Vorfreude klappt irgendwann.
Wenn ich zu Argos sage: wollen wir mit Pollo/Xenia spielen? Dann spitzt er die Ohren, wedelt heftigst, hüpft umher und scannt die Umgebung.
Die beiden Namen hat er schneller gelernt als den Rückruf ??
Vorfreude klappt irgendwann.
Wenn ich zu Argos sage: wollen wir mit Pollo/Xenia spielen? Dann spitzt er die Ohren, wedelt heftigst, hüpft umher und scannt die Umgebung.
Die beiden Namen hat er schneller gelernt als den Rückruf ??
wollen wir mit Pollo/Xenia spielen?
bist du dir da sicher?
frag ihn mal:
"willst du mit mir zum Metzger gehn, der aus dir Würstchen macht"?
klebt in meinem Hinterkopf von einer Rüter-Show
knapp 9 Monaten noch kein "richtiger" Rüde ist.
mit ca. 2 Jahren dreht sich das - und da macht es schon Sinn, jetzt schon zu trainieren .... !
1. ) Man merkt halt einfach, dass er mit seinen knapp 9 Monaten noch kein "richtiger" Rüde ist.
2.) Es gibt leider genau einen Hund, mit dem er gar nicht auskommt: UNd das ist ausgerechnet der Hund meines Cousins, eine Dachsbracke (er ist Jäger). Die ist erst 6 Monate alt, hat wohl in der Huschu schlechte Erfahrungen mit nem großen und dunklen Hund gemacht und keift Gaius schon von weitem an. Der guckt dann ganz verdutzt und bellt zurück. Lassen wir sie direkt zueinander so winselt sie und flieht > Gaius mit wedelndem Schwanz hinterher. Das hat einfach keinen Sinn mit den beiden, was natürlich schade ist...
zu 1.) Richtiger Rüde ist er wohl erst mit 3 Jahren. Zumindest wars bei Hermann so. Da hat sich viel verändert. Was vorher alles "Freund" war, wird nun deutlich selektiert und, wenn es die Situation so will, durch knurren oder weitere Maßnahmen, zum Abstand halten aufgefordert.
zu 2.) so ein direktes Zusammenlassen macht auch keinen Sinn. Dachsbracken sind körperlich gesehen, nicht die größten. Ein 9monatiger DSH wirkt dagegen wie ein Riese. Und dann "jagt" dieser Riese einen auch noch. Dass so aus den beiden keine best buddies werden, ist klar.
Zusammen spazieren gehen. Beide Hunde an der Leine. Mit Abstand. Abstand so groß, wie ihn jeder Hund braucht. Vielleicht mal, auch mit Abstand, ein paar kleine Übungen machen, wie "Sitz" , "Platz"...
Habe ich so vor kurzen mit meinen beiden gemacht als wir die neue Golden Retriever Hündin meiner Freundin kennengelernt haben. Ich bin an verschiedenen Tagen, jeweils mit nur einem Hund,zur einer Spazierrunde gefahren. Hunde angeleint aus dem Auto, nicht großartig bellen und fixieren lassen, sondern direkt losgelaufen. So konnten beide Parteien sich mit Abstand schon mal riechen und die Pipispur begutachten. Nach ca. 15min haben wir dann die Hunde von der Leine gelassen, was reibungslos funktionierte.
Das mit Rütter kenn ich auch ?? bei ihm sind die Namen der Hunde einfach nur die Aussicht auf spielen. Bei anderen Namen klappt das nicht. Er guckt dann zwar auch aber ist lange nicht so aufgedreht.
Hmm aber es ist schon einiges dran.. Gin unterscheidet auch. "Wo ist Luna/Roxy"? -> best buddies -> da schaut er wirklich. Und ein Mal hatte er sie gerochen eher ICH wusste das sie da sind (früher als vereinbart) und weg war er (gestattet weil am A*** der Welt). Das selbe mit "Gini, der Roman kommt heute" na dann... der Hund legt sich nicht schlafen er wartet, an Tagen wo ich es nicht sage, geht Gin schlafen.
ich denke die werden einfach nur ein bestimmtes Wort hören... so wie Sitz oder Platz ja auch erlernt sind.
Sag ich zu ihm: wollen wir mit Bella spielen? .... ist sein Verhalten anders. Ist halt nicht die große Liebe ?
du lässt ihn los - und wenn es nun zur Keilerei kommt und der andere Hund verletzt wird ?
Ich hatte neulich auch so eine Begegnung, obwohl ich auf Wiesen bin, wo niemand sichtbar ist - aber da kam aus 300m Entferung ein Husky und posierte sich deutlich vor Roopa - ich hab ihn nicht losgelassen sondern bin nach vorn und hab den Husky angeschrien und sogar mit meiner Ballschleuder geschlagen - aber es dauerte lange bis er wieder ging......
Mit los lassen meine ich das ich die Schlepp lang lasse er ist ja dann sozusagen immer noch angeleint
Ich weiss mittlerweile auch das dogi sehr souverän ist und ich kann ihn gut bzw Situationen gut einschätzen und je nachdem agiere ich dann.
Klar wen es mal eskaliert wäre scheisse
Zum Glück haben wir solche Situationen sehr selten
Roopa... ich hoffe ja, das Argos nicht ewig so bleibt.
wie bleibt ?
denke jetzt ist alles in Ordnung
aber natürlich ändert sich alles mit 2-3 Jahren und die Hundekontakte (mit fremden Hunden) werden dann spürbar weniger
Also wie ich hier im Forum schon öfter geschrieben habe, lasse ich meine Hunde im Alltag nicht zu fremden Hunden. Das habe ich auch nicht zugelassen als sie noch jung waren. Ich war mit beiden in einer guten Welpenschule und sonst haben sie zuhause ihre Spielkameraden
Ich blocke jeden fremden Hund weit vor meinen Hunden ab und da meine wissen, dass ich mich darum kümmere regen sie sich nicht auf und bleiben auf mein Kommando hinter mir! Es wäre mir viel zu gefährlich jedes Mal zu testen, ob es vielleicht klappt oder doch zu einer Rauferei kommt. Sicherlich ist die Situation mit mehreren Hunden (momentan 3) noch einmal gefährlicher als wenn ich nur 1 Hund hätte.
Arik darf nur mit 2 und Hank mit 3 verschiedenen ausgewählten Hündinnen zusammen laufen. Für die 3. Hündin ist mir Arik einfach zu aufgeregt. Da sie durch sogenannte Hundespielwiesen schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat und seitdem Hunde sofort wegbeisst, würde sie damit wahrscheinlich nicht gut klar kommen und das will ich nicht testen. Hank ist sehr souverän und ruhig und daher habe ich die beiden zusammengeführt.
Beim Wanderreiten lässt es sich oft nicht vermeiden, dass wir auf fremden Höfen auch fremden Hunden begegnen. Nur in dieser Ausnahmsituation lasse ich den Kontakt zu fremden Hunden zu. Hank (10 Jahre) und Arik (gute 3 Jahre) beide unkastriert können aber trotzdem gut damit umgehen, ohne dass es jemals zu Rauffereien gekommen ist.
ich habe anfangs den Fehler gemacht das ich ihn immer Kontakt zu Hunden zugelassen habe... mein Gedanke war (noch sehr sehr unerfahren) da er dann viele gute Kontakte hast und gut sozialisiert ist. Das war ja auch grundsätzlich so.
Nun lasse ich keine Kontakte mehr zu, außer zu dem Schäfer und der Mali Dame.
ich hätte vieles anders machen können.... leider war mir nicht ganz klar wie viel anders Argos im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist.
Aber ich bin fest davon überzeugt das wir das noch gut hinbekommen ?
ich habe anfangs den Fehler gemacht das ich ihn immer Kontakt zu Hunden zugelassen habe...
darüber streiten sich die Gelehrten
"Kontakt ja" oder "Kontakt nein"
ich habe es genau so gemacht wie du - möglichst viel Kontakt - wir waren jeden Tag auf der Hundewiese
es ist wohl klar, daß er dadurch seine männlichen Rüdeneigenschaften nicht verliert und plötzlich ein Lämmle wird - aber trotzdem ist Roopa immer noch umgänglich mit anderen Rüden und keine Kampfmaschine
ich denke, es spielt auch eine große Rolle, welcher Typ der Hund ist, denn nicht alles ist Erziehung - es gibt auch eine Portion Individualität
so wie du es beschreibst, klappt es ja auch mit dem Gehorsam und Argos lernt auch seine Grenzen
du hast dies ja schon öfters geschrieben
Chapeaut !
gleich mehrere Hunde abzulegen, während du dich um den Eindringling kümmerst - das können nicht viele hier
das ist bestimmt die Königsklasse - die anderen müssen halt einen Bogen um die Situation machen oder sie durchstehen
aber sicher ist es unmüssig, bei jedem Hund zu testen, ob die beiden zusammen passen oder nicht - also Fazit, wie es wohl die Meisten hier machen: nur kontrollierter Kontakt