Geschlechtsreife beim Rüden

  • ich habe meine Kinder viel mit Homöopathie behandelt und immer wirklich gute Ergebnisse gehabt.

    Bei Argos werde ich es jetzt noch ein bis zwei Wochen 3x täglich geben und dann schrittweise reduzierten.... quasi ausschleichen.

    bei Homöopathie sagt man ja, das sich die Symptome anfangs verschlimmern können, was aber nicht sein muss.

    Als Nebenwirkung hätte ich jetzt eventuell noch Durchfall erwartet.. war aber nicht der Fall.

    Zur Zeit kann er seine Spaziergänge wieder viel gelassener angehen und er frisst halt wieder gut.

    Nächste Woche hat er Impftermin... da werde ich den TA mal fragen.

  • ich glaube cuki' s Tread war merkt auf das unterdrücken der Triebe gerichtet.

    Ich würde im Falle von leichten Erkrankungen auch inner versuchen natürlich zu helfen.

    Wie schon bei Rex und der alte Mann geschrieben hat Teufelskralle und grünmuschel ja auch super geholfen.

    Für mich zählt da die unterstützende Wirkung.

  • Hi,


    kurz was zu Propolis (mit dem ich selbst Tinkturen und Salben herstelle und mich daher ein wenig beschäftigt habe): Propolis wirkt in der Tat (nachgewiesen) antiviral und antibakteriell. Es ist somit partiell "normalen" Antibiotika überlegen. Meine Frau hat zB als Allergikerin sehr gute Erfahrungen mit Propolis gemacht. Sie nimmt es vor der "heißen Zeit" kurmäßig ein. Seitdem haben sich die Symptome deutlich abgeschwächt.


    Aber: Ob Hund oder Mensch: Vor der Behandlung auf allergische Reaktion testen, nicht gleich (oral) einnehmen! Also zB einfach einen Tropfen der Tinktur auf die Haut und schauen, ob es eine Reaktion gibt.

    Und aufpassen: Die Tinkturen (stelle 30% und 50% her) sind extrem harzig, kleben also wie die Pest und sind als Flecken eine Sache für die Ewigkeit;)


    Liebe Grüße

    Lupus

  • gestern Nachmittag kam spontan Argos große Liebe vorbei und fragte nach einem gemeinsamen Spaziergang.

    Die kleine Mali-Dame ist sehr selbstbewusst und legt sich auch gerne mal mit Hunden an die sie nerven.

    Auf dem Rückweg zum Womi waren wir auf dem Fußweg unten an der Weser und oben auf dem Deich kamen auf mal zwei junge Männer mit einer Bulldogge. Ein intakter Rüde.

    Argos war ohne Leine und guckte nur kurz. Der kleine "Tyson" (kannte ihn noch nicht) war aber leider nicht davon abzubringen zu uns zu kommen. Herrchen rief ununterbrochen... Hund hörte konsequent nicht!

    Und dann traut sich der kleine auch noch an meinen ran und will an seine Geschlechtsteile.

    Argos hatte einen Kamm von Bremen bis nach Meppen ?

    Kleine Mali Maus hat ihn recht unfreundlich zurecht gewiesen und er wollte dann wieder zu meinem hin.

    Ich bin die ganze Zeit weitergegangen und habe versucht Argos bei mir zu behalten. Aber Tyson wollte nicht aufhören zu nerven.... Herrchen auch nicht.

    Ich glaube der kleine hatte Glück das er so klein ist. Da scheint mein Macho Geduld zu haben.

    Es war aber schon grenzwertig.

    Irgendwann hat dann Herrchen von Tyson mich angeranzt:" bleib doch mal stehen damit ich meinen Hund einfangen kann".

    Ich habe gelacht und gesagt: wenn ich stehen bleibe klärt mein Hund das hier gleich und dann rennt deiner nie wieder weg!?

  • Das war eine geile Riposte!

    Uuuund Argos hat sich TOP verhalten. Wenn „eigene“ Hündinnen mit dabei sind, verhalten sich die Herren der Schöpfung ein Stück noch „deutlicher „ ;)

  • ich war sehr beeindruckt von meinem Hund. Aber ich glaube wenn ich stehen geblieben wäre oder zu ihm gegangen wäre und versucht hätte ihn am Halsband zu nehmen... dann hätte es geknallt.

  • der Spruch ist klasse :thumbup:^^^^ cool auch das argos so reagiert.


    Hatte heute auch solch eine tolle Begegnung.

    großer mix rüde unkastriert rennt auf angeleinten dogmeat knurrend zu.

    herrchen ruft ihn zurück ...ohne Erfolg natürlich 8o dogmeat steif wie ein Brett der andere umkreist und ich lass die Schlepp los damit dogi agieren kann.

    Der andere war dan doch recht schnell eingeschüchtert. ^^

    Die Körpersprache war super bin stolz auf meinen dicken. Sobald der andere signalisiert hatte das er nachgibt und keine klopperei will war es erledigt.

    Dann war sein Besitzer auch endlich mal da.

    Kein Wort als Entschuldigung oder so X/


    Hach ja. Ich musste dan ja doch schmunzeln als wir weiter sind dogi direkt markiert nochmal umgedreht und einmal deutlich nach gebellt 8):D

    Einmal editiert, zuletzt von Asnea ()

  • und ich lass die Schlepp los damit dogi agieren kann.

    du lässt ihn los - und wenn es nun zur Keilerei kommt und der andere Hund verletzt wird ?

    Ich hatte neulich auch so eine Begegnung, obwohl ich auf Wiesen bin, wo niemand sichtbar ist - aber da kam aus 300m Entferung ein Husky und posierte sich deutlich vor Roopa - ich hab ihn nicht losgelassen sondern bin nach vorn und hab den Husky angeschrien und sogar mit meiner Ballschleuder geschlagen - aber es dauerte lange bis er wieder ging......

  • da muß man schon das Alter unterscheiden, schließlich ist Roopa über 7

    Roopa möchte das "klären" bei intaktem Rüden - wenn beide schon nebeneinander stehen, dann muß ich schon dazwischen gehen - also vorher reagieren und da kommt er schon zurück (meist) - es ist schon von Vorteil wenn Roopa prinzipiel nicht weiter weggeht (10-15m) da ist alles noch zu handeln

    vor ein paar Tagen kommen plötzlich hiinter einem Wohnwagen (50m) zwei Hunde kläffend angerannt - ich hab nix gesagt - der eine machte vor Roopa eine Kehre - der andere blieb aber star stehen und Roopa auch - dann hab ich ihn doch gerufen - bei 10 m klappt das auch .....

  • Hi,


    wir hatten vor ein paar Tagen auch eine Begegnung mit einem "intakten" Rüden: Gingen, die Kinder und ich, unseren Weg, da kam, von weitem schon zu sehen, ein schwarzer Fleck auf uns zu. Von Herrchen nix zu sehn. Ich konnte ihn zunächst nicht erkennen, also hab ich Gaius (und die Kinder;) ins "Hier" genommen - das ging auch gut. Aber als der andere Hund, den ich dann als den Hofhund einer der Bauern hier, ein "altdeutscher Hütehund", der auch gerne mal alleine seine Runden dreht, erkannt habe, wurde Gaius auch unruhiger, blieb aber noch bei mir. Der Andere kam ungeniert näher. Ich wollte dann ganz lehrbuchmäßig den anderen Hund empfangen, sozusagen die Erstbegegnung steuern. Naja - das klappte dann nicht. Ich bin runter in die Knie, konnte den Schwarzen auch noch begrüßen, da war Gaius schon aufgestanden und stellte sich vor ihn. Keine Ahnung, ob er nicht wollte, dass der so wild bei uns ist, oder ob er einfach spielen wollte. Das zumindest haben die beiden, als erkennbar war, dass sie sich verstehen, auch ausgiebig getan. Und das ging auch gut. Gaius hat den schon Älteren immer wieder aufgefordert, so dass echt ein schönes Spiel dabei heraus kam. Er hat uns dann noch ne zeitlang begleitet und ist dann wieder zu seinem Hof. Ich war relativ erleichtert, dass alles gut ging, denn so "ganz ohne" ist der Schwarze nicht, ist halt ein typischer Hofhund alten Schlages.

    So verlaufen bisher eigentlich alle Hundebegegnungen: Gaius ist recht stürmisch, aber selbst ich kann ihn sehr gut lesen, er kommuniziert sehr verständlich, so dass die anderen Hunde sich meist nicht bedroht fühlen, auch wenn Gaius Kamm oft steht. Ich denke aber, das ist mehr Aufregung als Zeichen der Aggression (der Kamm steht ihm zB auch bei Insekten, die um ihn rumfliegen). Er bespielt die anderen Hunde solange, lädt sie solange ein, bis die drauf eingehen oder auch mal leise Unmut äußern - das reicht schon und Gaius nimmt erstmal Abstand. So für 3 bis 5 Sekunden;) Man merkt halt einfach, dass er mit seinen knapp 9 Monaten noch kein "richtiger" Rüde ist.


    Es gibt leider genau einen Hund, mit dem er gar nicht auskommt: UNd das ist ausgerechnet der Hund meines Cousins, eine Dachsbracke (er ist Jäger). Die ist erst 6 Monate alt, hat wohl in der Huschu schlechte Erfahrungen mit nem großen und dunklen Hund gemacht und keift Gaius schon von weitem an. Der guckt dann ganz verdutzt und bellt zurück. Lassen wir sie direkt zueinander so winselt sie und flieht > Gaius mit wedelndem Schwanz hinterher. Das hat einfach keinen Sinn mit den beiden, was natürlich schade ist...


    Umso besser wirds gleich werden: Wir treffen uns mit seiner Freundin, der Bernersennehündin. Schade, dass Hunde keine Vorfreude empfinden können - ich für meinen Teil freu mich schon drauf, die beiden spielen zu sehen:)


    Liebe Grüße

    Lupus