Von "TuT Nixen" und Hundehalter die schwer vom Begriff sind

  • ich sage nicht das das Recht dem Unrecht weichen soll, aber lohnt es sich wirklich sich beispielsweise mit Jugendlichen wegen Füße auf dem Sitzpolster in einen möglichen Konflikt zu gehen. Ich würde da immer abwägen und das sage ich als jemand, der definitiv weiß wie man sich verteidigt. Davon abgesehen wenn du das in Heidelberg schon schlimm findest, fahr mal in bestimmte Stadtteile in Hamburg/ Bremen/ Berlin/ Hannover oder Duisburg.

  • schade für Rio so etwas zu erleben ............optimal wenn das einem Welpen so wenig wie möglich bestens gar nicht passiert den es kann schlechtestenfalls zum einschlägigen Erlebniss werden.

    Ich lasse keinen Welpen mit unbekannten Hunden zusammen, außer in der Welpenschule (2mal die Woche) und da gibt es solche Halter und Hunde nicht.

    Bin in der Hinsicht sehr empfindlich und würde mir das auf der Straße Wald und Feld passieren das einer unangeleint herkommt obwohl ich es nicht möchte und der Halter ihn nicht zurückruft trete ich den weg egal was für eine Rasse.

    Ja, das ist in dem Alter sicher nicht gut. Aber ich kann sagen, er hatte vielleicht 60 gute und nun eine sehr schlechte Begegnung. Danach ist er wieder freundlich auf andere Hunde zu - ich hoffe, er merkt es sich nicht für immer & in Zukunft gehe ich an noch mehr Hunden vorbei ..


    Dass man die Hunde trennen muss und sich wehren, wenn einer am eigenen Hund dran hängt - ganz klar !

  • eben du sagst es Ellionore und das kommt eben genau davon das alles immer und ständig entschuldigt wird und wohin hat es geführt ..............

    das Eltern ihre Kinder in Privatschulen und Kindergärten unterrichten lassen wenn es sie sich leisten können und so weiter

    dieses alles entschuldigen ist gewollt und hat seinen Sinn denk einmal darüber nach .......................

    mir hätten meine Eltern den Hosenboden stramm gezogen wäre ich nicht als Junge für jemand älteres im Zug oder in der Straßenbahn aufgestanden und mit den Hunden ist es genauso alles Erziehung.

  • es geht ganz einfach darum Paw das ein prägendes Erlebniss dieser Art in dem Alter schon eines zuviel ist.

    gute Begegnungen bekommt meiner 2 mal die Woche und sonst gehe ich mit ihm dahin wo ich sicher bin keinen zu treffen und das mit Absicht!

    12 jahre lang einen ängstlichen Hund weil der arme Hundehalter des anderen Hundes evtl nicht lesen kann oder sonst was? absolut unakzeptabel geht bei mir nicht durch.

    Von der Natur her bin ich evtl etwas bevorzugt für solche Zwischenfälle 1,96 94kg laufe heute noch ab und an Halbmarathon und habe kein Thema mit Auseinandersetzungen sollte es nötig sein.Das ich auf solche Zwischenfälle nicht aus bin siehst du ja alleine daran wo und wann ich mit meinem Welpen raus gehe und wohin.

    4 Mal editiert, zuletzt von Odin ()

  • sage ich auch nicht Odin. Und mich regen solche Leute auch auf.

    Aber weil ich eben mit Loki draußen war ein ganz gutes Beispiel.

    Waldweg ich sehe jemanden mit einem Dackel mir entgegen kommen. Zumindest angeleint. So ich gehe mit Loki zur Seite das Sitz wollte er nicht machen, aber da er sich hingelegt hat war ich nicht pingelig. So Loki ruhig auf mich und die Leckerchen konzentriert und was macht der Dackel in einer Tour Terror und der Besitzer latscht ohne das zu korrigieren einfach weiter.

    Dem Opa hätte ich auch ein paar vor den Bug geben können.

    Ich habe übrigens während des zweiten Staatsexamens geboxt und mache seit dem ich 5 Jahre alt war Judo. Von daher kann ich auch jemanden maßregeln tue ich auch Job bedingt oft genug. Da hab ich in meiner Freizeit wenig Bock drauf.

  • @Ellionore , das kommt mir sehr bekannt vor X(. Daher gehe ich auch lieber dort, wo ich möglichst niemanden begegne. Ich bin bemüht, dass mein Hund niemanden stört oder belästigt. Leider scheren sich aber viele andere Hundebesitzer nicht darum, dass ihre Hunde andere Leute/Hunde nicht in Ruhe lassen.

  • verstehe ich gut Ellionore, aber ich habe das auf den Fall bezogen dass ein anderer Wuff meinen verbeißt wie Paw geschildert hat.

    Wenn anderer Leuts Hunde an der Leine sind ist mir egal was die machen von mir aus beide Kopfstand wenn sie es können:)

    Die Halter sowie ihre Hunde haben sich zu benehmen wenn sie nicht von der Gesellschaft ausgegrenzt werden wollen ganz einfach so sehe ich das.


    Allerdings könnte mir das auch so gut wie nicht passieren weil ich mit meinen Welpen eben nicht dahin gehe wo ich andere treffe und ein Treffen für mich und meinen Welpen zum Pokerspiel werden kann.............und wie Ellionore schon richtig bemerkt ja das klaut Lebensenergie und das erspare ich mir gerne

    3 Mal editiert, zuletzt von Odin ()

  • des mit der Lebensenergie war ich.:D

    Odin wenn sich ein Hund in meinen verbeißt, und er ist etwa gleich groß, werde ich alle Register ziehen. Habe schon mal einen Terrier weg getreten.


    Und ich hatte das auch schon mal geschrieben, aber als ich 14 war hatte ich einen Pflegehund einen absolut freundlichen Neufundländer. Mir kam ein Mann mit Schäferhund entgegen ( bekannt im Dorf)

    er was machste denn wenn ich meinen auf deinen los lasse! Ich nur mit 14 war ich ein Arschloch. Na dann nur zu ich bin schneller mit dir fertig und dann habe ich immer noch Zeit für deinen Schäferhund. So ähnlich war der ablauf. Was ich damit sagen will ist folgendes wenn es um meinen Hund geht bin ich kompromisslos.

  • der werte Herr zog dann auch von dannen. Und ja ich hatte mit 14 auch ein großes Messer dabei zum Schnitzen. Einen Hirschfänger.

  • eben und bei Freunden und Familie ticke ich genauso wenn mut dann mut:)

    Messer habe ich seit Jahren wo es in Deutschland so Mode geworden ist weil die Leute die es benutzen nichts von unserem Abendländischen Austtausch mit Fäusten halten wie es früher Sitte war.Mann passt sich eben an ...................

  • ach ja... Hundehalter!!!

    Wir waren mit Argos auf einem Weg abseits unterwegs. Ziemlich schmal, eine Seite Zaun, andere Seite Graben.

    Kommt uns ein Mann mit Hund entgegen... ein Labrador :D ( auch ich habe das Gefühl es gibt nur noch Labradore, Goldies, Möpse und Jack russles).

    Mein Mann hat Argos angeleint, ist ganz rechts am Zaun und Argos auch rechts von ihm. Da der Labbi, ein stattlicher Rüde, schon mit Kamm auf uns zu kam (auch an der Leine) bin ich leicht versetzt vor Mann und Hund gegangen.

    Und der andere HH kommt weiter auf uns zu und sein Hund zieht immer weiter auf unsere Seite rüber.... er fleißig mit.

    Ich habe ihn dann auf Entfernung angesprochen das er doch bitte auf die andere Seite geht.

    Sein Kommentar.... warum denn? Die wollen doch nur schnüffeln... <X

    Da fing seiner schon an zu knurren .

    Ich habe dann noch freundlich darauf hingewiesen, dass sein Hund wohl grade ganz andere Pläne hat und mitnichten freundliche.

    Er immer noch am zerrenden Labbi hintendran frontal auf uns zu.

    Argos fühlte sich mittlerweile auch nicht mehr so wohl und hat sich aufgebaut.

    Der Typ immer noch auf unserer SeiteX(

    Dann bin ich vor, auf seinen Hund zu und habe ihm gesagt dass wir jetzt unseren von der Leine lassen und er dann wohl alleine nach Hause geht.

    Promt konnte er sofort die Seite wechseln und seinen mittlerweile fletschenden Hund knapp an uns vorbei führen.

    Kauft man mit einem Labrador gleichzeitig eine Tüte Dummheit mit?

    Steht in den Papieren: aus dem Zwinger "der will nur spielen"?

    Ich würge mittlerweile schon wenn ich Labbihalter von weitem sehe.

  • hehe ja Argos das ist verständlich und so geht es sicher auch vielen anderen der Labbi ist der super Modewuff geworden in den letzten Jahren und wer da alles züchtet naja

    hast super reagiert finde ich das macht leider auch nicht jeder .....................und Nähzeug hat man ja auch nicht immer zur Hand wenn es hart auf hart kommt :)

  • Hier explodiert gerade die Population an Kleinhunden, angeschafft von jungen Pärchen oder Rentnern Ü70.

    Geführt werden sie fast ausnahmslos an Flexileinen, am Halsband. Einen Stoppknopf haben die neuen Modelle anscheinend nicht mehr.

    Zum Glück laufen die meist nur durchs Wohngebiet und nicht auf unseren Gassistrecken.

    Eine coole Begegnung hatte ich Sonntag. Stand morgens mit einem Nachbarn zum Quatschen auf einem Gehweg, Breite etwa 2 m. Rae lag tiefenentspannt neben mir auf dem Grünstreifen. Wir hörten ein Kläffen und mein Nachbarn meinte scherzhaft: Da kommt ein Kampfzwerg.

    Ich sagte ihm dass das nichts macht. Rae ignoriert kleine, keifende, Wattebäusche. ;) Wir unterhielten uns weiter und mein Hund hob nicht mal den Kopf.

    Das Pärchen mit dem Zwerg kam näher und das Gekeife wurde seeeehr laut. Sie blieben dann etwa 20 m von uns weg stehen. Das Kleinteil explodierte förmlich und die junge Frau schaute ziemlich hilflos aus. Dann setzte sich der Mann in Bewegung auf uns zu und

    sagte zu mir ich solle endlich weiter gehen weil sein Hund Angst vor Schäferhunden hat.

    Sie sind dann, mangels Reaktion meinerseits, umgedreht, aber das Hundchen haben wir noch gehört als sie schon außer Sicht waren.

    Für so einen Situation fehlt mir doch glatt noch der richtige Spruch.

    Das ist mir in über 25 Jahren Hundehaltung noch nie passiert. :)


    LG Terrortöle