Wie ich bereits in anderen Fäden geschrieben habe.
Ich würde meinen Hund immer beschützen. Also ich versuche, vor allem bei einem jungen und/oder unsicheren Hund einen kleinen Bogen zu laufen, damit die Begegnung nicht direkt gerade darauf zu ist.
Dann stelle ich mich zwischen meinen und den/die anderen Hunde und wehre den/die Hunde schon ein gutes Stück vor meinem Hund ab. Ich lass da keinen durch, gehe auch wenn es notwendig ist massiv auf den Hund zu.
Nur wenn mein Hund sich von mir beschützt fühlt, kann er mit der Zeit die Sicherheit bekommen und souverän mit Hundebegegnungen umgehen. Gerade unsichere und/oder junge Hunde müssen diese Erfahrungen machen, bevor sie uns in solch einer bedrohlichen Situation vertrauen können.
Ich lasse beim Spaziergang überhaupt keinen Kontakt mit anderen Hunden zu. Wenn die anderen Hunde sich ruhig verhalten, unterhalte ich mich gerne mit den Hundebesitzern. Meine Hunde sitzen/liegen hinter mir und warten ruhig und gelassen ab, bis es wieder weiter geht.
Dadurch, dass ich beim Spaziergang keinen Kontakt mit anderen Hunden zulasse und sie im Notfall beschütze, erwarten meine Hunde weder ein Spiel, noch Stress mit den entgegenkommenden Hunden. Deswegen können sie, auch wenn der entgegenkommende Hund bellt oder droht ruhig bleiben.
Die wichtigen Hundekontakte bekommen meine Hunde nur mit Hunden von Freunden und dazu treffen wir uns gezielt und gehen zusammen spazieren bzw. reiten zusammen.