Trotzdem wünschte ich, ich hätte einen Hund wie Pepper.
Kann ich verstehen, aber sieh es mal so.
Was sollte denn dir schlimmeres beim nächsten Hund noch passieren.
Was ich meine du bist Kackbratzen erprobt, Pepper nicht.
Trotzdem wünschte ich, ich hätte einen Hund wie Pepper.
Kann ich verstehen, aber sieh es mal so.
Was sollte denn dir schlimmeres beim nächsten Hund noch passieren.
Was ich meine du bist Kackbratzen erprobt, Pepper nicht.
Gibt kein Hund mehr !!!!
Gibt kein Hund mehr !!!!
Auch nicht wenn die Kinder aus dem Haus sind und du Rentnerin bist?
@palinka, django und sam sind sich ähnlich. Sam hat zwar noch nie zugebissen, aber trotzdem ist es schwierig.
Klar wäre so ein dsh wie pepper super und man könnte vieles einfacher haben. Aber wieviele dsh gibt es wie pepper?
Wir müssen also damit umgehen, mit dem was wir haben und man lernt bekanntlich mit seinen aufgaben.
Wenn Pepper später mal, einen dsh bekommt wie wir sie haben, dann wird er es schwerer haben wie wir, weil er solche schwierigkeiten nicht kennt und erst einmal lernen muss, damit umzugehen.
Und jetzt schreibst du, wenn ein Hund ohne Leine daher geschissen kommst, leinst du Pepper ab und lässt ihn machen (also regelt dann ja doch er)?
Nein, ich regel das schon und stelle mich zwischen meinen Hund und den ankommenden Tutnix. Nur brauche ich dazu beide Hände und nicht noch meinen Hund an der Leine in der Hand.
Und ich möchte auch, das auch mein Hund Bewegungsfreiheit hat, sollte ich es nicht schaffen, den anderen Hund fern zu halten. Es geht hier auch eher darum das mein Hund ein Kommando bekommt (sofern Zeit ist) sich rauszuhalten und sieht, das ich mich kümmere. Einfach um es zu lernen.
Das "Bleib" muss natürlich vorher implementiert sein.
Am Ende zählt aber halt doch tatsächlich die Genetik, das Temperament etwaige Erfahrungen in Schlüsselalter eine so grosse Rolle, dass man einfach nicht sagen kann: SO muss man es machen, dann funktioniert es mit jedem Hund. Ist einfach so.
Und genau das maße ich mir gar nicht an, das unterstellst Du mir jetzt, oder?
Aber vielleicht muss ich mich klarer ausdrücken, damit dieses Missverständnis nicht aufkommt.
Wir sprechen hier doch im Grunde nur über einen Punkt, nämlich sozialverträgliche bzw. neutrale Hundebegegnungen.
Und dazu gehören immer zwei Hunde, auch meiner. Wenn meiner entspannt ist, kann der andere noch so sehr in die Leine gehen und rumtosen.
Meine Haltung ist, das ich alles dafür tue, das mein Hund alle möglichen Situationen kennenlernt.
Nur so kann ich doch am Ende einen Hund bekommen, der sich gemäßigt/neutral bis freundlich verhält.
Das Genetik/Veranlagungsargument spielt bei Allem mit, wird mir hier aber zu oft als Totschlag-Argument benutzt.
Die Genetik und Veranlagung bestimmt den Perfektionsgrad in Verbindung mit dem Aufwand , den ich investieren muss. Aber lernen können unsere Hunde im Grunde doch alles.
Und wir sprechen hier bei Hundebegegnungen von Sozialverhalten und Stellung des HH zum Hund. Nicht über Raketenwissenschaft.
Wenn hier jemand sagt:"Pass auf Olli, wir haben Leinenpflicht und ich will keine Hunde an meinem Hund, Punkt!", dann ist das auch für mich völlig in Ordnung und er/sie hat auch recht.
Ich persönlich halte in der Welt in der wir leben Hundebegegnungen für wichtig.
Schäferhunde sind Rassisten, wenn sie das nicht frühzeitig lernen. Wie, darüber können wir freilich diskutieren.
Aber hier bei jedem Kommentar von mir Bilder zu malen wie "Rippe bohrt sich durch die Lunge" usw., echt jetzt?
Viele stellen das hier immer so dar, als hätten sie einen genetisch veranlagten Extrem-Hund (zumindest klingt es
in der Zusammenfassung genau so), und weil das so ist geht das mit anderen Hunden nicht.
Es ist so, wie Tay :
Manche Leute sind da irgendwie empfindlich sich das einzugestehen.
Ich für meinen Teil kann mir eingehstehen, das ich vom Thema Hundesport, Klicker-Techniken etc. überhaupt keinen Schimmer habe. Deshalb lese ich interessiert mit, halte mich aber raus und wenn, dann tue ich mein Staunen und meine Anerkennung kund.
Aber meinen Hund kenne ich sehr genau und das nicht dadurch, das ich 30 Jahre Erfahrung mit Hunden habe, sonder die letzten drei Jahren bis auf wenige Tage jeden Tag 24h mit ihm zusammen bin. Er ist in jeder Situation an meiner Seite und ich kann und habe ihn sehr kleinteilig beobachten können.
Das ist ein Geschenk und ich konnte viel lernen.
Und wenn ich auf diesem Weg Dinge falsch gemacht habe oder falsch eingeschätzt habe, habe ich auch das hier kund getan.
Ich frage euch ganz ehrlich. Wenn Tierschutzhunde, die keinen Hund an sich an sich ranlassen, ohne ihn zu verbeißen, wenn ein Mali in dieser HuTa von diesem YouToube Trainer (Name gerade entfallen) neutral mit 30 anderen Hunden durchs Gehege rennt, ja wenn das alles möglich ist (und ich sage nicht, das ICH das kann!!!).
Dann wollt ihr (nicht alle wohlgemerkt) mir allen Ernstes erzählen, das hier euere Hunde so speziell krasse Tiere sind, das das alles genetisch nicht möglich ist und ich hier nur Mumpitz erzähle?
Wenn Pepper später mal, einen dsh bekommt wie wir sie haben, dann wird er es schwerer haben wie wir, weil er solche schwierigkeiten nicht kennt und erst einmal lernen muss, damit umzugehen.
Da hast Du sicherlich recht, das es dann mehr Aufwand bedarf. Es hängt doch auch von so vielen Faktoren ab.
Es ist nur interessant immer wieder zu lesen, das der HH in dieser Argumentation immer rausgelassen wird.
Dein Sam wäre an meiner Seite ziemlich sicher ein anderer Hund geworden (und das heißt nicht automatisch besser).
Wie ein ehemaliges Mitglied der lokalen Ortsgruppe mal zu mir im Wald sagte:"Wärst Du bei uns geblieben, wäre Pepper nicht so geworden wie er jetzt ist..."
Wir sind ein maßgeblicher Teil unseres Hundes...das müssen wir einfach selbstkritisch immer in Betracht ziehen, wenn wir über die Schwierigkeiten und Defizite unserer Hunde sprechen.
ich gebe zu Pepper, dass ich von damals noch immer und wahrscheinlich für immer einen schlag weg habe, als billi mein erster dsh und der andere dsh vor/nach dem sd voll zusammengeknallt sind und nur der figurant die beiden mit unserer hilfe trennen konnte. Einer wäre ganz sicher liegen geblieben.
Das war für mich ein schockerlebnis, weil ich life miterlebt habe, was passieren KANN.
xorro, der nachfolger von billi, war wie schon mal geschrieben, wie pepper. Der hatte null ambitionen und war der verträglichste dsh den ich bisher kennenlernen durfte in meinem leben.
Ich habe mich bei sam oft gefragt u das zue ich auch noch heute, was verkehrt gelaufen ist und ich finde nur die eine antwort, die auch schon Axman gegeben hat.
Und würde es nur an mir liegen, dann wäre benji auch nicht zum verträglichsten hund geworden und das ist er aber.
Und genau das maße ich mir gar nicht an, das unterstellst Du mir jetzt, oder?
Naaaiiin!! Das war null komma nada meine Absicht!!
Ich empfinde, dass das was ich beschrieben habe von der allgemeinen Öffentlichkeit und auch von vielen Hundetrainern so dargestellt wird!! Evtl. auch um zu suggerieren, dass mit DER Methode eines Trainers natürlich das Problem ganz schnell behoben ist.
Und JA, ich stimme dir zu, wenn es für mich wichtiger gewesen wäre, dass Axel super sozialverträglich wäre, weil ich in belebten Gebieten mit ihm Gassi gehen will und ich in Ruhe Gassi gehen möchte, dann hätte ich definitiv mehr Arbeit und Training in dieses Thema investiert!
Erst gestern wieder erlebt, ich war in Albacete bei einem befreundeten Hundetrainer und IGPler zum trainieren. Der Mann hat seit fast 15 Jahren auch eine Hundeschule für "normale" Hunde. Gestern waren zwei HF, die auch IGP machen mit ihren Junghunden da. 1 DSH Leistungszucht und ein Rottweiler aus LZ. Beide reaktiv und im Wohnumfeld der Leute sehr schwer zu führen (Wohnungsgebiet) obwohl in Händen von Männern die nicht unerfahren und nicht unsicher sind.
Ich kenne auch Malinois in den Händen von erfahrenen Hundetrainern, die nicht zum einfach so auf der Strasse spazieren bummeln geeignet sind, die nicht mit anderen Hunden zusammentreffen können. Das wird sich auch nicht ändern, es sei denn man wendete Massnahmen an, die die Hunde unter volle Kontrolle stellen. Je nach Wesen des Hundes lässt sich ein Hund leichter oder weniger leicht unter volle Kontrolle des HF stellen.
In diesem Video seht ihr Hunde, die unter voller Kontrolle ihrer HF stehen:
Also ja, das geht also definitiv! JEDER Hund kann unter volle Kontrolle gebracht werden. Es hängt von mehreren Faktoren ab, wie leicht oder weniger leicht das vonstatten geht.
Beachtet die Körpersprache der Hunde.
Ich frage euch ganz ehrlich. Wenn Tierschutzhunde, die keinen Hund an sich an sich ranlassen, ohne ihn zu verbeißen, wenn ein Mali in dieser HuTa von diesem YouToube Trainer (Name gerade entfallen) neutral mit 30 anderen Hunden durchs Gehege rennt, ja wenn das alles möglich ist (und ich sage nicht, das ICH das kann!!!).
Das ist bloses Schummeln von dem Hundetrainer!!!
Praktisch jeder reaktive Hund ist ein einer grossen Gruppe von Hunden plötzlich nicht mehr reaktiv!!!!!
Oh, geheilt!!! Was für ein toller Hundetrainer!!
Axman es geht um hat mein Hund Bock auf andere Hunde ja oder nein. Bei nein, was genau hat er davon in den Kontakt mit anderen Hunden zu kommen?
Kontrolle ist etwas anderes, die setze ich voraus.
Oder anders gesagt Elli mochte keine anderen Hunde, wir waren aber der Ansicht gehört sich nicht, also gab es Sozialkontakte mit einem tollen Rüden. Und ganz ehrlich solange Dexter ihren Stock in Ruhe ließ trabte sie einfach neben mir her.
Ergo sie hatte null Spaß daran.
Der selbe Rüde hatten wir auch mit Loki im Kontakt, wir waren sogar bei diesem Rüden im Garten. Loki und Dexter hatten Spass, bis Loki ein Pubertier wurde.
Nicht jeder Hund will Kontakt, wollen wir ja auch nicht.
Ich persönlich halte in der Welt in der wir leben Hundebegegnungen für wichtig.
Schäferhunde sind Rassisten, wenn sie das nicht frühzeitig lernen. Wie, darüber können wir freilich diskutieren.
Dann wollt ihr (nicht alle wohlgemerkt) mir allen Ernstes erzählen, das hier euere Hunde so speziell krasse Tiere sind, das das alles genetisch nicht möglich ist und ich hier nur Mumpitz erzähle?
Ich erzähle dir nun mal von Amalou, die ja nun wahrlich sehr weit weg von "Schwerverbrecherin" ist.
Mit dieser Hündin bin ich ab Woche 10 in eine sehr gut geführte Welpen- und Junghundegruppe gegangen und habe bis etwa zum 10. Monat auch an Social Walks teilgenommen, die von einem Trainer mit echt viel Kenne (auch im Bereich IGP etc) geführt wurde.
Dort hat Amalou nie, nie, niemals nicht auch nur eine einzige schlechte Erfahrung gesammelt, hat vom Chihuahua bis zum irischen Wolfhund alles kennengelernt, sich mit allen Hunden super verstanden und die Kommunikation mit anderen Hunden in absoluter Perfektion erlernt (beherrscht sie übrigens in ihrem Rudel noch bis heute).
Ja ... und dann kam die "freie Wildbahn" mit den ersten völlig distanzlosen Labrodoren und ihren Tut-Nix-Besitzern etc zusammen mit dem Erwachen ihres rassetypischen Beschützerinstinkts mir gegenüber.
Du darfst 3x raten wie viel es gebracht hat, dass
a) ich mir überhaupt so eine Mühe gegeben habe mit der "Sozialisierung" mit anderen Hunden
b) ich in diesen Situationen gelassen geblieben bin und geregelt habe
Weißt du, der durchschnittlich veranlagte DSH mit Papieren bringt leider oftmals mit sich, dass er sich nicht besonders zum fröhlichen herumkugeln auf Hundewiesen eignet.
Und mal ganz ehrlich und ohne deinen Pepper in irgendeiner Form abwerten zu wollen -denn für dich ist es ja in jeder Hinsicht ein passender und toller Begleiter- : es gibt wahrscheinlich Gründe, weshalb einige Schäferhunde eben keine Papiere, Arbeitsprüfungen etc haben und ich denke du kannst dir nur schwer vorstellen was es bedeutet gewisse Trieblagen bei einem solchen Hund zu händeln.
Nichts davon bedeutet aber, dass diese Hunde nicht zu vernünftiger Kommunikation fähig wären oder gar "asozial" wären 😉
Auch wenn man nicht vermenschlichen soll stelle ich dir mal folgendes Gedankenexperiment vor:
Du gehst mit deinem besten Freund durch die Fußgängerzone.
Auf einmal kommt ein 1.90 Meter großer, durchtrainierter Mann im Hopserlauf auf dich zugesprungen, springt dir auf den Arm, schlingt seine Beine um deine Taille und erzählt dir -während er deine Haare durchwuschlt und dir feuchte Fuzzies in die Ohren gibt- fröhlich, dass du nun sofort mit ihm in einem Indoorspielplatz körperlich werden musst.
... und jetzt mal ehrlich und unabhängig davon, ob dein bester Freund dabei völlig gelassen versucht die Situation zu regeln: ich glaub nicht, dass du das besonders geil fändest und dir das seelenruhig gefallen ließest.
Und noch ehrlicher: wenn du das jetzt auf Hunde überträgst, welcher Hund von den beiden ist denn dann der "normalere" ?
Pepper ok, dann hatte ich das mit der Leine falsch verstanden.
Zum Rest:
Ich finde, die Genetik eines Hundes ist die Basis.
Die Genetik gibt den RAHMEN vor, in dem der HH durch erzieherische Maßnahmen Ergebnisse erziehlen kann.
(und nicht umgekehrt)
Und bei explosiven Gebrauchshunden ist die vom Rahmen abgedeckte Fläche auf der "Nettigkeitsskala" einfach tendentiell weiter unten als bei z.B. einem Retriever oder Pudel.
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel (Mali der in der Gruppe rum rennt).
Ich kann Ero eigentlich auch problemlos mit jedem fremden Hund laufen lassen, WENN der Fremde nicht plötzlich doch das Pöblen anfängt.
Ero ist cool genug, um von sich aus nix anzuzetteln, aber Frechheiten gefällen lässt er sich genauso wenig.
Da man fremde Hunde auf die Schnelle oft nur schlecht einschätzen kann und davon ausgehen muss, dass 80% der HH nicht dazu imstande sind, ihren eigenen Hund richtig einzuschätzen und ihn herholen, bevor er kippt, bzw. man sich nicht sicher sein kann, dass wenn es mal rappelt, der Andere Hund AUCH sauber kommuniziert, gibt's bei uns keinen Freilauf mit Fremden, aus Vorsorge so zu sagen, nicht, weil mein Hund nicht verträglich wäre.
Dort hat Amalou nie, nie, niemals nicht auch nur eine einzige schlechte Erfahrung gesammelt, hat vom Chihuahua bis zum irischen Wolfhund alles kennengelernt, sich mit allen Hunden super verstanden und die Kommunikation mit anderen Hunden in absoluter Perfektion erlernt (beherrscht sie übrigens in ihrem Rudel noch bis heute).
Ja ... und dann kam die "freie Wildbahn" mit den ersten völlig distanzlosen Labrodoren und ihren Tut-Nix-Besitzern etc zusammen mit dem Erwachen ihres rassetypischen Beschützerinstinkts mir gegenüber.
Du darfst 3x raten wie viel es gebracht hat, dass
a) ich mir überhaupt so eine Mühe gegeben habe mit der "Sozialisierung" mit anderen Hunden
b) ich in diesen Situationen gelassen geblieben bin und geregelt habe
1 : 1 wie bei mir. Danke, zumindest weiß ich nun nachträglich, dass ich alles richtig gemacht habe.
Hinzufüg: von den 8 DSH, die mich bisher begleitet haben und noch begleiten waren übrigens 2 "Everybodies Darling", mochten alles und jeden und haben sich gut "regeln lassen", 4 sind zwar sozialkompetent, wollen aber keinen "Fremdhundekontakt" und ließen/lassen sich nur schwer oder gar nicht (zumindest nicht in einem tierschutzkonformen Rahmen) regeln, einer wurde leider nicht so alt, als dass das zum Tragen gekommen wäre 😢 und ein weiterer ist aktuell grad so alt, dass sich das noch zeigen muss/demnächst zeigen wird.
... und diese Unterschiede existieren, obwohl ich bei all diesen Hunden ja der gleiche Mensch war/bin
Das
übrigens noch dazu
Und das mit der Rippe...na weißte. Der 3 Kilo Moppel kann auch schon im Anrennen über nen Maulwurfshügel stolpern und sich das Genick brechen, und dann?
Die Diskussion können wir bei solchen Argumenten auch beenden
Aber hier bei jedem Kommentar von mir Bilder zu malen wie "Rippe bohrt sich durch die Lunge" usw., echt jetzt?