Von "TuT Nixen" und Hundehalter die schwer vom Begriff sind

  • also bei solchen Haltern, darf man sich nicht wundern wenn Halter großer Hunde einen schlechten Ruf haben. Wenn mein Hund meint zu anderen Hunden unbedingt zu müssen, dann kann oder muss das halt entsprechend planen. Mir einfach unverständlich mal kann man ja wen übersehen, aber doch nicht andauernd.

  • Ich frage mich allerdings wie man es in locker 5 Jahren nicht schafft die Hunde bei sich zu behalten und an die Leine zu nehmen wenn jemand anderes in Sichtweite ist.

    Weil man körperlich und evtl. auch gesundheitlich gar nicht mehr in der Lage ist, so einen großen Hund an der Leine zu führen. Der Hund würde den alten Herrn doch mit sich schleifen.

    Deshalb geht er auch früh morgens und hofft, bloß niemandem zu begegenen.


    Und da verstehe ich auch nicht, warum seitens der Behörden nicht eingeschritten wird, Auflagen gegeben werden und bei Nichteinhaltung der Hund bzw. die Hunde dem alten Herren abgenommen werden.

    So traurig es auch ist, dass dann gerade solche Hunde Dauerinsassen im Tierheim werden.

  • Wir waren heute an der Mosel unterwegs, u.a. sind wir durch Bernkastel geschlendert. Enge Gässchen, andere Hunde an Flexleinen. Ich hab Askja kurz genommen, sie geht ja sehr brav bei Fuß. Und dann bin ich extra Bögen gelaufen um die anderen herum und hab arrogant geradeaus geschaut. Die Blicke waren witzig. Skeptisch, schissig und latürnich auch "typisch"... Und Askja ist null interessiert und guckt nur zu mir. Ach, das ist so schön.


    Daheim sind wir aber wirklich als nettes Pärchen bekannt! ✌️

  • schöne Gegend Bernkastel. Hoffe ihr habt noch ein paar schöne Tage da unten Peppermint

  • gruselig wenn es wirklich so war. Es sollen Schäferhunde gewesen sein.

    Wenn es das ist, was ich gestern gelesen habe, vier Schäferhunde haben ihre Leinen um die Halterin gewickelt, sie zu Fall gebracht und angegriffen und ihren Chihuahua zerfleischt, so dass die Gedärme auf dem Schotter lagen, aber die Tierklinik hat den Chihuahua wieder zusammengeflickt, dann kann ich nur sagen: BILD.

  • gruselig wenn es wirklich so war. Es sollen Schäferhunde gewesen sein.

    Wenn es das ist, was ich gestern gelesen habe, vier Schäferhunde haben ihre Leinen um die Halterin gewickelt, sie zu Fall gebracht und angegriffen und ihren Chihuahua zerfleischt, so dass die Gedärme auf dem Schotter lagen, aber die Tierklinik hat den Chihuahua wieder zusammengeflickt, dann kann ich nur sagen: BILD.

    ja darüber bin ich auch gestolpert Pinguetta. Aber in dem Video ging es ja um rein rechtliche Fragen und es gab Bilder. Und eine gewaltige Summe von über 8000 Euro um den sich wohl seit 2 Jahren gestritten wird.

    Wobei Gedärme auf dem Weg bedeutet Exitus. Das die Halterin einiges falsch gemacht hat wenn das alles so war ist unbestritten. Weg gehen also flüchten und damit den Jagdtrieb auslösen, Hund hoch nehmen, aber wie kann ich gleich alle 4 Schäferhunde verlieren, wenn ich sie an der Leine habe. Naja ich wäre vermutlich auch nicht umgeflogen und wenn nicht über den Schotter gezogen worden. Aber das wäre ein Szenario wo ich arge Probleme mit hätte das zu händeln. 2 Große Hunde Rasse egal gehen auf Loki los, würde ich in den Griff bekommen auch ohne den anderen Halter. Aber bei 3 oder mehr wäre echt nicht machbar ohne Waffe.

  • Aber fehlt nicht irgendwie die Darstellung der Gegenseite? Es git immer zwei Versionen, mindestens. ;)

    Und wie gesagt, das mit den Gedärmen auf dem Schotter ist schon sehr anzuzweifeln.

  • bin ich ganz bei dir. Aber war ja ein Beitrag in dem es um den Schadensersatz ging. Und da hatte der Anwalt ganz gute Punkte was die Haftung und Schadensersatz betraf.

  • Sollte das wirklich so passiert sein:

    Mein Beileid an die Halterin und den Zwerg.

    Bei dieser Zeitung, bin ich ehrlicherweise auch immer am Zweifeln.

    Oft, wird nicht nur übertrieben, sondern auch falsch berichtet.

    Und schon Kleinigkeiten, können viel ausmachen.

    Aber naja.


    Mich wunderte zum Beispiel, was für einen Verdienstausfall, sie als Rentnerin denn hat :/

    Kann natürlich sein, dass sie noch nebenbei was macht, nur da man das nicht erwähnte, verwirrte mich das ...


    Mich hätte ja auch interessiert, wie es dem Hund geht.

    Gesundheitlich, aber auch vom Verhalten her.

    Und ein Chihuahua, war das definitiv nicht.

    Habe mich schon gewundert, dass der Hund überlebt haben soll... Bei der Größe, eher möglich.

    Klar, Gedärme ist bissel viel gesagt, aber für einen ,,wahrscheinlichen´´ Laien in einem absoluten Schockmoment,

    kann das schon so ausgesehen haben, wenn da vielleicht Hautfalten lose hingen und man das Innere zum Teil, sehen

    konnte. Wir wissen ja nicht, was die Dame genau gesehen hat...



    Aber wenn Alles so war, dann glaube ich ihr, dass sie die Bilder nicht vergisst.

    Das passiert wirklich nicht so einfach.

    Als ich so 15/16 war, habe ich auch gesehen, wie ein Labradorwelpe totgebissen wurde.

    Stadtbekannter Rottweilermix und der dazugehörige Kaukasenmix.

    Haben an ihm rumgerissen, wie an einem Stück Fleisch.

    Diese Schreie..

    Das bleibt im Gedächtnis.

    Es brauchte mehrere Menschen, um die Tiere wegzubekommen.

    Ich half meiner anwesenden Freundin, ihre ausrastende Hündin zu halten-mein Cesar blieb aufs Kommando sitzen.

    Die Beiden wollten eingreifen, sie schützten öfter schwächere Hunde.

    Aber wir wollten nicht noch mehr Opfer.

    Hatten Angst, dass Unsere, wie der Welpe enden.


    Tja, und wie kam es dazu?

    Der Halter öffnete die Haustür,

    Hunde unangeleint und die Frau mit Welpi, kam gerade im ,,falschen`` Moment, aus dem Tunnel raus.


    Im Endeffekt, hat der Welpe Unseren das Leben gerettet, dadurch, dass er die, wenn auch versehentlich, auf sich gelenkt hat.

    Wir wollten da nämlich gerade lang, zur Haustür meiner Freundin, die neben dem Typ wohnte.

    Waren zwar noch weiter weg, als der Tunnel, aus dem sie und der Zwerg kamen, aber die beiden Angreifer, standen nicht gerade im Gehorsam...


    Mensch hat mal wieder auf Kosten des Tieres versagt und die Ämter auch.

    Es gab zig Anzeigen, ich bin vom Kaukasenmix auch in die Wade geschnappt worden und er ließ erstmal nicht los (woraufhin ich das nette, circa 35 Kg Tier, gegen die Hausmauer geschleudert habe.

    Da war ich 18.)

    Aber den Behörden, ist nie genug passiert, um einzugreifen. Heute sind sie alle Drei tot-jeweils an verschiedenen Krebsarten.

    Wünscht man Niemandem, aber es wurde dadurch ruhiger....


    Mich wundert es auch, dass im Bildfall die Behörden untätig bleiben.

    Gut, wir wissen nichts Genaues.

    Aber wenn ich so denke, dass du in manchen Gemeinden einen Hund, der dich aus Überschwung angesprungen hat,

    als gefährlichen Hund brandmarken kannst, wenn du ihn meldest......

    Bei solchen Geschehen, sind die Hunde und Halter, nur selten unbeschriebene Blätter.

    Die Halterin hatte ja schon Andeutungen gemacht.

    Wäre neugierig, ob das war, weil sie Angst hatte, oder weil die Hunde, schon mal auffällig geworden sind?





    Und Ellionore:


    Selbst, wenn sie tanzend mit Beißwürsten an den Armen und Lebewurst auf dem Hund, weggeschwebt wäre: Die Hunde hatten nix da zu suchen.

    Punkt.

    Da kommt mir bei dir so ein unterschwelliges Schuldgeben, der Dame an.

    Falls dem nicht so ist, dann tut mir Leid.

    Es ist nur nervig, wenn man sich als Kleinhundehalter immer anhören muss, dass man selbst Schuld ist

    wenn der Hund gebissen wird :rolleyes:

    Mir wäre zudem neu, dass WEGGEHEN , irgendwas bei Hunden auslöst ;)

    Dann hätte mich Meiner jeden Tag beissen müssen! :D

    Und wenn meine Hunde, selbst auf sowas Alltägliches auslösen?

    Dann gehören sie erst recht, hochgesichert!

    Selbst, wenn sie gelaufen wäre, darf nix passieren!

    Und woher, weißt du, dass sie den Zwerg hochnahm?


    Sei mir bitte nicht böse, ich will dich nicht angreifen, auch, wenn mein Ton gerade harsch ist.




    Duut wurde vor paar Wochen, auch beinahe von einem Schäfehund gepackt.

    Hätte er nicht mein Kommando geahnt und wäre dadurch nicht ausgewichen,

    und die Halterin ihren noch einigermaßen zu halten gekriegt später, hätte ich heute keinen Hund mehr.


    Er war nur einen Meter von mir entfernt,ohne Leine.

    Ich wollte ihm gerade das Platzkommando geben, das war so zwei Meter, von der Ecke,

    an der wir vorbei wollten, entfernt.

    Dort ist ein blickdichter,sichthoher Zaun, sodass ich ihn dort immer ablege ,oder kurznehme,um selber erst um die Ecke zu gucken-

    um genau Sowas zu verhindern.

    Ich spreche noch nicht mal aus, da kommt ein gut ´nen Fünfziger wiegender Schäferhund(ziemlich dick und ungepflegt) ums Eck geschossen und schnappt zu, in dem Moment, legt sich Meiner hin.

    Ich war so verdutzt, dass ich erstmal nur so =O guckte, und dann nach Duut rief,

    der in dem Moment auch das Tier merkte, dem nächsten Schnapper auswich und zu mir kam.

    Frauchen hat mit aller Macht die Flexi angezogen, was nur wenig brachte, ich habe in dem Moment, eines der wenigen Male in Duuts Leben, Diesen hochgerissen, am Nackenfell und abgeschrimt.

    Wenn das Viech in was beisst, dann besser in mich.

    Er schnappte(nun ,, nur noch´´) in die Luft und tobte.

    Die Frau kriegte den Rüden endlich unter Kontrolle und sagte den typischen Satz: Das hat er ja noch nie gemacht.

    Keine Entschuldigung, Nichts.

    Wir unterhielten uns noch ganz kurz, dennoch relativ ruhig, Beide noch zu geschockt, um anderweitig zu reagieren.

    Ich sagte ihr, dass Erziehung und bessere Sicherung, wohl notwendig wären.

    Kann sein, dass danach nochmal ein ,,Sorry´´ kam, ich weiß es nicht mehr.


    Naja, als sie weiterging, hörte ich sie mit einer Nachbarin, auf Polnisch sprechen und sagen, dass ich Schuld war...


    Ich bin einfach weitergegangen. Seitdem guckt die mich immer nur richtig böse an :/?(


    Soviel zu ,,Gehorsam kann Leben retten!´´.....


    Aber welcher auch nur annähernd denkende Mensch, führt einen anscheinend unverträglichen(ich habe den Hund oft gesehen und der reagierte bisher immer angespannt bis leicht aggressiv,

    auf andere Hunde in der Nähe, besonders auf Meinen anscheinend),

    50 Kg Schäferhund, an einer dünnen Seilflexi, voll ausgefahren, noch bei undursichtigen Ecken, an einem schlechtsitzenden K9-Geschirr??

    Die Frau wog wahrscheinlich soviel wie der Hund, wenn überhaupt, war eindeutig nicht die Stärkste, da gucke ich doch, dass ich den Hund so sichere, dass ich ihn halten kann.....


    Wir gehen um die jetzt einen noch größeren Bogen, als vorher :sleeping:




    Müden Gruss,

    von hier drüben :sleeping:

  • ach weißt du Baumwanderer ich bezog mich auf die Stellen im Video, wobei es mir null um Schuld ging sondern um das was der Anwalt dazu sagte betreffend Schadensersatz etc. Der Rechtsstreit schein seit zwei Jahren zu gehen, daher evtl. der Verdienstausfall und nun Rentnerin, könnte ja sein. Ist aber auch egal.

    Wenn ein Hund vor einem anderen Hund wegläuft kann das den Jagdtrieb auslösen, erst recht wenn der weglaufende Hund Angst hat. Ich meine auch, das sie den Hund hoch genommen hatte oder es wollte keine Ahnung ist aber auch etwas das typisch ist für Besitzer von kleinen Hunden. Ich bin zu faul herauszusuchen was das mit anderen Hunden so macht, aber es ist arg falsch und kann Angriffe auslösen. Davon abgesehen wenn es so war hatte ich auch geschrieben hat die Schäferhundhalterin auch Schuld und zu zahlen. Wir können uns nun weiterhin an allen möglichen Punkten festhaken und dann immer wieder sagen es ist die Bild, wobei es mir nicht um den Wahrheitsgehalt der Geschichte ging sondern um die rechtlichen Dinge.


    Zum Thema Verantwortung und dem Schäferhund und deinem Hund, du meckerst auch zu Recht, dass die Frau ihren Hund schlecht gesichert hatte! Aber du hattest deinen Hund trotz unübersichtlicher Lage wie du schreibst ja auch ohne Sicherung gehabt!


    Ich habe schon öfter lebensmüde kleinere Hunde davon abgehalten sich auf meinen Hund zu stürzen, mit größeren Hunden gab es diese Sachen kaum von daher habe ich dahin gehend auch meine eigene Sichtweise.