daß es mit unserer Natur steil bergab geht ist ja keine Frage mehr
aber was hat das mit dem Hund zu tun - der sich ja prächtig etabliert hat und sich ungezügelt vermehrt ...?
interessanter das Artensterben im Detail: die Basis liegt im Micro-Organismus und dann einen Schritt weiter nach oben, den unzähligen Insekten, die auch auf den Wiesen leben - dort wo wir mit unserem Hund unterwegs sind.
Diese Insekten zu schützen ist im Moment Thema Nr 1 - und der Landwirt soll seine Wiesen nicht mehr 4x oder öfter mähen, sondern nur noch 2x im Jahr. Damit die Insekten sich vermehren können und dann auch die Vögel nicht weiter aussterben (siehe letzte Vogel-Volkszählung)
Mir ist jetzt nicht bekannt, daß es dazu schon EU-Verordnungen gibt ......
muß aber feststellen, daß meine Wiesen hinterm Haus, dieses Jahr anders geschnitten werden. Der ansässige Bauer hat die letzten Jahre bestimmt 8x im Jahr gemäht - dieses Jahr ist das Gras an Roopas Weg ungemäht ! Zwar sind seine Wiesen nicht besonders Blumenreich, aber immerhin ...
Interessant auch 2 kleine Wiesen, die einem anderen Bauern gehören, der schon immer 2x mäht - es ist eine ganz andere Vielfalt, ein anderer Geruch der Wiese und beim Heu
für unseren Hund ergibt sich daraus 2 Nachteile:
- hohe Wiesen sollten wir nicht betreten
- und wenn wir es trotzdem tun, dann verwandeln sich diese nützlichen Insekten zu Ungeziefer, die den Hund ganz schön plagen können ......
Interessante WElt, die zum Nachdenken anregen kann
hier ein ein paar Zeilen zu dem Thema Wiese und Insekten:
click hier: