In dieser Aufzählung fehlt die fsme und je nach Region würde ich das nicht auf die leichte Kappe nehmen. Und wenn es nicht den Hund betrifft, da kenn ich mich nicht aus, ist die Gefahr für den Halter schon gegeben. Zumindest wird eine Impfung empfohlen.
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Genauso wie ich mich selber mit AntiBrumm aus der Apotheke einsprüh.
Das ist mir unbegreiflich.
Ernsthafte Erkrankungen durch Zecken kommen beim Menschen sehr selten vor. Die Wahrscheinlichkeit, einen Autounfall zu haben, ist deutlich höher.
Das AntiBrumm enthält ein Nervengift, welches das Gehirn und das Herz schädigen kann. Die Wirkstoffe DEET und Icaridin sind gefährlich für den Menschen und auch für die Lebewesen, die in Gewässern leben. Durch Duschen oder das Baden im See gelangen die Stoffe in den Wasserkreislauf.
Zitat zum Wirkstoff DEET:
Die versehentliche Einnahme kann zu Übelkeit und Erbrechen, Verdauungsbeschwerden, tiefem Blutdruck, Erregung, Tremor, Krämpfen, zum Koma und Tod führen.
https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=DEET
Zitat:
Insektenrepellents wirken wie Pestizide und Nervengase
Hierbei handelt es sich um denselben Wirkmechanismus, wie er bei den giftigen Carbamat- und Organophosphatpestiziden(1) sowie bei chemischen Kriegswaffen wie Sarin(2) oder VX-Nervengas(2) üblich ist.
Das aber würde bedeuten, dass DEET-haltige Repellents keine harmlosen Insektenabwehrmittel sind, mit denen man sich jeden Sommer tagein tagaus bedenkenlos einnebeln könnte, sondern dass es sich um hochgiftige Mittel handelt, die das menschliche Nervensystem ganz gravierend schädigen könnten.
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Muriel, solange man niemanden kennt der durch Zecken krank geworden ist, hat man gut reden.
Allerdings seh ich das so, jeder erwachsene ist, normalerweise, imstande für sich selbst zu entscheiden.
Und (Sarkasmus an) wie hieß es in den 80er: Sterben musst Du sowieso, schneller geht's mit Marlboro.
Meine Bekannte,vorher taffe Mutter und im Berufsleben, musste danach ihren Beruf aufgeben und braucht für fast alles Hilfe.
nee, danke. Dann lieber sprühen.
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Die erste Quelle macht ja einen vernünftigen Eindruck obwohl es eine WIKI Quelle ist. Allerdings müsste man jetzt die angegebenen Quellen selber durchforsten . Die zweite Quelle würden ich als eher fragwürdig einschätzen.
Ich bleibe allerdings dabei wenn man in einem Risikogebiet für FSME lebt sollte man sich impfen lassen. Und ob ein kurzer Einsatz eines Sprays im Sommer gefährlich ist glaube ich persönlich nicht. Wir verwenden bei Wanderungen im Harz etwas ähnliches zur Sicherheit.
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In dieser Aufzählung fehlt die fsme und je nach Region würde ich das nicht auf die leichte Kappe nehmen. Und wenn es nicht den Hund betrifft, da kenn ich mich nicht aus, ist die Gefahr für den Halter schon gegeben. Zumindest wird eine Impfung empfohlen.
Die FSME ist bei Hunden noch seltener als beim Menschen. In den allermeisten Fällen verläuft die Erkrankung auch harmlos.
Selbst in den Risikogebieten beträgt die Wahrscheinlichkeit sich durch eine Zecke mit FSME zu infizieren nach Schätzungen nur etwa eins zu 5.000.
Zitat:
Dr. Gundula Jäger FSME Expertin zu diesem Thema:
Im Jahr 2007 wurde in Deutschland bei ca. 230 Menschen FSME diagnostiziert. Also umgerechnet auf die EInwohnerzahl Deutschlands ist leicht nachzurechen, daß dies eine sehr seltene Krankheit ist. Dennoch wird FSME als sehr ernste Gefahr wahrgenommen. Zwischen 2002 und 2006 ist in Deutschland von 100000 Menschen eine Person an FSME erkrankt. In so einem Fall sprechen Behörden bereits von einem "Risikogebiet".
Zu den verschiedenen definierten Risikogebieten , wurden benachbarte Gebiete ebenfalls zu Risikogebieten erklärt, obwohl dort noch nie ein Fall von FSME bekant wurde. Wenn man die Deutschlandkarte anschaut, in denen die Risikogebiete markiert wurden, dann entsteht der Eindruck, daß wir in einem Großteil Deutschlands uns in größter Gefahr befinden. All diese Risikogebiete wurden rot markiert. Aufgrund dieser Karte entstand in den Medien eine regelrechte Hysterie und der Aufruf zur FSME Impfung war die Folge. Der Impfstoff kommt der Nachfrage kaum hinterher. Vielsagend ist, daß die in einem Risikogebiet lebende FSME Expertin Dr.G. Jäger sich nicht impfen ließ.
https://www.heilpraktiker-fore…ser-vor-den-medien.19212/
Die Zeckenhysterie:https://www.swr.de/odysso/zeck…046894/1kwmzl2/index.html
Wenn sich Menschen mit dem FSME-Erreger infizieren, verläuft die Erkrankung meistens harmlos und es besteht danach eine lebenslange Immunität.
Zitat:
Selbst in den Risikogebieten tragen nur wenige Zecken FSME-Viren. Und selbst der Biss einer infizierten Zecke in einem Risikogebiet bleibt meist ohne Folgen. Nur jeder Dritte bis Vierte entwickelt überhaupt Beschwerden wie Fieber oder Gelenkschmerzen, die nach einigen Tagen aber verschwinden.
http://gutepillen-schlechtepillen.de/zeckenbiss-keine-panik/
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Ich denke es kann sich jeder schlau lesen und selbst entscheiden was Zecken angeht.
Wer Chemie ablehnt, ok, aber jammern wenn es doch passiert sollte dann auch niemand.
Ich habe da schon einiges erlebt. Habe auch eine Freundin die nach einem Zeckenbiss ihr Leben komplett umstellen musste und kenne Hunde die krank wurden. Schlimm ist einfach das es anfangs gar nicht erkannt wird. Die Tiere behandelt werden, leiden, und man dann irgendwann darauf kommt mal zu testen ob da nicht eine Zecke schuld sein könnte. Das brauch ich nicht.
Mein Hund trägt den Sommer über das Scalibor. Sie hatte noch nie eine Zecke und das ist gut so.
LG Terrortöle
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Die zweite Quelle würden ich als eher fragwürdig einschätzen.
Es sind doch weiterführende Quellen für die Aussagen angegeben, die man mit Leichtigkeit selbst nachprüfen kann.
Ich bleibe allerdings dabei wenn man in einem Risikogebiet für FSME lebt sollte man sich impfen lassen.
Die FSME-Expertin lässt sich selbst nicht impfen. Das macht dich nicht nachdenklich?
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eben, es muss jeder selber entscheiden.
Infos geben, finde ich sehr gut.
Es darf aber nicht belehrend werden.
Dina hatte daletzt (bevor sie das Spot on bekam) ne Zecke auf der Stirn. Und noch 3 Wochen später ne riesige beule da. Obwohl ich die Zecke komplett entfernt hatte.
man durfte auch nicht an die beule kommen, das tat ihr weh.
muss echt nicht sein.
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Ich hatte mich auf deine ersten Quellen bezogen. Die letzten hatte ich noch nicht angeschaut. Aber in Kurzform da ich eine medizinische Ausbildung habe nein, denn für mich wären die Empfehlungen des RKI maßgebend und die sind nun einmal anders. Wer viel draußen ist und oder einer Arbeit wie Forstwirt/Jäger ist sollte sich impfen lassen, Man kann ja alternative Medizin bevorzugen ich allerdings bin froh über die Schulmedizin. Und bei deinen FSME Zahlen, die meisten Menschen bemerken diese gar nicht weil sie eben wie eine Grippe verlaufen kann. Deshalb geht man von einer entsprechenden Dunkelziffer aus. Letztendlich muss man es selber wissen. Allerdings da geb ich dir Recht Muriel als ich klein war hat man da kaum drauf geachtet und es ist nichts passiert. Aber warum sollte ich es jetzt riskieren, wenn ich es verhindern kann.
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Muriel, solange man niemanden kennt der durch Zecken krank geworden ist, hat man gut reden.
Ich habe da schon einiges erlebt. Habe auch eine Freundin die nach einem Zeckenbiss ihr Leben komplett umstellen musste und kenne Hunde die krank wurden.
Autofahren ist deutlich gefährlicher als die "Zeckenkrankheiten". Trotzdem fahrt ihr weiterhin Auto.
Wie kann es sein, dass jeder einen Fall von einer Borrelioseerkrankung kennt, obwohl die schwerwiegenden Infektionen extrem selten sind?
Ich kann es euch sagen. Die allermeisten Diagnosen (bis zu 90 %) sind falsch!!!
https://www.t-online.de/gesund…-falscher-behandlung.html
Der Borreliose-Experte Dr. Volker Fingerle sieht keinen Grund zur Panik. In Deutschland gibt es pro Jahr ca. 80 000 Borellieninfektionen. In 9 von 10 Fällen bildet sich eine sog. Wanderröte, die schweren Erkrankungen wie z.B. des Nervensystems sind extrem selten. Warum halten wir denn dann eine schwerwiegende Borrelioseinfektion für so wahrscheinlich?
(aus der Odysso Sendung des SWR)
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sie kennen niemand mit Borelliose sondern mit FSME insbesondere der Hirnhautentzündung. Außerdem ist die FSME die gefährlichere Krankheit.
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Dina hatte daletzt (bevor sie das Spot on bekam) ne Zecke auf der Stirn. Und noch 3 Wochen später ne riesige beule da.
Ich selbst habe auch jedes Jahr 2-3 Zecken. Und bei mindestens einem Zeckenstich auch eine Beule.
Die geht wieder weg im Gegensatz zu Nervengiften, die sich im Körper anreichern durch jede neue Behandlung.
Infos geben, finde ich sehr gut.
Es darf aber nicht belehrend werden.
Das sehe ich etwas anders.
Es gibt nur eine Natur und Umwelt für uns alle.
Wenn die vergiftet wird, sind wir ALLE betroffen.
Zitat:
Aus Studien wissen wir, dass die primäre als auch sekundäre Infertilität sowohl bei Männern als auch bei Frauen - also die Unfruchtbarkeit sowohl im Sinne nicht schwanger werden können oder Schädigung der Spermien als auch chronische Fehlgeburten- drastisch im Zunehmen ist und dass eben diese Umweltgifte in das Hormonsystem eingreifen und Erbgut und Fortpflanzung schädigen. - Nachzulesen bei Schulte -Uebbing - Prof. für Gynäkologie und Umweltmediziner sowie Umweltgutachter.
https://www.ots.at/presseausse…ektizide-auf-den-menschen
Jeder Hundehalter trägt auch die Verantwortung für die allgemeine Gesundheit der Menschen.
Private Haushalte kaufen in der Summe tonnenweise giftige Insektizide.
Jedes Gift, welches der Hund bekommt, gelangt irgendwann in die Umwelt.
Spätestens, wenn der Hund nach seinem Tod begraben oder verbrannt wird.
Ich kann es nicht als persönliche Entscheidung akzeptieren, wenn man durch sein unkritisches Verhalten die Menschen insgesamt gefährdet.
Krebs, hormonelle Erkrankungen, chronische Krankheiten, Erbgutschäden verbreiten sich immer mehr.
Immer mehr junge Paare können ohne medizinische Hilfe keine Kinder bekommen.
In Deutschland ist jedes 3. Kind schon chronisch krank.
In den USA sind gesunde Kinder schon in der Minderheit.
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Aber in Kurzform da ich eine medizinische Ausbildung habe nein, denn für mich wären die Empfehlungen des RKI maßgebend und die sind nun einmal anders. Wer viel draußen ist und oder einer Arbeit wie Forstwirt/Jäger ist sollte sich impfen lassen, Man kann ja alternative Medizin bevorzugen ich allerdings bin froh über die Schulmedizin.
Ich habe auch eine medizinische Ausbildung.
Die ganzen Links, die ich eingestellt habe, geben die Aussagen von Schulmedizinern wieder.
Ich habe übrigens nichts gegen eine gute unabhängige Schulmedizin.
Das RKI ist für dich maßgebend?
Das Robert-Koch-Institut und auch die Stiko sind das Sprachrohr der Pharmaindustrie.Nicht mal die Weltgesundheitsorganisation WHO ist unabhängig.
https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=386282
https://www.welt.de/wissenscha…-der-Pharmaindustrie.html
Und bei deinen FSME Zahlen, die meisten Menschen bemerken diese gar nicht weil sie eben wie eine Grippe verlaufen kann. Deshalb geht man von einer entsprechenden Dunkelziffer aus.
Genau das sagen doch die Experten:
Selbst in den Risikogebieten tragen nur wenige Zecken FSME-Viren. Und selbst der Biss einer infizierten Zecke in einem Risikogebiet bleibt meist ohne Folgen. Nur jeder Dritte bis Vierte entwickelt überhaupt Beschwerden wie Fieber oder Gelenkschmerzen, die nach einigen Tagen aber verschwinden.
Nicht jeder Dritte oder Vierte von ALLEN Menschen entwickelt leichte Beschwerden, sondern von den wenigen, die überhaupt infiziert werden.
In den wenigen Fällen, in denen sich jemand überhaupt mit FSME infiziert, bemerken viele das noch nicht mal.
Sie haben ein paar Tage grippeähnliche Symptome und sind dann wieder gesund. Infektionen sind meistens ohne irgendwelche Folgen.
Sie sind dann aber lebenslang gegen die FSME immun und geschützt.
Selbst bei einer Meningoenzephalitis werden 99 von 100 Patienten wieder gesund.
Und diese schwere Form der Erkrankung ist nochmal viel seltener als die leichte Form, die von alleine ausheilt.
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Zum Lesen, wie Panikmache entsteht:
Schaut man sich die tatsächlichen Meldezahlen der FSME in den vergangenen 17 Jahren an, zeigt sich eine teilweise absurd anmutende Situation.
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die epidemiologische pole-position hält unangefochten der Stadtkreis Schweinfurt - seit 17 Jahren gab es in diesem "Risikogebiet" einen (in Worten: einen!) Fall von FSME
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an Position zwei wird es mit dem Stadtkreis Ingolstadt, Landsberg am Lech, Dillingen und dem Stadtkreis Memmingen eng: jeweils zwei Fälle innerhalb von 17 Jahren, oder - wie es das RKI sicher formulieren würde - 100% mehr Erkrankungsfälle im Beobachtungszeitraum.
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unter einer nochmals 50% höheren Krankheitslast mit jeweils 3 Fällen über 17 Jahre ächzten Ansbach (Stadtkreis), Garmisch-Partenkirchen, der Stadtkreis Hof, Wunsiedel, Günzburg und der Stadtkreis Kempten
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insgesamt gab es in 17 von 88 bayerischen Risikolandkreisen über den gesamten Zeitraum jeweils nicht mehr als fünf (!) Fälle von FSME,
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in 16 von 88 Risikolandkreisen trat in den vergangenen 3 Jahren gar kein Fall von FSME auf, in 4 davon seit 10 Jahren und länger nicht mehr...
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In den 17 Jahren von 2001 bis 2017 wurden in Bayern insgesamt 199 Fälle von FSME bei Kindern bis 14 Jahren gemeldet - im Durchschnitt also weniger als 12 Fälle pro Jahr, in keinem Jahr mehr als 20 und ganz klar ohne steigende Tendenz oder Zusammenhang zur Impfquote bei Schulanfängern in Bayern:
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