Hi,
wollte euch mal nach euren Erfahrungen bezüglich des Spielverhaltens von DSH fragen: Haben DSH eine typische Art (miteinander) zu spielen?
Gaius spielt gerne mit Nachbarlabbi, der knapp vier Monate älter ist als er. Da Labbi sehr wild, also körperlich ist, aber Gaius inzwischen auch schon kräftiger, können sie inzwischen annähernd auf Augenhöhe toben. Dabei fällt auf, dass Labbi eher leise ist im Vergleich zu Gaius, bei dem man teilweise den Eindruck hat, er müsse die meisten seiner Bewegungen auch verbal kommentieren: Quitschen, bellen, grunzen - allles mit dabei. Frauchen von Labbi meinte, das sei DSH-typisch. Ähnlich öußerte sich die Hundetrainerin.
Es erscheint auch so, als würde das Spiel der beiden nicht so ganz zueinander passen: Erstens dauerts ne zeitlang, bis sie ins Spielen kommen und dann spielen sie einfach unterschiedlich: Labbi immer voll drauf los, Gaius eher "Guerillia-Taktik" - mal vor, mal zurück. Das ging so lange so, bis Labbi dann müde war und Gaius anfing, ihn zu besteigen. Hab das dann unterbunden und beide lagen noch eine zeitlang nebeneinander.
Ganz anders die Begegnung mit einer einjährigen altdeutschen Schäferhündin: Meine Frau erzählte, dass die beiden sofort zueinander gefunden haben: Beide waren im oben erwähnten Sinn laut und haben diese Art "Taktik" angewendet, also immer wieder abwechselnd hintereinander her gerannt.
In der Hundeschule kommt Gaius gut zurecht: Er spielte letztens mit einer winzigen Franz.-Bulldoggen-Mixdame. Und das lief ganz ähnlich ab wie mit der anderen Schäferhündin...
Ich habe ja als direkten Vergleich nur die Rottis. Und die waren deutlich ruhiger als Gaius und auch deutlich körperlicher.
Also, alles Zufall, oder spielen DSH grundsätzloch eher "anders"?
Liebe Grüße
Lupus