Der Junghund und die Leine

  • Du kannst zu jeder Zeit alles deinem Hund beibringen. Das mal vorab. Es ist allein eine Frage des Aufwandes b.z.w. ob du den richtigen Weg dafür b.z.w. zu dinem Hund findest.

    Natürlich gestaltet es sich als DEUTLICH schwieriger en fehlverhalten zu korrigieren,als jenes gar nicht erst entstehen zu lassen. Ist klar.


    Mit meiner Neuen mache ich einige Dinge anders als mit Lischie. Ein Teil davon ist,das sie in bestimmten Bereichen ebenfalls hinter mir laufen muss. Inspiriert wurde das von einer Userin hier. Ich habe den Namen nicht mehr im Kopf. Es war aber jene die ein sehr groes Rudel hatte und die auch mal auf mein Anfragen hin ein Video hier ins Forum stellte,wie das so aussieht bei ihr und den Spaziergang mit den (ich glaube es waren..) 7 Hunden.


    Ich mache das bei Buffy so. In der Auffangstation bemerkte ich,als ich alleine mit ihr auf der Wiese war,das sie andere Hunde in Entfernung anstierte. Ich begrenzte sie. Und zwar dergestalt das ich mich (sie lief rechts von mir) ihr zuwandte mit dem linken Bein einen größeren Schritt vor sie machte und zusätzlich die Hand noch vor sie hielt (sie muss nicth genau vor dem Gesicht sein). Dazu kann man einen verbalen Laut geben. Ruhig etwas tiefer. Dieses Wegversperren ist eindeutige Körpersprache. Der Hund soll stehenbleiben und wegsehen. <---und damit ja auch ncith mehr die anderen Hunde anstieren. Sobald er das macht,dreht man sich um und geht weiter,wiederholt aber sofort beim nächsten Ansatz des Fixierens.


    Gut. Da das ging,Buffy sich von mir begrenzen lies,kann man nun darauf aufbauen "Rudel" zu üben. Ich lasse Buffy vorneweglaufen(am Anfnag des Spaziergangs laufe ich aber schon im "Rudel" aus dem Haus raus) und rufe "Rudel". Freilich weis der Hund nicht was er machen soll. Buffy ging einfach weiter. Ich bleibe (vorerst) stehen,gebe einen kleinen Leinenruckler sollte sie nicht schauen und halte ein Leckerlie hin. Sie kommt,ich führe das Leckerlie um mich herum hinter meinen Rücken,laufe gleichzeitig los und sage dabei nochmal "Rudel". Buffy muss hinter mir laufen,wenn sie das Leckerlie will. Bis jetzt nehme ich auch sofort das nächste Leckerlie. Entweder um ein hinter mir laufen nach einer Weile zu belobigen,oder aber um eventuell ihre Aufmerksmakeit falls notwendig hinter mir zu halten. Da sie weis das sie nicht ständig etwas bekommt,kann es auch sein das sie sich mir nicht dauerhaft zuwendet (was ich auch nicht zur allgemeinen Bedingung mache) und wieder mir bissl zu sehr seitlich aufschließt. Da nutze ich zumeist wieder Hörlaut und Leckerlie,bei welchen sie sich von alleine wieder in Position begibt. Soltle sie zu arg vorbeiwollen,begrenze ich sie wieder wie oben beschrieben.


    Bis jetzt (3 Tage) geht das durchaus gut für die kurze Zeit. Einzig beim anfänglichen "Rudel" nach freiem laufen muss ich noch öfters korrigieren. Laufe ich aber länger im Rudel fügt sie sich irgendwann und sie geht tiefenentpannt,fast schon gelangweilt hinter mir.


    Ich habe allerdings den Vorteil das ich das mit ihr von Anfang an so mache und ein neuer Mensch für einen Hund auch immer erstmal beeindruckender ist als einer,dessen Schwächen der Hund schon kennt.

    Weiterhin habe ich bemerkt das zumindest Buffy (wenn sie angebellt wird geht sie auf Angriff) dennoch auch hinter mir seitlich ausbrechen kann. Darauf muss man gefasst sein,weil du (ich habe die Leine da übrigens genauso wie du -Buffy läuft leicht rechts,Leine in der linken Hand und führt hinter meinen Beinen zu Buffy,rechte Hand hat das eventuelle Leckerlie),weil die Position nicht so ideal fürs halten eines großen Hundes ist.
    Vorteil des "hinter einen Laufens" ist, das der Hund nicht für einen kontrollieren muss/kann und so auch nicht,bei direkter Begegnung,den Erstkontakt hat. Genau das sind auch die Gründe wieso ich das mit Buffy so halte.


    Evenutell hat aber besagte Userin eine noch bessere Lern-Methode für euch(und mich dann auch :D).

  • Harras ist jetzt fast 2 1/2 und kann gaaanz toll bei Fuß gehen: beim Training auf dem Hundeplatz, trotz Ablenkung. Er KANN auch sonst, aber meistens scheint er (dank meiner Inkonsequent?) nicht immer zu wollen. Also ist jeder “normale“ Spaziergang Training für uns. Ich hoffe aber auch immer noch, dass es dauerhaft besser wird. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.


    Meine Hoffnung hat schon einige Reanimationen gebraucht und hat auch jetzt nur noch einen sehr schwachen Puls ^^


    twosouls


    Genau dasselbe Video habe ich auch gesehen und das hat mich schließlich auf die Idee gebracht, dass man mit dem "hinten" gehen einiges gleich im Keim ersticken könnte (zb das Vorpreschen) ! Gesagt nicht getan- haben wir es eben mit der Leine versucht wie du beschrieben hast- fruchtet nicht wirklich. ich glaub vor allem da zu viele leute (3-4 stück) mitkochen und jeder eine andere definition von "hinten gehen" hat. aber ich bin guter dinge, er ist ein schlaues kerlchen und er wird es irgendwann verstehen dass er zumindest bei mir hinten zu gehen HAT. er weiss immerhin genau bei wem er bettelt und sich was erlaubt- daher kann ich das auch von ihm erwarten.


    das eine sache zu korrigieren wesentlich mühsamer ist als gar nicht erst aufkommen zu lassen ist nun deutlich spürbar nur muss ich sagen, dass es damals einfach größere und wichtigere baustellen gegeben hat als das und daher wurde das von uns auch so wenig beachtet- jetzt zahlen wir den preis dafür. nur wenn ich mich an deine anderen posts erinnere, was du schon alles mit lischie vollbracht hast und gerade mit deinem wolf vollbringst bin ich guter dinge dass wir das in den griff bekommen.


    Andere Geschichte-


    Gestern waren wir wie so oft bei einem befreundeten Husky (1 Jahr) zu besuch. Es wurde gespielt, gerannt, gesabbert, herum geschmust usw. Der Husky hat schon einige Tiere auf dem Gewissen, steht dabei nicht im Gehorsam (Besitzer ist Anfänger) das wusste ich.


    Da es sehr heiß war sind wir zum Fluss gegangen, nach Kontrolle dass sich auch keine Enten und sonstiges dort befinden, wurden die zwei von der Leine gelassen und haben eine halbe Stunde getobt. Auf einmal ist der Husky im hohen Gras, ein Schrei, Lupin rennt hin- Husky hat eine Mamaente von ihrem Gelege hinunter gezerrt und diese schreit und flattert verzweifelt. Ich renne zu Lupin, er hat auf mich sofort gehört (wenn ich nicht so schockiert gewesen wäre, hätte ich geheult vor Glück) und ist gleich zu mir. Ich habe ihn sofort weggebracht, mit ihm gespielt und abgelenkt. Der Husky hat einstweilen die Ente zerbissen und ist damit herum gerannt (hinter her der Besitzer).


    In wie weit lernt er das Jagen und vor allem erfolgreiche Jagen? Von der Sache jetzt sollte er nichts mitbekommen haben (test mit krähen, hasen und katzen- alles wird ignoriert)


    Was würdet ihr als Konsequenz tun? Kontakt abbrechen ist unmöglich. Ich hätte das Spielen auf den eingezäunten Grund beschränkt und die Spaziergänge strikt an der Leine durchgesetzt (da es nicht mein freund ist die sache sehr sehr mühsam)


    das Gelege haben wir nicht mehr gefunden sonst hätte ich jetzt vermutlich einen schäfer, 2 hasen und 5 enten zu hause...

  • Harras rennt auch schon mal hinter Hasen und Enten hinterher, aber er lässt sich zum Glück dann doch immer schnell zurückrufen. Und wenn ich aufmerksam genug bin und die Tiere rechtzeitig sehe reicht auch ein scharfes, lautes NEIN.

  • Magicbustrip


    nur wenn ich mich an deine anderen posts erinnere, was du schon alles mit lischie vollbracht hast und gerade mit deinem wolf vollbringst bin ich guter dinge dass wir das in den griff bekommen.


    Danke für die Blumen. Aber das würde ich doch etwas relativieren wollen. Lischie und Buffy war/ist mit Sicherheit ein Hund,wo nicht jeder bereit ist sich solche/sowas anzutun. Schlussendlich konnte ich mich mit Lischie arrangieren. Und mit Buffy,die wieder auf ihre Art an anderen Stellen komplizierter und an wieder anderen Stellen unkomplizierter ist,wird das auch gehen. Dennoch war ich nicht in der Position Lischie im urbanen Raum frei laufen lassen zu können. Und bei Buffy wird das ebenfalls fraglich sein. Alleine schon deshalb weil beide gnadenlos Katzen töten (ten) und es heir auch Freigänger gibt. Ich will damit sagen das das Verhältniss zu Lischie-und ich bin jetzt schon überzeugt davon das es so Buffy genauso sein wird- ein wirklich tolles,sehr inniges war. Aber zeitlebens auch immerwieder mit Problemen/Ärger gespickt war. Gemessen an dem Hund der ausschließlich und immer hört,zu jedem freundlich ist,nie einen bösen Laut von sich gibt und stets brav nichts tut,außer er fragt seinen HH,war Lischie-und wird vermutlich auch Buffy- weit entfernt sein! Nichtzuletzt verhindert das schon meine Wahl der Hunde. Da spielen halt x Faktoren rein. Kaum jemand wird den perfekten Hund haben. Und vermutlich wäre dieser auch irgendwie langweilig. Wichtig ist das eurer Verhältniss gut ist und bleibt (darin eingeshclossen ist das der Hund dir gegenüber nicht respektlos wird und dich einfach übergeht,beiseite drängt,wegschiebt oder gar nach dir schnappt),das auch eurer beider Verhältniss vereinbar mit der Umwelt ist,du also das verantworten kannst,was du und dein Hund machen.

    Fehler machen wir alle. Ich habe sogar trotz besseren Wissens die Leinenführigkeit bei Lischie aus diversen Gründen verpasst. Bei Buffy gehe ich das jetzt halt anders an. Aber deshalb bin ich lange nicht davor gefeit nicht anderswo Fehler zu machen. ;) Insofern wirst du das Ding schon geschaukelt bekommen. Auch wenn vielleicht du hier und da im Nachhinein sagst: "Mistiekaggie,das hätte ich anders machen sollen".


    Was das Jagen angeht brauchst du dir nach deiner Beschreibung keinen Kopf darüber machen das er jetzt DESHALB auf Enten gehen würde. Für später ausgeschlossen wäre eine Jagd auf wer weis was freilich aber dennoch nicht. Auch nicht das sich beide für die Jagd absprechen. Da solltest du Obacht geben das sobald Anzeichen da sind,du sofort dafür sorgst das dein Hund sich nicht mit verleiten lässt. Zumal bei Rissen,wenn deiner mitmachen würde,dann vermutlich auch du mit haftbar gemacht werden würdest. Wer dann schlussendlich welche verletzung zugefügt hat liese sich ja eh nicht mehr nachvollziehen,wäre vermutlich aber auch irrelevant weil Verletzungen bei Wildtieren fast immer früher oder später das Aus für jene bedeutet.

  • Ganz ehrlich das Verhalten des Husky Besitzers ist unter alles Sau und ich würde da Anzeige erstatten. Rigeros


    Du sagst er hat schon mehrere Tiere auf dem Gewissen :cursing: Wie kann man mit solchen Leuten nur Kontakt haben wollen?

    Ein Hund der nicht hört und dazu noch Jagdhat nichts aber auch gar nichts im Freilauf verloren. Da könnte ich einfach nur kotzen.

    Die Leute sind so dumm und dämlich unfassbar


    Sorry absolut nicht zu verstehen für mich wie man Wert auf solche Kontakte legen kann.

  • Sorry absolut nicht zu verstehen für mich wie man Wert auf solche Kontakte legen kann.

    Ohne lange ausschweifen zu wollen- ich bin ganz bei dir.

    Nur ist das leicht gesagt bei einer Gassi Bekanntschaft und nicht beim besten Freund seit dem Kindergarten. Aber darum geht es auch gar nicht. Fakt ist - ich kann den Kontakt nicht unterbinden und suche jetzt eine Lösung dafür mir "meine" Arbeit und Erziehung nicht von jemanden, der das versäumt hat (warum auch immer) zerstören zu lassen.

    Was das Jagen angeht brauchst du dir nach deiner Beschreibung keinen Kopf darüber machen das er jetzt DESHALB auf Enten gehen würde. Für später ausgeschlossen wäre eine Jagd auf wer weis was freilich aber dennoch nicht. Auch nicht das sich beide für die Jagd absprechen. Da solltest du Obacht geben das sobald Anzeichen da sind,du sofort dafür sorgst das dein Hund sich nicht mit verleiten lässt. Zumal bei Rissen,wenn deiner mitmachen würde,dann vermutlich auch du mit haftbar gemacht werden würdest. Wer dann schlussendlich welche verletzung zugefügt hat liese sich ja eh nicht mehr nachvollziehen,wäre vermutlich aber auch irrelevant weil Verletzungen bei Wildtieren fast immer früher oder später das Aus für jene bedeutet.

    Wie immer- Dankeschön. Bin jetzt wirklich Erleichtert. Deine Beziehung und den Draht den du zu deinen Begleitern hast ,kann ich nur beneiden. Bis jetzt funktioniert es ganz gut, aber gut er ist noch ein Junghund. Wenn er mal draufkommt dass er mich eigentlich nicht mehr braucht schauts vermutlich anders aus.. hoffentlich passiert das nie :D


    Da das Jagen ein absoluter Dorn im Auge ist (aufgrund des Wohnortes und den Wildtieren in der Umgebung) haben wir von Anfang an mit Impulskontrolle begonnen (immerhin eine Sache die ich nicht verpasst habe..) und waren in jedem Schasi Tierpark wo man den Hund mitzerren kann. Haben mit Katzen und Hasen usw geübt ABER natürlich kein Vergleich zu einem weglaufenden Wild. Und das von jemanden versaut zu bekommen der sich nicht drum schert- das wäre wirklich eine fette Niederlage. Daher muss Lupin wohl in den sauren Apfel beissen - Ausflüge mit besagtem Entenmörder werden an der Schleppleine stattfinden und Schluss.

  • sehr gute Entscheidung. Ich würde meinen Hund auch nicht mehr frei lassen wenn der Husky dabei ist.

    Und dem HH nochmal ins Gewissen reden.

    Wenn es nicht hilft... meiden.

    Wenn das jemand mitbekommt ist auch dein Hund verrufen... und das wäre schade.

  • Die Leine, mein Hund und ich...

    Bisher waren wir ja nicht die besten Freunde. Aber seit heute (oder nur heute?) Sind wir uns näher gekommen.

    Unsere Trainerin hat uns den Tipp gegeben wie folgt zu handeln:

    Leine in die Hand und den Arm angewinkelt mit Hand vor der Brust.

    Immer wenn der Hund vorgeht und man den Arm stecken müsste einmal "schade" sagen und sachte die Richtung wechseln oder stehen bleiben. Wenn der Hund wieder bei einem ist kurz warten auf Blickkontackt und dann mit "ok" oder "weiter" wieder losgehen.

    Ich habe das schon gemacht... aber nicht konsequent genug (Jaaa... ihr dürft jetzt lachen).

    Die letzten Tage habe ich es wirklich durchgezogen... und siehe da... wenn ich schade sage wird er entweder sofort langsamer oder kommt zu mir.

    Und heute habe ich kaum noch was sagen müssen. Leine (egal ob Schlepp, kurze oder Flexi) blieb entspannt.

    Hoffentlich hat er das bis morgen früh nicht wieder vergessen ?

  • ooohhjeee.... er interessiert sich überhaupt nicht für mich. Seit 4 Tagen bekommt er sein Futter nur noch für Aufmerksamkeit zu mir... so wie es im Moment aussieht verhungert er innerhalb der nächsten Woche ?

    Sind grade zur Wiese gegangen... bei Fuß... klappte leidlich. Auf der Wiese abgesetzt und auf Blickkontakt gewartet... 40 Minuten...

    Seit einer Woche hört er überhaupt nicht mehr auf Rückruf...

    Er ist wirklich ein Geduldsspiel ?

    Heute perfekter Rückruf... auch auf Pfeife.

    Bei Fuß laufen... ein Traum.

    Aufmerksamkeit und Blickkontackt fast perfekt.

    Ich glaube wir haben die Rollen getauscht... bei uns belohnt der Hund den Halter ?

    Eine andere HH meint heute zu mir ich würde auf sehr hohem Niveau quaken... ob sie recht hat? Erwarte ich zu viel?

  • kurz warten auf Blickkontackt und dann mit "ok" oder "weiter" wieder losgehen.

    möchte auch den Klicker mal wieder erwähnen - für diese Aufgabe sicher sehr gut einzusetzen

    (bei mir immer in der Hose, auch wenn es nur alle paar Monate eine Phase gibt)

  • möchte auch den Klicker mal wieder erwähnen - für diese Aufgabe sicher sehr gut einzusetzen

    (bei mir immer in der Hose, auch wenn es nur alle paar Monate eine Phase gibt)

    ??? gut das du ihn erwähnst. Steckt in meiner Tasche und ich habe ihn vergessen.

  • Eine andere HH meint heute zu mir ich würde auf sehr hohem Niveau quaken... ob sie recht hat? Erwarte ich zu viel?

    Also ich bin zwar das Gegenteil von einem Experten aber von deinen Schilderungen finde ich nicht dass du zu viel erwartest oder verlangst. Vor allem sind das meiner Meinung nach ja fast alles Dinge die er eigentlich weiß die aber ab und zu scheinbar .. naja vergessen werden ^^


    Wir üben den Rückruf seit Tag eins. Immer wieder, unerbittlich und ohne Ausnahmen- auch wenn ein anderer Hund kommt. Ja mit einem Erwachsenen Hund alles schön und gut aber was glaubst du hab ich für einen Shitstorm geerntet als ich das mit einem 15 Wochen alten Knödl durchgezogen habe...


    Oder als ich ihn von Tag eins das hinaufspringen verbal (!) verboten habe- die Leute hörten sich an als hätte ich ihn mit einem Elektroschocker malträtiert.


    Glaube jeder hat andere Standards- wenn es jemanden egal ist, dass der Hund nicht kommt und wenn sich der Sir mal blicken lasst allen mit gatschigen Pfoten hochspringt- bitte schön. Ich will das nicht so gerne.


    Das Klickern haben wir noch nicht probiert, ich bestätige ihn ab und zu mit einem Schnippser und bin dann immer überrascht wenn ich zu Hause (warum auch immer) schnippse und der Hund voller Begeisterung vor mir steht. Also dürfte mit dem Teil auch gut funktionieren :D wenn sein Frauerl nicht so doof wäre, wär Lupin sicher die Bombe schlecht hin.

  • Aus gegebenen Anlass -


    Wir waren in den Weinbergen unterwegs, mit Schleppleine (da ich Hundebegegnungen "richtig" üben wollte und dass der Rückruf wieder aufgefrischt wird) Lupin trabt paar Meter vor mir her, am Boden die pinke (ja pink.) Schnur und ich dahinter.


    Auf einmal sehe ich auf dem schmalen Weg ein paar Meter vor Lupin einen riesen Feldhasen. Hase sieht uns, Lupin sieht Hase und bleibt stehen, Hase rennt um sein Leben - und ?? schaut mich an und wartet auf das "Hier" (was immer bei Wild oder Katzen usw kommt). Ich sag ruhig "Hier". Er trabt her und sitzt zu meiner Linken- ich falle auf die Knie, lobe ihn überschwänglich und war einfach nur so glücklich über meinen Spinner.


    Sicher er ist erst 6 Monate, wer weiß was noch alles kommt- ABER dennoch nach dem Tag der toten Ente muss ich sagen war mir schon etwas flau in der Magengegend.


    ... über die darauf folgenden Hundebegegnungen spar ich mir das Kommentar damit meine Zeit im Licht noch ein wenig unangetastet bleibt..