Ex-Besitzer will Hund sehen

  • Hallo! Ich hab eine Frage?(

    Ich hab meinen Rocky noch nicht lange und der Ex-Besitzer möchte den Hund gerne sehen. Ich hab ihn erstmal vertröstet weil ich mir nicht sicher bin ob das so gut ist für den Hund ?!

    Der Bruder von dem Besitzer, der mir Rocky auch übergeben hatte, war schon zu Besuch mit 2 seiner Kinder weil die Tochter jeden Tag geweint hatte. Rocky wollte augenscheinlich nicht dass sie weg fahren. Aber danach ging es ihm gut. Hat sogar sofort einen Ball geholt und mit mir gespielt. Später hab ich raus gefunden dass er niemanden gehen lassen will, mit dem man auch nur ein paar Stunden verbracht hat. Ich bin irritiert. Ist das nun ok für ihn oder sollte ich dem Ex- Besitzer sagen, dass ich ihm gerne erstmal Fotos schicken kann und er den Hund nach einem Jahr oder einem halben sehen kann? Oder lieber garnicht? Ich will nicht so eiskalt sein aber auch im Sinne des Hundes handeln

    Wie ist eure Meinung dazu?

    Er wollte den Hund eigentlich ins Tierheim geben. Dort hätte er den ja auch nicht besucht oder ?

  • Oooh, da muss ich ja jetzt echt vorsichtig sein bei der Wortwahl... :cursing: Fakt ist, er wollte Rocky ins TH bringen und, soweit ich verstanden habe, war es nicht etwa eine Erkrankung des Halters oder sonstige stichhaltige Abgabegründe.

    Meine Schwägerin hat vor 2 Jahren eine schwierige Hündin übernommen, die sollte ebenfalls ins Tierheim (wg Überforderung). Sie hat damals Besuchsanfragen geblockt, die Hündin war gerade dabei sich einzuleben. Sie hat die Ex-Halterin anfangs sporadisch auf dem Laufenden gehalten und auch das nach einiger Zeit eingestellt.

    Ich bin ganz ehrlich: sollte der Abgabegrund nicht einer gewesen sein, der jeden von uns treffen kann (sondern schlicht der, dass ein tauber Hund nicht Wache schieben kann), würde meine Ablehnung nicht sehr freundlich ausfallen...

  • Peppermint

    Ja.. ich Versuch das mal irgendwie zu erklären wie es mir erklärt wurde.

    Also: 1. Begründung bei der „Übergabe“ von Rocky war, der Besitzer hätte einen Bandscheibenvorfall und wäre im Krankenhaus und müsste operiert werden. Niemand könnte sich um Rocky kümmern.

    2te Version war dann :

    Rockys Besitzer ist aus dem Krankenhaus raus, wurde nicht operiert und es muss noch geschaut werden ob eine OP nötig wäre :/

    3te Begründung nachdem ich viel nachgehakt habe; Rocky wäre eh taub und hört keine Autos mehr, deswegen wäre es für ihn auf dem Autohandelhof zu gefährlich, da er dort ohne Leine rum lief.

    Mir kommt das alles sehr eigenartig vor und auch unsympathisch.

    Der Besitzer meldet sich wochenlang nur einmal !! Und dann ruft er gestern an und sagt: „Hallo, hier ist der Besitzer von Rocky. Ich wollte fragen ob ich ihn heute besuchen darf. „

    Es war übrigens schon 19:00 Uhr!! Und er ist nunmal nicht mehr der „Besitzer“X/ ich hab keine Ahnung. Das Thema nervt mich

  • Peppermint ja das haben die verstanden.. auch wenn es manchmal kleine sprachliche Hürden gab. (Muttersprache von denen ist arabisch) Sein Bruder hat hier ja sogar geweint bei der Abgabe. Ich hatte anfangs sogar das Gefühl, dass ich da angelogen wurde und der Bruder vom Besitzer der eigentliche Besitzer von Rocky ist:/. Weil der Besitzer sich ja garnicht gemeldet hatte. Erst als ich den Bruder gebeten habe das mit der Haftpflicht zu klären, rief mich der Besitzer einmal kurz an. Dann wochenlang nix und jetzt das

  • Hallo RenterRocky, das kommt mir alles sehr arrabisch, sorry, spanisch vor. Da wäre ich auch sehr vorsichtig.

    Ich würde beim nächsten Telefonat klipp und klar erklären, dass nun DU der Besitzer von Rocky bist und der andere eben der EX-Besitzer. Und dass es für das Einleben von Rocky wichtig ist, erst einmal keinen Kontakt

    mehr zum EX-Besitzer zu haben. Der arme Hund weiß dann ja gar nicht merh, wohin er eigenltich gehört. Und nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit kann man ja gerne noch einmal über ein Treffen reden.

    Vielleicht hat sich dann auch alles von selbst erledigt.

  • Nö. Als Arschloch stehst du nicht da, Du handelst im Sinne des Hundes.

    Meine Freundin musste ihren Junghund aufgrund einer starken Allergie abgeben. Großes Heulen und Zähneklappern.;( Sie hatte auch beim neuen Halter nachgefragt, ob sie den Hund besuchen dürfte - und eine freundliche Abfuhr bekommen. Sie hats letztlich auch verstanden.

  • ich würde wahrscheinlich einem Treffen zustimmen um mir ein Bild von dem Halter zu machen und zu sehen wie der Hund auf ihn reagiert.

    Und dementsprechend weitere Treffen oder Informationsfluß zulassen oder abblocken.

  • Ich würde es auf keinen Fall den früheren Besitzer von Benny ,zu mir einladen oder ihn nochmal zu sehen .Das mit der Bandscheibe ist doch eine Ausrede gewesen ,es gibt immer Möglichkeit einen Hund unterzubringen ,ohne ihn direkt abzugeben .Ich würde alles abblocken,. ist doch eine Zumutung zu jeder Zeit bereit zu sein den Besitzer oder die Bucklige Verwandten ins Haus zu lassen .Wo waren die denn als der Besitzer im Krankenhaus war . Für den Hund kann es auch nicht gut sein ,Rocky weiß dann gar nicht was los ,ist nun mal ein Hund den man nicht erklären kann was loß ist .Er hat jetzt Vertrauen in dir ,er wird ja völlig Kirre im Kopf, da wäre ich knallhart ,zum besten deines Hundes .

    LG Andrea

  • Sehe ich ähnlich wie Pepper.


    Das Eine ist eine WIRKLICHE(!) Notlage wo keiner was dafür kann. Für solche Leute würde ich Verständniss zeigen und auch-solange der Hund da nicht irgendwelche Auffälligkeiten zeigt,Besuche einräumen. Vielleicht sogar von mir aus.


    Bei Leuten die ihren Hund aber aus diversen-und es sind ja meisten mehrere- Gründe abgeben wäre mein Verständniss eher nicht so da. Eine OP ist kein Abgabegrund in meinen Augen. Es gibt Möglichkeitne. Und die Letzte wäre gewesen den Hund im TH als Pensioner abzugeben. Unter diesem Aspekt wäre die Frage das du den mitnimmst gar nicht erst aufgekommen,stimmts? Sprich man wollte den Hund also auch-für immer- abgeben. Das ist nun geschen. Fertig. Das der Typ sich als Besitzer bezeichnet würde ich nicht überbewerten. Er wird auch Zeit brauchen sich daran zu gewöhnen das er nun nicht mehr der Eigentümer ist. Das zeigt aber schlussendlich irgendwo auch das er vielleicht statt zu besuchen eher den Kontakt meiden sollte,damit er für sich selbst auch einen Cut machen kann.

    Ich würde eher abblocken/verneinen. Er hat eine Entscheidung getroffen! In erster Linie hatte der Hund davon Konsequenzen zu tragen. JETZT muss es eben auch der Halter. Rosinen picken-Verantwortung und Kosten abgeben,aber immer mal besuchen und Freude haben wenns beliebt und eventuell dann wieder anders überlegen-is nicht,stimmts!?

  • ich kan dir aus eigener erfahrungen sagen tue es nicht wenn die abgabe eh sehr frag würdig ist tust du dem hund keinen gefallen.

    haben wir selber durch erst als wir den kontakt zum ex Besitzer abgebrochen haben wurde odin besser.

    wir können noch nicht mal in die nähe von dem gaus gehen wo er gewohnt hat ohne das er in altes verhalten zurück fällt. ist vielleicht bei deinem anderst da er ja scheinber keine angst hat aber würde denoch warten falls du es doch willst oder ebned garnicht

  • Ich würde auch keine besuche zulassen.


    Aber mal was anderes. Habt ihr einen Vertrag oder irgend was das besagt das der hund in deinen Besitz über gegangen ist?