Diese Hunde sind zu dem Zweck des Kämpfens gezüchtet worden. Entsprechende Eigenschaften wurden durch Kobination der grundlegenden Rassen und weiterer Selektion erreicht. Und das unterscheidet sie von anderen wehrhaften Rassen wie zB Sennenhunde, Kangal oder Rotti. Zudem lockt dies (wobei das gerade für Kangals oder inzwischen auch Malis vermehrt auch gilt) Menschen mit bestimmten Charaktereigenschaften an. Daran ändert ein Führerschein auch nichts.
Wie ist das denn nun zu verstehen? Haben die im Rockermilieu und Rotlichtmilieu nun alle einen Mali? Ein Kangal schreckt alleine wegen seiner Größe schon ab, aber doch nicht ein kleiner zierlicher Mali.
Sehr viele aktive Hundesportler haben einen Mali, weil er durch seinen leichten Körperbau ein sehr schneller Hund ist, weil er sich durch seinen hohen Spieltrieb sehr leicht ausbilden läßt und weil der Mali eine sehr gesunde Hunderasse ist. Aus den selben Gründen hat auch die Polizei den Mali für sich entdeckt und er löst immer mehr den DSH ab.
Um aus einen Mali einen Champion zu
machen, muß er aber auch sehr oft trainiert werden und am besten
täglich. Ein untrainierter Mali kann es nicht besser als jeder
andere Hund auch. Ich glaube nicht, daß diese Leute mit ihren
bestimmten Charaktereigenschaften sich die Zeit nehmen und täglich
mit ihren Hund trainieren würden. Warum sollten die sich einen Mali anschaffen?