ja, das sind Formen des sozialen Umgangs. Aber im Normalfall basiert das auf Freiwilligkeit.
Genau.
Ich setze bei meinen Hunden auf Freiwilligkeit. Sie sollen sich frei entscheiden, mir zu vertrauen und zu gehorchen.
Wenn sie sich einmal entschieden haben, weil sie mich für kompetent halten, ist die Erziehung ein Kinderspiel.
An dem "Hier" stört mich gar nichts. Ich verwende das auch oder rufe den jeweiligen Hund beim Namen.
Hunde bringen das Kommen auf einen Ruf schon mit. Eine Hundemutter muss bei Gefahr ihre Welpen auch zu sich rufen können.
Da wird nichts geübt, sondern sie kommen einfach.
Darum ordne ich den Rückruf nicht unter Kommandos ein.
Der erfolgreiche Rückruf ist eine Vertrauenssache.
Ich denke, wir müssen unsere Hunde aber so erziehen, dass sie auch zu uns kommen, wenn sie es mal gerade nicht wollen.
Meine Hunde wollen immer kommen. Das ist der Unterschied bei der Freiwilligkeit.
Soll der Hund in meiner Nähe bleiben, sage ich "bleib bei mir". Auch das übe ich nicht.
Ich leine auch meine fremden Pflegehunde ab, wenn sie 2-3 Tage bei mir sind. Manche leine ich schon nach wenigen Stunden ab.
Müsste ich den Rückruf erst anerziehen, würde ich sie nicht so schnell ableinen können.