ich habe nicht behauptet das sie Ahnung von Ernährung hat... es ist in der Klinik nur auffällig das viele gebarfte Hunde neurologisch auffällig sind.
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ich habe nicht behauptet das sie Ahnung von Ernährung hat... es ist in der Klinik nur auffällig das viele gebarfte Hunde neurologisch auffällig sind.
Und da gibt es einen kausalen Zusammenhang?
Neurologische Probleme kenne ich überwiegend erblich bedingt, degenerativ, durch Gifte oder Infekte ausgelöst oder durch Verletzungen der Nerven.
Wenn sie einen Hund vorgestellt bekommt ist zu 90% Barf an der Erkrankung schuld.
Die Begründung würde mich ja mal interessieren.
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es gibt dazu keine Studie.. es ist einfach nur auffällig.
Sorry... das zweite Zitat ist blöde geschrieben von mir.
Sie empfiehlt oft eine Futterumstellung und das hilft oft schon.
Ich habe das Thema nicht mit ihr vertieft.
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Sie empfiehlt oft eine Futterumstellung und das hilft oft schon
Man muss schon ziemliche Fehler beim Barfen machen, damit ein Hund Schaden nimmt.
Natürlich gibt es Hundehalter, die einfach drauflos barfen ohne sich mit dem Thema zu befassen.
Aber es gibt auch Hundehalter, die mit Fertigfutter Fehler machen.
Z. B. indem sie zu wenig füttern, zu energiearm oder zu energiereich füttern oder indem sie einem Fertigfutter noch alles Mögliche zum Aufpeppen zufügen.
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Dosenfutter lehne ich nicht komplett ab. Wer nicht frisch füttern mag, ist mit Dosenfutter besser dran als mit Trockenfutter.
Auch Dosenfutter ist nicht für jeden Halter eine Möglichkeit. Z.B. wer blind ist hätte die meiste Zeit im Jahr ein Hygieneproblem, wenn er Frischfleisch verfüttert. Schon ich habe bei der Fütterung von vier Hunden, bei der überwiegend keine Plastikfolienverpackungen von Frostfleisch anfallen (ich kaufe das meiste schlachtfrisch vor Ort und taue somit passgenau in Dosen auf, weil ich das Fleisch so einfriere dass es gefroren dort hinein passt), teilweise ein Fliegenproblem, wenn ich nicht ganz genau aufpasse. Wie soll z.B. ein Halter eines Blindenführhundes bemerken dass eine Schmeissfliege ihr Eierpaket an einer Frostfleischverpackung oder dem Auftaubehälter abgelegt hat? Ruckzuck entwickelt sich der gelbe Sack bzw. die gelbe Tonne zur Schmeissfliegenbrutstätte... Und durch leere Hundefutterdosen kann sich das gleiche Problem entwickeln. Auch bei einem Diensthund kann der Halter kein Frischfleisch oder Dosenfutter geben, wenn er sich mit seinem Hund auf einem z.B. 3-monatigem Kurs in der Landesdiensthundeschule oder auf einem Auslandseinsatz befindet.
Ich persönlich hätte ein Umweltproblem mit reiner Dosenfütterung.
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Oder könnt ihr ein anderes Dosenfutter empfehlen?
Ich verfüttere nur "Reinfleischdosen". Weil für Gemüse, Kartoffeln, Reis, Hirse & Co. muss ich nicht auch noch zusätzlichen Dosenmüll fabrizieren. Das kann ich selbst dazu geben, dann reicht so eine Dose länger, d.h. der anfallende Müllberg wird dadurch kleiner.
Hier mal ein recht pragmatisches Fütterungsrezept eines Tierarztes:
http://kritische-tiermedizin.d…inge_ich_meinen_Hund.html
Und hier ein weiteres, ebenfalls "tierärztlich empfohlen":
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=19301
Und hier mal ein Grundgedanke über den aktuellen "Hype" in der Hundeernährung:
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=20117
Wir sollten nicht vergessen dass "unsere" Rasse zu denen zählt, die sich im Laufe der Domestikation und Nutzung denen entwickelt hat, die mit der Verwertung von Getreide besser zurecht kommen als vielleicht einige andere, diesbezüglich "ursprünglichere" Rassen (wie z.B. die nordischen Schlittenhunde). Von daher sehe ich das mit der absoluten "Getreidefreiheit" bei einem gesunden Hund nicht so eng. Natürlich sollte das Futter nicht überwiegend aus Getreide bestehen. Aber einen gewissen Anteil fidne ich durchaus akkzeptabel. Ausser ein Hund ist nicht gesund und hat genau damit ein Problem.
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Herrlich Waschbär, die ABAM-Methode favorisiert mein Tierarzt auch und auch ich finde diese gut. Dieser Dr. Rücket schreibt herrlich , vielen Dank für die Links.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass "billiges" Trockenfutter und Leckerlies von Harras nicht gut vertragen werden (er bekam Hautprobleme und war sich ständig am Kratzen). Nach der vom Tierarzt empfohlen Diät füttern wir wieder Wildkind Trockenfutter und Dosenfutter (meistens das mit Pferdefleisch), Leber, Beinscheibe und Hochrippe vom Rind, Pferdefleisch und Pferdewürstchen sowie Käse, frischen Fisch und tatsächlich öfters nach der ABAM-Methode. Hautprobleme hatte Harras seit dem nicht wieder.
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Also ich habe mir mal das Geschriebene von dem Rückert durchgelesen. Der wirft soviele Punkte auf,das daraus ein Politischer,-ein Glaubens,-ein Medizinischer ,-ein Geschichts,-und ein Philosophischer Thread werden würde.
Nur mal als Beispiel. Der Mann stellt in den Raum das HH die barfen,auch welche mit ökologischen Interesse wären die zu dem Grün wählen würden,aus eben jenen Interesse. Und er hält eine-mit Sicherheit interessante und unter bestimmten Gesichtspunkten auch relevante- Berechnung eines amerik. Wissenschaftlers (Kreuzdiskussion schon gewesen?) dem entgegen. Nur. Ersteres basiert allerdings lediglich auf einer Annahme. Einem eigentlich rhetorischem Argument. Ein Fakt-das auf was er sich da Anfangs beruft-ist das deshalb noch lange nicht! Selbst wenn wäre es wohl kaum so das ökologisches Denken und Verhalten und Argumentation nur dann eine Berechtigung hätte,wenn dieser jemand auch bis in die letzte Konsequenz sich wegen eben jener Ökologie 100% aus der Gesellschaft nehmen würde. Das müsste man nämlich dann mit so einer Argumentation. Und zwar wegen der "von uns favorisierten" Ökonomie!
Nichtsdestotrotz ist ein hoher Fleischkonsum ein Thema was für die Zukunft immer mehr Relevanz bekommen wird. In erster Linie aber für uns Menschen.
Weiterhin suggeriert er,das die Tierhalter irgendwas mit der Hungerlage in der Welt zu tun hätten. Er verteilt zwar keine direkte Schuld. Aber hält die moralische Anschuldigung parat,das doch solange wie die "schlechte Nahrungslage" für Menschen existiere,man Hunde nicht mit "Luxus"futtermittel füttern könnte/sollte.
Nun. Die Nahrungslage auf der Welt ist KEIN STÜCK(!) schlecht! Im Gegenteil! Die ist sehr gut und die Erde kann nach diversen Berechnungen schon in den 90igern auch 12 Milliarden Menschen versorgen. Allerdings nicht mit unser heutigen Ökonomie. Nicht der heutigen Verteilung. Ich weis nicht wer von euch mit Lebensmitteln zu tun hat. Ich habe das Zeug eine ganze Weile durch die Gegend gekarrt. Ich weis wie nach dem ersten Sonnenstrahl die Lieferungen von einem kleinen Limolaster sofort auf ganze Sattelzüge anstiegen und die Fracht von mal Sauerbraten oder Fertigsteak auf komplett nur Grillfleisch bis unters Dach (ich meine das wortwörtlich!) dabei wechselte (womit wir beim MENSCHLICHEM Fleischkonsum wären) Und genauso weis ich auch wie Palettenweise gute Nahrungsmittel einfach weggeschmissen werden. Und wie-weil es Leute gibt die Containern können,oder vielleicht gar müssen- die Discounter-man muss sich das reinziehen(!)- ihre MÜLLtonnen mit Stacheldraht und Kameras sichern und anbei die Plätze um die Mülltonnen mit Schildern und wüsten Drohungen von Anzeigen/Diebstahl u.s.w. versehen. DORT wäre ein von dem Tierarzt angebrachtes: "Solange Menschen woanders nicht wissen was sie essen sollen" tatsächlich angebracht!! Aber dann müsste man früher oder später eben auch automatisch eine Systemfrage stellen.
An der Stelle könnte man noch lange weitermachen.
Hunde nun sind nunmal Fleischfresser. Deren Verdauungstakt ist darauf ausgerichtet. Sie haben also damit im Grunde weder biologisch und auch nicht philosophisch die Wahl. Da mutet so eine Rechnung des Wissenschaftler-zumindest für mich- schon etwas schäbig an wenn man da den Fleischkonsum dieser Spezies kritisch hinterfragen will indem man diesen in Verbindung mit ganz klar MENSCHLICH ökonomischen Problemen bringen will! Die Argumente einer Anpassung der Hunde haben durchaus etwas für sich. Gerade weil in der Antike-zumindest was man über Rom weis- weis,das da Fleischkonsum eher Luxus war. Schon möglich das Hunde da auch anders gefüttert wurden. Möglicherweise hat man sie ihr Zeug aber auch selber suchen lassen. Möglicherweise aber,wenn man bedenkt wieso es die Hundesteuer gibt (nämlich als eben LUXUSsteuer für diejenigen die es sich leisten konnten einen unnützen Fresser zu unterhalten)...... Ich wüsste jedenfalls nicht das mal jemand Hundehaltung in Rom untersucht hätte. Auch da bewegt man sich also innerhalb von Vermutungen,aber außerhalb von Fakten.
Wie dem auch sei: Hundeernährung,das war schon seit ich damit in Berühung kam immer ein Feld wo hundert HH es zu hundertundeine Meinung brachten. Und sie alle haben etwas für sich.
Ich bin überzeugt davon das der Rückert,trotz dessen was ich oben geschrieben habe,Recht damit haben wird,das die Hunde dennoch mehr vertragen als ihnen einige Futtermittelfanatiker (der Begriff ist jetzt willkürlich von mir gewählt) ihnen zutrauen würden. Wissen tue ich das nicht ,nein. Aber ich weis das in Spanien Wölfe auf Mülldeponien überleben konnten und wie Wölfe in Italien in die Dörfer gehen und anbei dann auch mal eben Weintrauben ablesen und fressen (und bei einigen Hunden hat sich der Verzerr von Weintrauben als tödlich herausgestellt). Und ich weis wie geschickt Lischie war wenn es darum ging Mülltonnen auszuräumen,Behälter zu öffnen u.s.w. nur um genau an jenen Müll zu kommen. Mit Sicherheit was das nicht ideal. Aber Hunde sind sehr anpassungsfähige Wesen. Wie weit diese Spanne der Anpassungsfähigkeit über welchen Zeitraum geht/gehen kann ist wieder eine ganz andere Frage.
Genausogut hat Waschbär Recht mit ihrem Einwand das es Leute oder Situationen gibt,die gar nicht Frischfleich füttern können. Ich weis noch selbst wie ich versuchte aus Knorpelfleisch Leckerlies zu machen um draußen mit Lischie auch mit Futter arbeiten zu können. Es ging,nur die Hand schütteln durfte ich niemand. Und ausgedehntes, im Hochsommer, spazierengengehen war halt auch so eine Sache.^^ Und ihr Argument das wenn die Hunde gut aussehen und Leistung bringen können,das Futter nicht ganz so schlecht sein kann,ist ein durchaus Schlagendes. Ich weis nämlich auch selbst , beim Mountainbiken,wie stark sich das am Vortag Gegessene auf die Leistung am nächsten Tag auswirkt.Aber ich weis eben auch das in Industriefutter auch schon Industriefette gefunden wurden. Und das auch nicht wenig und auch nicht selten. Ich vertraue der kap. Industrie grundsätzlich nicht und ich sah eben auch wie sich Zustand,Futtermenge und Kot verändert hat ,als ich Lischie auf ausschließlich Fleisch(Schlachtabfälle) ohne Öl oder anderen Firlefanz (sry an alle Öl,-und -was- weis- ich-Beigeber^^) umstellte. Anderes gabs nur situationsbedingt. Wie Äpfel,Pflaumen,menschliches Essen Abfälle,wenn sie es sich selbst holte(was immer mal vorkam),oder eben weil ich Essen grundsätzlich ungern wegwerfe und ich ja wusste wie sie sich drüber freute. Bis zuletzt glänzendes Fell,hohe Leistung,waches Temperament.
Aber das gibts eben-und ich habe überhaupt keinen Grund das anzuzweifeln(auch wenn ich Ind.-Futter eher ablehne)-auch bei Hunden die mit Industriefutter gefüttert werden.
Insofern bleibt die Fütterung doch genauso eine reine Ermessens,-vielleicht Glaubens,-oder auch (und ich gehe da mit Waschbär konform) "wie sieht der Hund in der Praxis-auch über einen längeren Zeitrahmen- aus" Frage (oder vielleicht eine Mischung von allen Dreien),wie wenn es um die Frage gänge wie WIR uns denn ernähren.
Das wird zwar schnell zu einem Streitpunkt,sollte aber eigentlich keiner sein. Weil man niemand die Erfahrungen vor allem mit dem eigenen Hund (oder an sich selbst) absprechen kann.
So einfach wie banal: Es kann nur jeder das Für und Wider verschiedener Fütterungen (man könnte ja aber auch von allem was nehmen) für sich abwägen,dann schauen wie es den Hund dabei geht und die notwendigen Konsequenzen ziehen,oder eben auch zufrieden sein wenn alles stimmt. Mehr können wir alle nicht tun.
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Hi,
BARF ist für uns praktisch raus: Hygiene (zwei kleine Kinder) und die Fehlerwahrscheinlichkeit (bei der Nähstoffversorgung) ist uns zu hoch. Kommt noch dazu dass wir Vegis sind und nicht unbedingt mit firschem Fleisch hantieren müssen (obwohl ich das zur Not schon machen würde.....
Ich verfüttere nur "Reinfleischdosen". Weil für Gemüse, Kartoffeln, Reis, Hirse & Co. muss ich nicht auch noch zusätzlichen Dosenmüll fabrizieren. Das kann ich selbst dazu geben, dann reicht so eine Dose länger, d.h. der anfallende Müllberg wird dadurch kleiner.
Hier mal ein recht pragmatisches Fütterungsrezept eines Tierarztes:
http://kritische-tiermedizin.d…inge_ich_meinen_Hund.html
Und hier ein weiteres, ebenfalls "tierärztlich empfohlen":
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=19301
Und hier mal ein Grundgedanke über den aktuellen "Hype" in der Hundeernährung:
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=20117
Wir sollten nicht vergessen dass "unsere" Rasse zu denen zählt, die sich im Laufe der Domestikation und Nutzung denen entwickelt hat, die mit der Verwertung von Getreide besser zurecht kommen als vielleicht einige andere, diesbezüglich "ursprünglichere" Rassen (wie z.B. die nordischen Schlittenhunde). Von daher sehe ich das mit der absoluten "Getreidefreiheit" bei einem gesunden Hund nicht so eng. Natürlich sollte das Futter nicht überwiegend aus Getreide bestehen. Aber einen gewissen Anteil fidne ich durchaus akkzeptabel. Ausser ein Hund ist nicht gesund und hat genau damit ein Problem.
Hi,
danke für die Links. Die beiden unten muss ich nochmal in Ruhe lesen.
Derselbe Tierarzt, der oben das Rezept empfiehlt, empfiehlt auf seiner Seite eine Tabelle zu benötigten Nährstoffen, etc. Da steht zB wie das Kalzium-Phosphor-Verhältnis sein soll und wie wichtig das ist, grad im Wachstum großer Rassen. Und das bekomm ich mit dem Rezept nicht zusammen. Woher will ich denn, wenn ich so füttere (Reinfleisch aus der Dose + Gemüse, Obst aus der Dose) wissen, wie da die Verhältnisse sind?
Also muss ich dann doch supplementieren. Und dann kann ich gleich BARFEN. Zumal das mit den Dosen und der Umweltbelastung ja echt n Punkt ist. Daher waren wir froh, dass wir die 800Gr auf zwei Tage aufteilen konnten + TroFu.
Ich hab beim BARF echt Schi..., Fehler zu machen....Diese Dosenalternative (Reinfleisch) löst zumindest das Hygieneproblem, das Umweltproblem eher nicht. Und auch nicht das Problem möglicher Fehlversorgung.
Ätzend das GanzeLiebe Grüße
Lupus
P.s. So, jetzt erstmal ne kleine Runde drehn mit Hund und Kindern. Das Bild im Avatar ist übrigens aktuell - so schaut er aus, der Kleine
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wie beim Hund ist es meist bei der Mensch-Ernährung ähnlich
wer sich da nicht viele Gedanken/Mühe macht und sich über Kantine, Imbis, Mikrowelle ernährt - wird große Probleme haben, plötzlich den Hund zu barfen
Wer bei der Mensch-Nahrung täglich frisch kocht, auch mal hinten auf die Packung schaut, Industrienahrung möglichst meidet, lieber zum Bauern als Supermarkt geht - der wird beim Barfen wenig Probleme haben
@Lupus
Du schreibst, daß ihr Vegetarier seit - ich verbinde damit, daß viele Gedanken um die Nahrung gemacht wird, das breite Spektrum der Natur ausgeschöpft wird - versucht wird, sich gesund zu ernähren
das ist dann schon halb gebarft - es kommt leider das Fleisch hinzu, eine Hürde, die aber zu bewältigen ist
ich weis im forum nur von Peppermint, die Vegetarierin ist und trotzdem barft
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Stimmt!
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Lupus,
wir füttern auch Stadtwolf und ich habe gerade nochmal geschaut. Bei unserer Dose (momentan Rind mit Obst und Gemüse) dürftest du gerade mal 500 g füttern. Ludwig mit über 40 kg bekäme 1200g. Er bekommt aber auch nur 1 Dose am Tag, da er morgens auch Frischfleisch bekommt, oder Jogurth oder Fisch. Zusätzlich auch Kauartikel.
Wir haben mehrere Anbieter getestet und sind vom Preisleistungsverhältnis bei Stadtwolf überzeugt. Die bieten auch Reinfleischdosen an. Da ihr ja für 4 Personen kocht, könntet ihr problemlos etwas Gemüse zufügen oder auch Nudeln, Kartoffeln oder Reis. Unser erster Rüde ist 12 1/2 Jahre geworden, obwohl sich seine Vorbesitzer nie einen Kopf gemacht haben. Das waren Italiener und es gab halt für ihn auch Pasta.
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@Lupus
Du schreibst, daß ihr Vegetarier seit - ich verbinde damit, daß viele Gedanken um die Nahrung gemacht wird, das breite Spektrum der Natur ausgeschöpft wird - versucht wird, sich gesund zu ernähren
das ist dann schon halb gebarft - es kommt leider das Fleisch hinzu, eine Hürde, die aber zu bewältigen ist
ich weis im forum nur von Peppermint, die Vegetarierin ist und trotzdem barft
Hi Roopa,
ja, wir kochen jeden Tag frisch und auch recht vielseitig. Da würde schon einiges abfallen für Gaius. Von Rohfütterung wurde uns sowohl seitens der Tierärztin als auch unsere Hausärztin wegen der Kinder abgeraten.
Aber da bliebe ja noch die Kombi aus Reinfleischdose und Gemüse und Obst von uns.
Wie macht ihr das alle? Mit Tabellen? Mit flocken dazu? Oder anderen Zusätzen? Oder achtet ihr gar nicht auf die Werte, zB Ca/P-Verhältnis...
Liebe Grüße
Lupus
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Ich kann dir sagen wie ich es gemacht habe. Tabellen haben für mich nie eine Rolle gespielt. Nur: Wie sieht der Hund aus? Fell glänzt? Hund ist leistungsfähig,also nicht antriebslos (Leistung ist ja immer relativ)? Es frisst es gerne? Und ab und an mal nach dem Kot sehen obs vertragen wird. Figur ist i.O.? Und bevor Figur auffällt eventuell noch: Was hat der Hund heute gemacht,was hat er vorher gefressen? Das insoweit das man mal bissl mehr oder bissl weniger gegeben hat.
Das war´s. Und das mit der Frage: Was fressen Hunde in der Natur. WIld war mir nun bissl teuer und selber Rehe und/oder Frischlinge zu besorgen erschien mir bissl zu aufwendig und übertrieben. Aber in erster Linie hies das für mich: Ab zum Schlachter und Schlachtabfälle besorgen. Und zwar mal dies mal das. Also mal INnereien,mal Muskelfleisch,was sich halt anbot und da war.. Wie es halt kam und da war. Jetzt gibts den Schlachter nicht mehr,aber einen laden wo man das gewolfte Fleisch kaufen kann. Oft schon gemixt. Manchmal auch pur. In 1 Kg Würsten. Also sogar bequem(früher habe ich Eimerware gekauft,das spare ich mir heute und ist so sogar noch abwechslungsreicher). Fast immer Rind. Manchmal Geflügel-wegen der Abwechslung. Später kamen Trockenfutterleckerlies dazu für die geistige Arbeit. Aber ich habe versucht es sparsam einzusetzen. Obst,wenn sichs halt anbot. Möhren auch. Sie nahm das,aber ichw usste auch das sie definitiv Fleisch bevorzugte. Bei menshclichen Abfällen hielt sich das die Waage. Ich achtete darauf das das nicht zu oft vorkam. Aber bevor ichs weggehauen habe und wenn das Essen nicth zu scharf war,habe ich ihr auch Rester von mir gegeben. Fertig. Und der Hund war top bis zuletzt. Und ich denke nicht das da Lischie nun eine besondere Ausnahme war. Bei bea hielt es es genauso,nur das ich da noch mit Industriefutter arbeitete. gegangen ist das auch. Dennoch würde ich wieder auf rein Fleisch zurückgreifen.
Wer einen Plan und Tabellen und 5 Öle und genau abgewogene Äpfel dazugeben möchte-bitteschön. Ich halte das nicht für notwendig. Sogar bei Menschen sagt das Hirn-außer bei Zucker,da funktioniert das nicht- genau auf was man Appetit hat. Und das ist imemr das was man gerade braucht. Das ist tatsächlich so und wurde über Experimente bei Kindern nachgewiesen.
Ich glaube nicht das es bei Hunden groß anders ist. Wobei die Hunde in der Natur da vermutlich viel weniger die Wahl haben. Insofern..... mach dir nicht zuviel den Kopf Lupus.;)