Pinguetta, da muss ich Waschbär leider beipflichten. Im Futterhaus wollte man uns allen Ernstes erzählen, dass man das Welpenfutter am besten bis 14 Monate füttert, "man würde einem Baby doch auch nicht die Muttermilch wegnehmen ".
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Da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Die haben keine Ahnung in solchen tiergeschäften.
Das sind meistens einfach nur normale Leute ohne Fachwissen.
Zum Rest ich habe sein trockenfutter nun eingeweich allerdings bekommt er richtigen durchfall danach.
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Vermutlich ist das jetzt zu viel Wasser auf einmal (der Organismus ist ja auf die "Trockenfütterung" eingestellt und steuert momentan vermutlich selbst viel Flüssigkeit bei, die er dem Körper an anderen Stellen dafür entziehen muss). Ich würde in so einem Fall langsam umstellen. Die Kroketten erst mal nur anfeuchten und direkt verfüttern, dann etwas mehr Wasser dazu geben und direkt verfüttern, dann mit dieser Wassermenge kurz stehen lassen so dass die Kroketten teilweise angeweicht sind, dann wieder etwas mehr Wasser zugeben usw., bis die Kroketten durchgeweicht verfüttert werden können. Das Futter muss zum Schluss ja nicht in Wasser schwimmen (wie bei den Mushern, die ihre Hunde "wässern"). Fleisch enthält ca. 75% Wasser, und auch beim Einweichen von FeFutter reicht dieser Flüssigkeitsgehalt allemal. Und selbst wenn es nur 50% sind, das ist langfristig immer noch besser für die Organe und den Verdauungstrakt als die Kroketten trocken zu verfüttern.
Die Leute wundern sich ja immer wie wenig ihre Hunde trinken wenn sie sie von Trockenfutter (trocken verfüttert) auf "BARF" umstellen. Daran erkennt man wie viel Wasser die Hunde über das Fleisch aufnehmen. Und auch welche Trinkmengen für Hunde eigentlich "normal" sind.
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Von daher ist die einzig sinnvolle Zahnbürste für einen Hund möglichst zähes rohes Fleisch
Danke Waschbär und Lolu für eure Hinweise. Zu dem zähen Fleisch: sind da Beinscheiben, Ochsenschwanz und so i.O., das bekommt er nämlich immer mal statt TroFu zwischendurch undnagt dann noch lange am (für mich optisch schon blanken) Knochen herum.
Das Hund schlingen weiß ich, daher finde ich es erstaunlich, dass Harras das Trockenfutter doch recht gut/viel kaut. Genauso wie Nüsse, die zerkaut er wirklich schon genüsslich.
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Waschbär
Die Leute wundern sich ja immer wie wenig ihre Hunde trinken wenn sie sie von Trockenfutter (trocken verfüttert) auf "BARF" umstellen. Daran erkennt man wie viel Wasser die Hunde über das Fleisch aufnehmen. Und auch welche Trinkmengen für Hunde eigentlich "normal" sind.
Kann ich nur bestätigen. Lischie ging vielleicht an normalen Tagen (also nur 10km mit dem Bike oder auch einfach mal nur so spazieren) vielleicht zwei ,dreimal kurz an den Wassernapf. Wenn´s hoch kam war der mal halb leer.
Das hat auch den Vorteil das wenn die beispielsweise bei Entzündungen mehr saufen,das auch sofort auffällt.
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ich habe Argos an Anfang mit trofu und Dose gefüttert... gab Durchfall.
Dann nur trofu. Wurde erst etwas besser und dann wieder Durchfall ?
Verschiedene Sorten probiert und bei Royal canin wurde es besser. Dann haben wir angefangen morgens frisch und abends trofu. Fell super, Hund glücklich... alles gut. Und dann von heut auf morgen... Durchfall.
Frisch wieder weggelassen und Durchfall würde schlimmer bis nur noch Wasser kam. Laut TA Magen Darm. Trotz Spritze und Tabletten keine anhaltende Besserung.
Habe dann von jetzt auf gleich auf rinti maximum umgestellt... ohne Getreide... und nun ist gut.
Das einzige Was er jetzt noch nebenbei verträgt ist gekochte Pute oder Huhn. Alles andere gibt wieder Durchfall.
Jeder Hund ist anders und da hilft nur beobachten und probieren.
Der Hund einer Bekannten bekommt seit Jahren Aldi und ist kerngesund....
Das ganze klingt wie bei unserem Barney... Hatten nie etwas richtig vertragen, gerade trofu. Lasst bitte mal vorab die Bauchspeicheldrüse checken, Barneys hatte ja nun völlig abgebaut.
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ach du je... im Moment läuft ja alles recht gut. Aber ich behalte das im Hinterkopf
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Ich habe mal eine Mail an den Hersteller des von mir gefütterten Trockenfutters geschickt (Wolfsblut).
Hier die Antwort:
Sehr geehrte Frau Hausmann,
vielen Dank für Ihre Nachricht an unseren Kundenservice. Grundsätzlich ist der Vorgang des Einweichens bei modernen Trockenfuttern nicht mehr notwendig. Diese Futtermittel sind so konzipiert, dass bei minimal ausreichender Wasseraufnahme des Tieres keine Nieren- oder Harnwegsprobleme mehr entstehen, es sei denn, die Organe sind bereits geschädigt oder anderweitig vorbelastet. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Hund ist ein „unterdurchschnittlicher“ Trinker, messen Sie gerne einmal nach.
Bei normalem Aktivitätsniveau, sollte ein Hund unabhängig von Alter und Rasse ca. 100 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu sich nehmen. Die Fütterung von Nassfutter „bremst“ oftmals die Wasseraufnahme des Hundes, da das Futter zu 60-80 Prozent aus Feuchtigkeit besteht. Ihr Tier nimmt hier also schon viel Feuchtigkeit zu sich. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Infos etwas weiterhelfen konnten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen, kommen Sie gerne wieder auf uns zurück.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Lennart Hillig
Kundenservice
ACTIVA Heimtierprodukte GmbH & Co. KG
Ramskamp 87
25337 Elmshorn
Telefon 04121 43 97-208
Fax 04121 43 97-910
E-Mail kontakt@activa-heimtierprodukte.de
Internet www.futterhaus.de
AG Pinneberg HRB 7560 PI
Komplementärin:
ACTIVA Heimtierprodukte Betriebges. mbH
AG Pinneberg HRB 7560 PI
Geschäftsführer: Herwig Eggerstedt, Andreas Schulz, Klaus Meyer-Kortenbach
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Bei normalem Aktivitätsniveau, sollte ein Hund unabhängig von Alter und Rasse ca. 100 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu sich nehmen.
Hi,
das würde ja bedeuten, dass ein ausgewachsener DSH Rüde ca. 4 Liter Wasser am Tag trinken soll????
LG
Lupus -
Deshalb der niedrige Wasserstand der Elbe.:D:D:D
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die 100ml/kg sind schon korrekt
bei natürlicher Ernährung braucht man sich auch keine Gedanken machen
bei unnatürlicher Ernährung (Trockenfutter) werden die Körperabläufe ordentlich durcheinander gebracht, so daß man da am Besten mit einer Infusion nachhelfen sollte - errechnet dann von einem Chip, der durch Sensoren im Körper den tatsächlichen Wassergehalt mißt
Achtung:
wenn der Chip nicht richtig rechnet oder Frauchen kein Mathe-Studium hat, kann durch fehl-Berechnungen großer Schaden an den Organen der Hunde erfolgen
DSH: größtes Problem / Todesursache: die Nieren !
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wenn der Chip nicht richtig rechnet oder Frauchen kein Mathe-Studium hat,
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Interessant!! Also nur Mathematiker an solche Fälle ran lassen.
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Also auch bei Wolfsblut habe ich schon selbst gesehen dass Hunde, wenn sie sich morgens erbrochen haben, komplette Kroketten von der Abendfütterung ausgek... haben, die inzwischen zwar durchweicht, aber noch vollständig und somit keineswegs verdaut waren. Hat ein Hund hingegen Abends rohes Fleisch erhalten, kommt bei morgendlichem Erbrechen nicht mehr als etwas Magensaft zum Vorschein. Dito wenn ein Hund ausreichend eingeweichtes Trockenfutter erhalten hat. Sprich bei den Abends mit trockenen Extroder-Kroketten gefütterten Hunden geht Morgens im Magen erst los was bei den Abends mit eingeweichten Kroketten gefütterten Hunden morgens bereits beendet ist.
Zudem kann man aus der Antwort, die Du erhalten hast, sehr viel heraus lesen. Interessant für mich ist dass nur bei Hunden, die in Bezug auf Organschädigungen nicht "vorbelastet" sind, die Verfütterung der trockenen Kroketten gesundheitlich unbedenklich sein soll. Darauf kann man sich aber z.B. bei älteren Hunden keineswegs verlassen. Vielmehr liegt es in der Natur der Dinge dass auch die inneren Organe im Verlauf des Alterns nicht mehr ganz so fit sind wie in der Jugend. Führt dann das trockene Verfüttern von Wolfsblut-Kroketten dann etwa zu Nierenversagen???
Zudem wird in keiner Weise auf die Leistungsfähigkeit eingegangen. Der Hund benötigt sehr viel Energie für den ersten Verdauungsvorgang (Magenpassage). In der Literatur findet man Angaben von 30%. D.h. während dieser Zeit stehen dem Hund nur 70% seiner Energiereserven zur Verfügung. Deswegen werden Arbeitshunde vor ihrer Arbeit nur "spärlich" gefüttert, weil sie sonst weniger leistungsfähig sind. Schlittenhunde werden vor der Arbeit "gewässert" (d.h. sie erhalten nur etwas "Suppe" und, vor sehr langen Strecken, ggf. etwas reines Fett). Auch ein Schäfer würde seinen Hunden vor einem langen Hütetag morgens keine volle Mahlzeit verfüttern (sondern max. 20% einer vollen Ration). Beginnt der Magen eines Abends gefütterten Hundes aber erst Morgens mit seiner eigentlichen Verdauungsarbeit, kann ein Hund, der tagsüber leistungsfähig sein soll, seine Leistungsfähigkeit nicht voll ausschöpfen.
Und allein an der angegebenen Wassermenge, die ein Hund angeblich trinken soll, wird deutlich dass das alles andere als natürlich ist. Würden meine Hunde (3 x 30 kg + 1 x 13 kg) am Tag im Erhaltungsbedarf mehr als einen großen Eimer voll Wasser trinken, dann würde ich mir die allergrößten Sorgen machen. Wieviel soll das denn dann werden wenn sie körperlich arbeiten und/oder es dabei warm ist?