Weil's immer schon so war...

  • Das ist traurig :( Anscheinend haben die kein Interesse.

    Ja ist es. Vor alllem sind wir sieben Geschwister (auch Halbgeschwister) und alle waren wir von der Geburt an immer mit auf dem Hundeplatz, aber ich bin die einzige die wirklich mit Hunden was zu tun hat:/

    Mein Bruder hat zwar einen Hund, aber der ist einfach nur da.

  • Die haben es wohl nicht so mit Hunden, oder? Schade für dich, für die Hunde und eigentlich für die ganze Familie (=Rudel) :(

    Früher hatten sie mehr Interesse , aber die ist jetzt anscheinend ganz weg:(

    Ja ich finde es auch schade, vor allem weil ich das Gefühl habe das Koda drunter leidet nicht bei uns zu sein;(

    Da kann ich mir auch gut vorstellen das Koda deswegen immer so pöbelt (anspringt), weil sie nie zu ihm kommen.

    Finde ich auch gerade bissl traurig. Wenn sie schon erkennen das der Hund sich freut und DIESE Freude es ist,welche sie aufregt......

    Es wäre ja was anderes wenn es UNarten wären die Aufregen. Selsbt eine Unart-wie das Anspringen- bei Freude (Wobei das Anspringen eher Pöbelei als Freude ist). Aber direkt so benannte Freude die man nicht mag....:/


    Wenn es tatsächlich die Anspringerei sein sollte,dann kann das natürlich sein das es auch als das empfunden wird was es tatsächlich ist. Pöbelei. Und wenn Argjira so sit wie du sagst,das es ihr relativ egal ist wenn da jemand kommt (wobei ich eher vermute das sie eher absichtlich ignorieren könnte)erscheint die natürlich "lieber".Aber trotzdem sollte ja dann auch auffallen,das der Hund das bei dir nicht macht. Ergo liegt der Grund für dieses Verhalten wohl zu weiten Teilen in deinen Schwestern selsbt begründet,nicht? Allerdings wird eine solche Benennung nicht gerade das Verständniss fördern. Kannst du nur versuchen sie behutsam darauf hinzuweisen das es bei dir auch geht und sie vielelicht diejenigen sind die ein paar Dinge missachten b.z.w. sie das verhalten Kodas fördern. Und wenn sie reagieren,Kodas verhälten sich auch ändern sollte (was du ja durchaus auch unterbinden darfst) ändert sich vielelicht auch deren Verhältniss zu Koda?

    Es wäre wirklich schade. Koda ist so ein hübscher Hund. Und sicher auch ein sehr aufgeweckter Hund ,mit dem man sicher auch einiges anstellen kann. Der wäre bestimmt dankbar wenn er mit allen mal ein paar Extrarunden drehen könnte.^^

    Ich kann es auch absolut nicht verstehen was daran so schlimm ist wenn der Hund sich freut?!?(

    Da muss ich noch mal explizit fragen ob es nur die Springerei ist. Wenn man ihn mit Argjira vergleicht ist er ja deutlich anstrengender.

    Das ist etwas was ich auch nicht verstehe. Meine Schwestern laufen schnell durch und sagen nur kurz er soll aufhören und ignorieren ihn ansonsten komplett, das sollte das Verhalten ja eigentlich nicht fördern, oder? Oder er versucht einfach durch das anspringen zu sorgen das sie nicht reingehen können?:S Meine eine Schwester hat mir auch schon erzählt Koda hätte sie gebissen, als ich genau nachgefragt habe sagte sie er habe ihre Hand mit dem Maul festgehalten, also ohne zu drücken, einfach nur festgehalten. Sie hatte auch keinerlei spuren an der Hand. Ich habe mal gelesen das machen Hunde, damit die Besitzer nicht weggehen:/

    Also kann es sein das er einfach schlecht alleine bleiben kann?


    Das ist alles ein großes Rätsel für mich:whistling:


    Und ja er würde sich mächtig über extra Runden freuen:thumbup:

  • Ich denke da ist eher ein Beispiel von grenzenloser Hundeliebe. Koda liebt sein Rudel. Er möchte auf hundische Art und Weise deren Gunst ergattern und auf sich aufmerksam machen. Er checkt es schon ab, das deine Schwestern ihm nicht gerade freudig gesinnt sind. Er möchte das ändern. Quasi. "ich bin da, ich bin da, ignoriere mich nicht".

    Sehr traurig das Ganze

  • Ich finde das auch richtig traurig. Dass Koda deine Schwestern nicht ignoriert, zeugt von einem liebenswerten Charakter.

    Aber wahrscheinlich können nur wir Hundefreunde das schätzen.

    Argjira, sei nicht traurig! Dein wundervoller Koda hat dich! Du liebst ihn wie er ist. Das ist mehr als die meisten Hunde auf der Erde haben.

  • Ich kann es auch absolut nicht verstehen was daran so schlimm ist wenn der Hund sich freut?!


    Na Moment. Also anspringen wenn du heimkommst ist eher nicht so Freude,sondern wie erwähnt Pöbelei. Du springst deinen Eltern ja auch nicht mit den Füßen uzerst in den Bauch vor Freude. Und Wolfswelpen,oder deren Kindermädchen tun das auch nicht,wenn die Anderen von der Jagd wiederkommen.

    So eine Pöbelei würde ich erwarten wenn der Hund sich allgemein im Alltag viel herausnehmen kann gegenüber jener Person,oder aber dieses Anspringen durch Fehlverhalten seitens der Person noch gefördert wird,weil sie es eben für überschwengliche Freude hält. Du schreibst aber das deine Schwestern Koda ignorieren..... Du siehst schon-genau wie bei der Hand (kann auch ein Korrigieren von Koda gewesen sein),von hier uas kann dir niemand sagen warum nun Koda dies oder jenes da oder dort macht. Dazu müsste man den Alltag bei euch sehen.


    Was deine Schwestern angeht,muss man einfach hinnehmen das sich Interessen bei Kindern/Jugendlichen ändern. Dein Interesse für Hunde ist geblieben. Und das sit schön. Deine Schwestern müssen ihren Weg gehen. Das ist in Ordnung. Und häufig ist es so bei Kindern (und auch Erwachsenen),das sobald etwas Arbeit macht,dann man sich eben auch shcnell wieder davon fern hält (was ich durchaus nachvollziehen kann^^). TROTZDEM hat aber die gesamte Familie eine (Teil)Verantwortung für einen Hund,wenn jene sich einen holen. Kinder freilich allenfalls begrenzt. Die Eltern aber,je nach Alter der Kinder (und als Elternteil würde ich nie einem Kind ein Tier schenken,sondern jenes allenfalls im Umgang mit einbeziehen), mit Sicherheit die Volle,wenn sich nicht ein Volljähriger das Tier angeschafft hat. Teilverantwortung der Familie im Sinne von: Wir müssen uns auch zumindest im Nötigsten mit dem Verhalten eines Hundes befassen um an einem Strang ziehen zu können. Ansonsten kanns ja auch schnell zur Qual und Erziehung fast aussichtslos werden. Andererseits kannst du sie nicht dazu zwingen. Es ist wie es ist.


    Soll heißen: Sieh das im Grundsatz so wie hier schon geschrieben wurde. DU bist halt nun diejenige die INteresse an den Hunden hat und sich damit beschäftigt. Und nehme hin das die Interessen deiner Schwestern,vielleicht sogar deiner Eltern, nicht mehr dieselben sind. Solange die Hunde dich haben die mit jenen etwas unternimmt (deine Eltern ja vielleicht auch noch),ist es auch ok. Dann bist du halt die Bezugsperson. Und es ist gut und auch richtig das du dann die Interessen der Hunde vertrittst. Und das in erster Linie,sollte etwas anstehen,gegenüber deinen Eltern. Denn die haben in eurem Haus das letzte Wort.


    Was Koda angeht kann ich nun nicht einschätzen ob und wo da genau vielleicht Klärungsbedarf bestünde. Aber vielleicht ist es hilfreich,wenn du unter obig geschriebenen Aspekt(en) ihn als ausschließlich dein Hund betrachtest und im Grunde so verfährst,wie du auch verfahren würdest mit ihm wenn du eine eigene Wohnung hättest. Ich meine damit beispielsweise das du,wenn du weist das er anspringt-und sei es nur deine Schwestern- du das ncith so handelst das du denkst:" Die müssen auch was tun,wir leben hier zusammen." ,sondern dergestalt als wären deine Schwestern Fremde. Und da wölltest du ja sicher nicht das Koda jene anspringt. Weiste wie ich meine? So als wärst du mit deinem Hund dort auf Besuch.

    Dann haben eben deine Schwestern weniger Stellenwert(für die Hunde). Sie wirds nicht interessieren,wenn sie eh schon nur ignorieren. Und die Hudne irgendwann auch nicht mehr,wenn sie merken das da tatsächlich keine soziale Interaktion zurückkommt. Und dich schlussendlich auch nicht,wenn die Hunde nur auf dich hören. Wenn du merkst das du mit etwas nicht weiter kommst,dann setze Prioritäten,pass dich an die Situation an und versuche einen anderen Weg.;)

  • Halt stop.

    Meine Schwester meint wenn sie zb. Aus dem Fenster guckt und er hoch guckt wedelt und sich freut! Das stört sie schon.


    Na klar, ändern kann ich das Desinteresse nicht, aber ich werde nicht akzeptieren das deswegen mein Hund unglücklich ist.


    Das mit dem wie fremde behandeln werde ich aber definitiv mal ausprobieren:thumbup:

    Danke das du so ausführlich hilfst:)

  • Das finde ich eine tolle Grundeinstellung, was twosouls da sagt. Nach allem was Du schreibst, gilt es hier, eine völlig andere Einstellung zu tolerieren. Und damit den Spieß quasi umzudrehen, finde ich gut. Koda wird letztlich vllt entspannter/gleichgültiger, Deine Angehörigen störts ja 'eh nicht und Du setzt Dich nicht ständig mit was auseinander, was letztlich nicht zu ändern ist. Ja, das hat schon was...

    Menschen, die Hunde (bzw Tiere überhaupt) lieben, wird sich so ein teilnahmsloses Verhalten nie erschließen.