Hallo
Gerade las ich den Thread Image Film vom SV. Dort kam ja das Thema Gesundheit allgemein wie auch Krebs auf.
Dieses Thema beschäftigt mich schon seit Jahren immerwieder mal. Und jetzt wieder,da mein Hund ja nun erkrankt ist. Milchleiste. Beidseitig,bei den letzten Zitzen zwischen den Hinterläufen.
Wächst sehr schnell,Lymphknoten sind erreicht. Sie läuft auch nur noch auf drei Beinen,weil der Tumor rechts auf irgendeinen Nerv drückt.. Das ist traurig wie ein kerngesunder Hund der vorher mit 8/9 Jahren 30km am Bike mit mir ging und bis vor kurzem mit 10/11 Jahren noch 10km täglich ,jetzt nur noch kleinere Runden mit mir gehen kann. Frisbee-Geschichte. Immerwieder bemerke ich wie-und das betrifft nicht nur den DSH sondern schlichtweg ALLE Hunde,auch Mischlinge- die Hudne um mich herum,seit x jahren sterben wegen Krebs. Mir würde jetzt keiner einfallen der wegen eines natürlichen Todes/nicht festgestellten Tumors gestorben/eingeschläfert worden wäre.
Vor ein paar Jahren machte ich mir mal intensiver Gedanken darüber. Das war auch zu der Zeit als ich die Eberhard Trummler Station besuchte. Ich erkundigte mich dort wie alt die Wildhunde werden (Durchschnitt 15,sicher auch abhängig davon was für Wildhund,Marderhund,Dingo u.s.w.) und ob dort Tumorerkrankungen verbreitet wären. Man verneinte das. Natürlich mit dem Hinweis darauf das dort aber auch ncith direkt danach gesucht wurde.
Ich überlegte hin und her was diese Hunde von den Haushunden und deren Leben unterscheiden würde. Vorher dachte ich einfach an "Umwelteinflüsse". Aber jenen unterlägen die Hunde in Wolfswinkel auch.
Allerdings werden die Hunde dort weder geimpft noch bekommen sie Industriefutter. Mein Verdacht fiel also darauf.
Mein TA und dessen Sohn,ebenfalls TA überzeugten mich(da bin ich ja auch nur Laie), das abgesehen von einer Impfung (ich weis nciht mehr welche) die normale Impfung (Tollwut,Parvovirose und noch drei Sachen,gerade vergessen) keine jener irgendwie Krebs auslösen könnte b.z.w. damit in Verbindung gebracht werden würde.
Blieb also das Futter.
Nun fütterte ich Lischie ja-gezwungener maßen,weil sie das Industriefutter ja gar nicht vertrug- ausschließlich mit "Schlachtabfällen". Anfangs direkt vom Schlachter,danach,weil es den Schlachter nicht mehr gab aus einen Futtermittelladen der das Zeug aus Bayern holte und hier dann einfach wolfte. Und trotzdem hat sie nun einen solch aggressiven Tumor.
Nun ist ein Hund nicht represantiv. Krebs kann x Ursachen,ja auch vererbte,haben.Trotzdem glaubte ich irgendwie durch natürliches Futter.....
Daher meine Frage an hier vertretene Züchter b.z.w. Leute die mit dem Thema zu tun haben.
Inwieweit ist sich schon mit der Thematik allgemein bei Caniden beschäftigt worden? Gibt es tatsächlich-selbe Gefühl habe ich bei Menschen übrigens- ein (deutliches)Ansteigen der Tumorerkrankungen? Gibt es Aufzeichnungen darüber in der Zucht?
Ist Krebs beim DSH speziell ein Thema und wird jenes züchterisch angegangen/erforscht?
Welche Erkenntnisse gibt es darüber?