Ich habe folgenden Blogeintrag zu dem Thema Sozialisierung und Hundezone gefunden:
http://www.yourdogmagazin.at/g…rt-noe-gut-traumatisiert/
Ich finde es nett, denn für Neuhundebesitzer einiges auch in einem Video erklärt wird.
Ich habe folgenden Blogeintrag zu dem Thema Sozialisierung und Hundezone gefunden:
http://www.yourdogmagazin.at/g…rt-noe-gut-traumatisiert/
Ich finde es nett, denn für Neuhundebesitzer einiges auch in einem Video erklärt wird.
Der ist sehr gut! Wir gehen mit Prinz schon sehr lange nicht mehr auf Hundewiesen o. ä.
Genau solche Beobachtungen/Erlebnisse hatte ich auch gemacht. Am schlimmsten war es immer, wenn sich Menschengruppen getroffen haben und zum quatschen stehen geblieben sind. Die Hunde drumherum. Meist eskalierte zwischen den Hunden irgendwas.
Wir haben nur noch Kontakt mit Hunden, die wir kennen und wo es auch passt. Das zeigt mir Prinz sehr deutlich. Das ist so ein gewisser Blick, den er mir dann zuwirft. Ich behalte ihn die ganze Zeit im Auge, damit ich gleich reagieren kann. Ich sag dann einfach: na dann, wir machen dann mal weiter... Er rennt dann auch sofort los. Sein Gesicht verliert er ja bei dem anderen Hund nicht, er hört ja nur auf Frauchen...
Ludwig wurde in der Welpengruppe von einem Aussie gemobbt. Allerdings hat unsere Trainerin nicht geschwätzt, sondern war voll bei der Sache. Sie hat sich den Mobber geschnappt und für Ruhe gesorgt. Die Halter waren beleidigt. Ludwig kam in eine andere Gruppe, wo er gut klar kam und das Temperament gepasst hat.
Wir treffen uns auch nur mit einzelnen Hunden.
Wer heute noch sagt: "Die regeln das unter sich selbst. " lebt hinter dem Mond.
Auch wenn man nicht gerne liest, gibt es heute genug prominente Hundetrainer, die dieses Problem immer wieder aufgreifen.
Eure Beobachtungen kann ich nur bestätigen. Zum einem das was Cora berichtet hat über HH auf HuZo die zum Tratschen kommen und die Wauzis tun was sie wollen. Überhaupt das höhste ist dann wenn der eigene Wauzi angefahren wird. Dann kommt so eine Tratschtante voll böse, nur die hat wegen dem Tratschen nicht mitbekommen das ihr Liebling zuvor einen anderen Hund sickierte bis der genug hatte. usw.
Lolu das mit guten Welpengruppe ist soooo wichtig. Dein Bespiel war gut anschaulich auch. Das der Halter beleidigt war zeigt nur das er ohne der Welpengruppe mit dem Aussie wohl untergegangen wäre. So kann ihn eine geduldige kompetente Trainerin noch umdrehen. Ludwig hat das aber gut weggesteckt Lolu? Wie ist sein Verhalten gegenüber anderen Aussies jetzt?
Von Welpengruppen erwarte ich mir neben Sozialisierung auch kompetente Wissenübergabe über das wie ich als HH eingreiffen kann ohne die Situation eskalieren zu lassen wenn man a) einen Hund hat der gemobbt wird b) einen Hund hat der mobbt oder domieniert.
Ich meide HuZo die klein und eingezäunt sind. Mir graust es davor. Null Ausweichmöglichkeit und meistens sehr, sehr viele Hunde. Ich besuche dafür gerne die Paar schöne großen Hundezonen die sehr groß sind und nicht gezäunt. So habe ich und die anderen Ausweichmöglichkeiten, die Hunde Platz und man ist sich nicht im Wege. Ich will schließlich entscheiden mit wem mein Hund spielt.
Eine Hundegruppe die geschlechtlich gemischt ist auf HuZo und ich weder Halter noch Hunde nicht kenne meide ich, wenn die Gruppe mehr als 5 Hunde hat.
Ich bin allgemein der Meinung das ab 3 Hunden die sich nicht kennen die Situation dann schnell aus dem Ruder laufen kann und nicht übersichtlich ist. Wenn mehr Hunde, dann muss wirklich jeder HH darauf achten was der eigene Wauzi so treibt und gut die Hunde lesen können. Ab welcher Gruppe an unbekannten Hunden habt ihr bedenken?
Ludwig hat keine Probleme mit Aussies. In den Trainingsgruppen gab es welche.
Ab welcher Gruppenstärke es Probleme gibt, kann man schlecht sagen. Es gibt ausgeglichene Gruppen mit 6-7 Hunden und auch welche, wo 3 nicht miteinander klar kommen.
Heute morgen haben wir ungeplant seit langem den Shiba Inu getroffen. Er wollte sofort wegrennen, als er uns gesehen hat. Seine Besitzerin hat das nicht zugelassen. Ich habe Ludwig mit dem Ball abgelenkt, so dass wir uns ohne Fixieren und Getöse nähern konnten. Der Kleine hat total gezittert. Ludwig hat ihn nie angegriffen. Wohl kam es zu ein paar Situationen, wo die 2 sich rüdentypisch in die Wolle gekriegt haben und der Shiba größenmäßig den Kürzeren gezogen hat. Das beweist, dass es einfach Konstillationen gibt, wo es von der Natur her nicht klappen kann. Der Kleine soll jetzt lernen, dass Ludwig durchaus in seiner Nähe sein kann, ohne dass er Angst haben muss, weil er jederzeit bei seiner Halterin Schutz suchen kann. Sie kennt Ludwig sehr gut und hat keine Angst vor klaren Ansagen.
Der Shiba hat sich dann sogar langsam meinem Sohn genähert, um sich von ihm streicheln zu lassen. Ludwig hat ihn völlig in Ruhe gelassen.
Der Kleine hat bei anderen Hunden selbst oft die große Klappe.
Man sieht, es ist gar nicht so einfach, passende Hundekontakte zu finden und es ist fatal zu glauben, dass jeder Hund mit jedem kann, nur weil die Halter das gerne hätten.
ui das sind aber ne Menge negativer Rückmeldungen. Ich fahre, wenn möglich, jeden Sonntag nach Hannover damit meine zu einer Hundezone kommt. Dort sind immer so 40-100 Hunde (große Fläche). Alle möglichen Menschen und Hunde, aber alle ohne Leine. Mein Eindruck bisher ist, dass ihr das gefällt. Wir laufen in Ruhe unsere Runde, trinken zwischen durch ein Kaffee, ab und zu mal ein kurzen quatschi. Aber meine würde ich nie aus den Augen lassen. Wir hatten nur einmal einen kleinen Zwischenfall und der kleine Zwischenfall lernte durch mich das fliegen.
Ich glaube, das man das wie selbst in der Hand hat. Selbst die Hunde bei uns im Dorf die einen schlechten Ruf haben, hatte ich bisher nicht ein schlechtes Erlebnis.
ab und zu geh ich auch mal zut hundewiese da ich da mit dem auto hinfahten muss ist es meist wenn die zeit eh knapp ist und ich mit ihnen unterwegs bin.
Mot chaina hab ich da noch nie was negatives erlebt aber es traut sich auch kein hund ihr gegenüber aufzumucken.
Mit odin leider schon eine blöde begegnung und eine gute.
Letzten war ich mit beiden da odin bekam nen maulkorb auf als der erste rüde kam mit den hündinen durfte er so laufen.
Naja die leute die da kamen treffen sich jeden tag da um die gleiche zeit reden schauen aber auch etwas auf ihre hunde das einzige was blöd ist das sie bälle mit rein schmeißen. Chaina hat sich alle gegriffen und dann war da ruhe sie gibt die nämlich nur frauchen raus. Odin konnte dank korb sehr entspannt mit den anderen rennen bis rüde x kam ein kleine dackel. Der wollte odin dann jagen und besteigen da haben die besitzer ihn angeleint und als er sich nicht beruhigen wollten sind sie los gegangen.
Die negative erfahrung war mak ein staffrüde der mit seinem frauchen da war ich fragte noch ob er verträglich ist ja kein problem also ich drauf chaina abgeleint dann wollte ich odin grad ab machen da kam der staff schon angeschossen und auf odin drauf. Hatte dann meine mühe den hund runter zupflücken da odin auch nicht von meiner seite wich.
Generell schau ich mir die leute und hunde vorher an eh ich rein gehe. Auch draußen mach ich das so. Sie dürfen mit den hunden vom hundeplatz laufen nach dem training und dann mit einander. Chaina sucht sich eh die spielgefährten nach strengen regeln aus ( am liebsten irgendwas Schäferhund ähnliches oder catahoula artiges hovawarts gehen auch solange sie dann auch ihr spiel verstehen) und Odin kann nicht so mit fremden hunden toben der braucht da scjon ne kennenlern zeit.
Wie haben so etwas hier in der Nähe glaube ich nicht. Lasse meine auch mit höchstens 5 anderen spielen und auch nur dann wenn ich den Hund und Besitzer kenne. Mit unbekanntem immer nur einzeln. In der Hundeschule dürfen mal 3 -4 Hunde zusammen spielen, hier gibt es abgetrennte Bereiche. Die Trainerin zeigt jedem wann und wie man in welcher Situation einzugreifen hat. Habe die Hundeschule gewechselt, da in der ersten 8-10 Welpen laufen gelassen wurden und alle sind auf meine als "neue" drauf. Sie war total verängstigt und hockte nur in der Ecke. U da wurde mir gesagt ich muss aufpassen, mein Hund könnte ein angsbeisser und antisozial werden bzw. es sieht so aus ? unsere Trainerin hat hier nur den Kopf geschüttelt. In der Hundeschule hat sie jetzt während der läufigkeit mit ein paar Weibern rumgezickt aber draußen hatte sie noch keinerlei Probleme...lediglich den Hund meiner besten Freundin kann sie nicht leiden ?
Spunki, das tut mir echt Leid das du erst in so einer komischen Hundeirgendwas warst. Die Anzahl der Hunde ist eigentlich egal, solange die Spielregeln eingehalten werden. Man schmeißt nicht einfach einen Welpen in eine bestehende Gruppe - niemals. Jede/jeder muss herangeführt werden. Aber schön das du nun eine hast die dir gefällt
Ein guter Hundetrainer erkennt früh genug, wenn sich eine Eigendynamik in der Gruppe entwickelt, bevor ein Hund Schaden nimmt, egal ob psychisch oder physisch. In der Gruppe, in der Ludwig war, gab es witzigerweise nur 2er-Kontillationen. Ludwig hatte Gefallen gefunden an einer kleinen Eurasier-Hündin. Mit ihr hat er immer am liebsten gespielt.
Aber statt Inkompetenz zu erkennen, auch noch einem Welpenbesitzer zu sagen, DEIN Hund ist schuld, das ist echt schlimm. Was sollen unerfahrene Hundebesitzer dann lernen?!
Zum Glück hast du schnell das Weite gesucht!
Und ein Hund muss nicht immer alle Hunde leiden können. Dass dazu der Hund deiner Freundin gehört, ist schade. Aber wenn euch was daran liegt, könnt ihr das eventuell mit Hilfe deiner Trainerin hinbekommen, dass sie sich wenigstens akzeptieren und nicht aufeinander losgehen.
Askja hat eine beste Freundin, eine gleichaltrige rumänische Straßenhündin. Die beiden haben sich zusammengerauft, die zurückhaltende Tigra war anfangs überfordert mit der selbstbewussten Schwatten. Jetzt sind sie wie Hanni und Nanni - aber wenn ein Dritter dazukommt wirds schwierig. Und auch wenn die anderen sagen "ooooch, die regeln das schon". Nöö, pöbeln gilt nicht, das gilt auch für die eigenen!
Ich meide Hundewiesen schon immer. Meine ersten Hunde waren aus dem Tierschutz und sehr ängstlich. Ein Besuch dort hat uns gereicht.
Hier gibt es eine tolle riesige Wiese die früher nur Ortsansässigen bekannt war. Es ist ein Zaun drum herum und es war sehr schön dort. Man traf sich und gab sich Tipps und die Hunde konnten ganz entspannt sein. Seit es Facebook und Co. gibt machen wir einen Bogen. Es kommen Leute von weit her, stellen sich hin zum Quatschen und die Hunde machen was sie wollen, vor allem mega tiefe Löcher buddeln. Der Bauer der dort das Heu erntet ist super sauer, aber wenn er das Tor schließt wird der Zaun zerstört. Ist halt jetzt eine Hundewiese lt. Internet. Früher haben wir aufgepasst, buddeln war verboten und aggressive Hunde kamen gar nicht vor. Da sind die halter gar nicht auf die Idee gekommen sie dort laufen zu lassen. Heute muss resozialisiert werden, auf Kosten anderer. Beißereien sind heute alltäglich und ständig hört man Schimpfereien. Jeder weiß es besser.
Da laufen wir lieber durch den Wald.
Ich bin froh in einem Verein zu sein wo alle verträglichen Hunde auch frei zusammen laufen dürfen, egal welche Rasse. Auch Kinder sind immer wieder dabei. Meine habe ich als sie klein war einfach dazu gesetzt. Welpenstunde hat sie nie gesehen. Nach dem ersten Anranzer eines Hundes den sie fröhlich in die Pfote gezwickt hatte, war alles gut und sie kommt auch heute noch mit allen Hunden klar. Nur bei gleich großen Hündinnen die zickig sind muss ich aufpassen.
Der Platz liegt direkt am Rhein und dort gehen wir oft spazieren. Es laufen dort alle Hunde frei und irgendwie gibt es da nie Probleme. Die Hunde sind cool und die Besitzer auch. Gibt es doch mal kleine Streitigkeiten verläuft alles ganz ruhig und gezielt. Da alles sehr übersichtlich ist kann man auch früh genug reagieren wenn jemand seinen Hund an der Leine hat. Auch ist es dort üblich das man sich abspricht. Ich mag es.
Ich denke das erwachsene Hunde nicht unbedingt einen Hundeauslauf brauchen. Meist wird dort gar nicht gespielt, aber viele sehen das so und meinen das sie ihrem Hund etwas Gutes tun. Ich mag die Rumsteherei nicht und gehe lieber spazieren. Da trifft man auch genug Hunde und manchmal ist eben der Richtige dabei zum Toben. Meine mag sich lieber mit einem anderen Hund beschäftigen als in einer großen Gruppe, die sie nicht kennt, die Übersicht zu verlieren. In einer größeren Gruppe spazieren gehen können wir aber auch. Da sieht man aber schnell das sich innerhalb der Gruppe wieder welche finden die zusammen laufen.
Meine Meinung zu den vielen Hundetrainern die hier unterwegs sind behalte ich mal für mich.
LG Terrortöle
Dem kann ich in jedem Punkt nur zustimmen.
Ich habe mit der verträglichen Askja schon einige Bekanntschaften geschlossen, mit einigen verabreden wir uns zu gemeinsamen Unternehmungen. Ansonsten erfolgt Kontaktaufnahme sortiert. Wir laufen auch viel am Rhein entlang - genügend Platz sich ggf. aus dem Weg zu gehen und genügend Platz zum Toben, wenn mit dem einen oder anderen die Chemie stimmt. Oft geht man dann ein Stück gemeinsam.
Als Jungspund habe ich für Askja Kontakte mit mir bekannten verträglichen erwachsenen Hunden gesucht - da hat sie sich die eine oder andere gutgemeinte Kopfnuss abgeholt und viel gelernt.
Bei uns in der Nähe gibts einen sehr bekannten und beliebten großen Freilaufbereich direkt am See. Wir fahren da oft mit dem Rad lang - aber nie zu Stoßzeiten. Mich nervt auch ein wenig, dass der Freilaufbereich oft so verstanden wird, dass man den Hund gefälligst ableinen muss. Tut man dies nicht, aus welchen Gründen auch immer, oder hält man seinen Hund bei sich, gibts schon mal ratlose Blicke von anderen Hundehaltern.
Es ist ganz interessant welche Erfahrungen ihr gesammelt habt und wie ihr es mit den Hundewiesen handhabt. Besonders interessant, weil herausstechend war der Beitrag von Birger.
Ich selbst, handhabe das mit Hundwiesen + Kontakten ähnlich wie der Rest der Truppe hier. Mit dem Unterschied das ich Hundwiesen nicht meide. Ich wähle nur wirklich große Wiesen aus, das ich die Chance habe Gin nicht in eine Hundemeute aus 20 Hunden reinlaufen zu lassen.
Was mich zum Nachdenken gebracht hat ist Birger. Liegt es vielleicht daran wie man sich als Mensch damit abfindet mit so vielen Leuten und wie man dann dem eigenen Hund gegenüber auftritt? Bzw. ich denke es ist auch viel Wissen dahinter: ich kenne meinen Hund und ich weiß wie ich reagiere wenn Fall A) oder Fall B) kommt und so reagiert auf meine Reaktion mein Hund. Schlißendlich, wenn man immer mit vielen Hunden auf der Wiese war, gewöhnt sich der eigene auch oder?
Sehr interessant. Bin gespannt ob ich in die richtige Richtung philosophiere.
Fakt aber ist, dass ICH mich nicht soweit fühle Gin in eine bunt gemischte Hundezone reinzuwerfen.