rocky hat seit längerer Zeit Probleme nach dem Aufstehen. Nach längeren Runden schonte er direkt nach der Ruhephase kurz das Hinterbein für ein paar Schritte. Die Problematik verschärfte sich im Laufe der Zeit, bis er vor 2 Monaten gar nicht mehr aufgetreten ist und permanent lahm ging mit dem Hinterlauf.
Natürlich waren wir auch beim TA. Ergebnis: Bilderbuchhüfte und ganz minimale Arthrose in der Hinterpfote. Diagnose: Entzündung der Gelenke in der Pfote. Das war vor zwei Monaten. Er hat rimadyl bekommen und durfte eine Weile nur sehr wenig laufen. Dann folgte langsamer Aufbau und Abbau der Tablettendosis.
Soweit so gut, der Hund lief besser, aber nur bis zu einem gewissen Punkt (20 min morgens, 45 min mittags) und dann war er wieder lahm. Und zwar so stark, dass er trotz höchstdosis an rimadyl kurzzeitig nur 3 Beine benutze.
Also wieder alles von vorne: nur 5 Minuten Gassi pro Runde.
Wir waren nochmal beim Doc und er sagte, dass manche Hunde ja dauerhaft Medikamente kriegen müssten und wir das richtige mass der Auslastung finden müssten.
Heute viel es mir wie Schuppen von den augen: was, wenn die Beschwerden nicht von der Pfote, sondern vom Knie kommen? Bei Dr. Google bin ich dann auf kreuzbandriss gestossen. Die Symptome treffen genau zu.
Hat jemand Erfahrung von euch damit?
Werde das Knie natürlich schnellstmöglich untersuchen lassen.