Zeckenschutz
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Hat jemand Erfahrungen mit Schwarzkümmelöl? Lese davon immer wieder und würde das gern mal ausprobieren. Funktioniert das wirklich?
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Roopa bekommt das Schwarzkümmel-Öl ins Futter, aber nicht regelmässig
man kann es aber auch aufs Fell auftragen
hier ein Auszug von Lunderland:
100 % BIO Schwarzkümmelöl aus ägyptischer Saat ohne weitere Zutaten.
Auch unser Bio Schwarzkümmelöl wird aus der ersten mechanischen Pressung ägyptischer Saat ohne weitere Hitzezuführung (Kaltpressung) gewonnen. Es wird gefiltert aber nicht raffiniert oder desodoriert.
Wir sind auf das Schwarzkümmelöl aufmerksam geworden, weil 2014 im Rahmen einer „Jugend forscht“ Arbeit eine stark zeckenabwehrende Wirkung des Öles entdeckt wurde. Mittlerweile haben wir aufgrund eigener Versuche festgestellt, dass diese abwehrende Wirkung nicht nur gegen Zecken sondern auch gegen Flöhe besteht.
Dazu kann das Öl entweder über das Futter / Trinkwasser zur Einnahme verabreicht oder bei der täglichen Fellpflege äußerlich aufgetragen werden.
Dem Öl wird darüber hinaus eine desinfizierende, antibakterielle Wirkung nachgesagt und es soll -dünn aufgetragen- das Abheilen kleinerer Wunden und oberflächlicher Schrammen unterstützen. -
Roopa bekommt das Schwarzkümmel-Öl ins Futter, aber nicht regelmässig
man kann es aber auch aufs Fell auftragen
hier ein Auszug von Lunderland:
100 % BIO Schwarzkümmelöl aus ägyptischer Saat ohne weitere Zutaten.
Auch unser Bio Schwarzkümmelöl wird aus der ersten mechanischen Pressung ägyptischer Saat ohne weitere Hitzezuführung (Kaltpressung) gewonnen. Es wird gefiltert aber nicht raffiniert oder desodoriert.
Wir sind auf das Schwarzkümmelöl aufmerksam geworden, weil 2014 im Rahmen einer „Jugend forscht“ Arbeit eine stark zeckenabwehrende Wirkung des Öles entdeckt wurde. Mittlerweile haben wir aufgrund eigener Versuche festgestellt, dass diese abwehrende Wirkung nicht nur gegen Zecken sondern auch gegen Flöhe besteht.
Dazu kann das Öl entweder über das Futter / Trinkwasser zur Einnahme verabreicht oder bei der täglichen Fellpflege äußerlich aufgetragen werden.
Dem Öl wird darüber hinaus eine desinfizierende, antibakterielle Wirkung nachgesagt und es soll -dünn aufgetragen- das Abheilen kleinerer Wunden und oberflächlicher Schrammen unterstützen.
Man lernt doch immer wieder was dazu. Danke. Das werde ich mir gleich bestellen.
Zum Thema Zecken wurde mir jetzt von zwei verschiedenen Tierärzten unabhänging gesagt, dass Hunde zwar gebissen werden, aber scheinbar keine Borreliose entwickeln bzw. ganz anders auf einen Zeckenbiss reagieren wie wir Menschen. Wieso das so ist, weiss man anscheinend nicht. In D. wurde eine Studie durchgeführt mit kranken Zecken, die direkt auf Hunde aufgesetzt wurden und es passierte nichts, d.h. sie wurden nicht krank.
Im Kontrast dazu hatte ich vor ein paar Jahren Lyme und wurde es nur wieder los mit der doppelten Dosis Doxycyclin.
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http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=19231
Ein sehr interessanter Artikel.
LG Terrortöle
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Danke für den Artikel!
Sehr interessant der Absatz über die Tabletten und den nicht vorhandenen Repellens-Effekt. So kommen diese Mittel für uns gar nicht in Frage, da ein Flohbiss allein schon schlimme Folgen haben kann für Lotte.
Ich kenne einen Strobel, der eine dieser schlimmen Infektionen durchgemacht hat. Der hat diese gerade noch überlebt, mit lebenslangen Folgeschäden in Form von Herz-Kreislauf-Störungen und chronischen Schmerzen. Das war ein früher fröhlicher Hund, der gern gespielt hat. Jetzt kann er nur noch kurze Runden gehen und knurrt andere Hunde aus Angst vor Schmerzen an. Seine Halterin sagte: Hätte ich nur einen Zeckenschutz verwendet!
Ich bin ein Fan von Dr. Rückert, seine Blogs sind sehr kritisch und lesenswert.
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In D. wurde eine Studie durchgeführt mit kranken Zecken, die direkt auf Hunde aufgesetzt wurden und es passierte nichts, d.h. sie wurden nicht krank.
Diese Studie würde ich gerne mal lesen. Hast du den LINK?
Ich kann im Netz nichts finden.
LG Terrortöle
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Ich glaube, dass hier etwas verwechselt wurde. Zecken müssen mindestens 16-24 Stunden Blut gesaugt haben, bevor sie Krankheiten übertragen können. Also vom reinen Aufsetzen passiert gar nichts. Deshalb ist es für Leute mit kleinen weißen Kurzhaarhunden gar kein Problem, ohne Zeckenmittel auszukommen. Nach dem Spaziergang absuchen und fertig. Ich kann die Zecken bei meinen 2 schwarzen Langhaar-Hunden oft erst finden, wenn die Zecken schon voll sind. Dann wurde teilweise schon daran gebissen und gekratzt.
Es gibt keinen einzigen Artikel, unabhängig von der Vet.Medizin und der Pharmaindustrie, wo steht, dass Zecken für Hunde ungefährlich sind. Es gibt wohl Hunde, die wenig Zecken anziehen und auch Hunde, bei denen Zecken mit Überträgern keine Infektion auslösen. Aber es eine Tatsache, dass Zecken immer öfter Infektionen übertragen. Für die Ehrlichiose, die es bis vor einiger Zeit nur im Mittelmeerraum gab, sind Schäferhunde scheinbar sogar besonders anfällig.
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Diese Studie würde ich gerne mal lesen. Hast du den LINK?
Ich kann im Netz nichts finden.
LG Terrortöle
Nein, leider nicht. Wurde mir nur kürzlich von zwei verschiedenen Tierärzten (verschiedene Kliniken) unabhängig voneinander erzählt. Und wo wir wohnen sind die Zecken aus eigener Erfahrung gefährlich, aber die Tierärzte hier sehen wohl kein Fälle bei Hunden oder Hunde reagieren anders auf einen Zeckenbiss.
Nachdem unsere Tochter mal von einer Zecke im Urlaub in Ruhpolding gebissen wurde und wir zum ortsansässigen Arzt gingen (Zecke musste raus geschnitten warden, da sie leider nicht gescheit rauskam), erzählte uns dieser Arzt, dass eine Ansteckung relativ gering waere. Er hatte zudem seine Doktorarbeit auf diesem Gebiet gemacht. Naja, überzeugt war ich nicht. Seit meiner Ansteckung esse ich eifrig Knoblauch, aber dieses Kümmelöl sieht auch ziemlich interessant aus.
Zwei weitere interessante Links für Euch:
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Ich glaube, dass hier etwas verwechselt wurde. Zecken müssen mindestens 16-24 Stunden Blut gesaugt haben, bevor sie Krankheiten übertragen können. Also vom reinen Aufsetzen passiert gar nichts. Deshalb ist es für Leute mit kleinen weißen Kurzhaarhunden gar kein Problem, ohne Zeckenmittel auszukommen. Nach dem Spaziergang absuchen und fertig. Ich kann die Zecken bei meinen 2 schwarzen Langhaar-Hunden oft erst finden, wenn die Zecken schon voll sind. Dann wurde teilweise schon daran gebissen und gekratzt.
Es gibt keinen einzigen Artikel, unabhängig von der Vet.Medizin und der Pharmaindustrie, wo steht, dass Zecken für Hunde ungefährlich sind. Es gibt wohl Hunde, die wenig Zecken anziehen und auch Hunde, bei denen Zecken mit Überträgern keine Infektion auslösen. Aber es eine Tatsache, dass Zecken immer öfter Infektionen übertragen. Für die Ehrlichiose, die es bis vor einiger Zeit nur im Mittelmeerraum gab, sind Schäferhunde scheinbar sogar besonders anfällig.
Das Aufsetzen wird wohl das Saugen mit beinhaltet haben. So unfähig kann ich mir die deutschen Wissenschaftler nicht vorstellen. Aber, wie gesagt, ich habe die Studie nicht selbst gelesen.