Moin zusammen!
Ich wende mich an Euch, weil ich nicht weiter weiß mit unserem 9 Monate alten Schäferhund und darauf hoffe, dass jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gesammelt hat und womöglich weiterhelfen bzw. Tipps geben kann.
Seitdem der Hund bei mir eingezogen ist (mit 8 Wochen) leidet er unter einem zähflüssigen und eitrigen Ausfluss aus einem Nasenloch. Im Laufe der letzten Monate suchten wir unzählige Male den Tierarzt auf.
Der Behandlungsablauf war wie folgt:
- Blutentnahme, leicht erhöhte Anzahl an Bakterien festgestellt worden - 10 Tage Antibiotikum bekommen. Kurzzeitige Besserung der Symptome (Weniger Ausfluss aus der Nase, "Schnarchen" wurde weniger).
Nach Absetzen des Medikaments wieder verschlechterter Zustand, alle vorherigen Symptome wieder vorhanden.
- Mittels Endoskopie in die Nase schauen lassen, alles verschleimt, kein Fremdkörper gefunden worden. Nase wurde gespült. Wieder Blutentnahme, wieder leichter Bakterienfund - 4 Wochen Antibiotikum (gleiches Präparat wie beim ersten Versuch). Half alles nichts, es hörte nicht auf. Weiterhin eitriges Sekret aus der Nase.
- Zweite Behandlung mit Endoskopie, wieder wurde gespült. Dieses Mal ein kleines ca. 3 cm großes Holzstückchen in dem Nasengang gefunden, aus der der Eiter fließt. Wieder Blutentnahme, hohe Anzahl an Balterien gefunden. Wieder Antibiotika über weitere 10 Tage gegeben. Gehofft, dass es am Fremdkörper lag und nach Entfernen besser wird, aber leider wieder kein Erfolg...
Nun sind wir bald mit unserem Latein am Ende und nach etlichen Stunden des Recherchierens im Web kam stieß ich dann auf den Begriff ASPERGILLOSE - sprich einem Schimmelpilzbefall, der vorallem bei langschnäuzigen Rassen, insbesondere dem Schäferhund durch seine eh gegebene Immunschwäche häufiger mal vorkommt.
Nun die Frage an Euch: hatte jemand mit diesem Befund schon mal zu tun und wie hat sich die Erkrankung geäußert und wie wurde es behandelt?
Ich bin für jeden Ratschlag und für jede Hilfe dankbar!
LG,
Angie