Wie groß mag sie wohl werden?

  • Hallo zusammen,

    Wir denken darüber nach, uns eine Schäfi-Mix-Hündin aus dem Tierheim anzuschaffen. Jetzt habe ich dieses Bild bekommen und man sagte mir, sie wäre ca. 3,5 Monate alt, Eltern unbekannt, sie würde mittelgroß.

    Was schätzt ihr, passt das Alter und wie groß könnte sie wohl tatsächlich werden?

    Viele Grüße,

    Carmen

  • hmm...das ist schwer. Nachdem Bild würde ich sagen nicht so groß.


    Aber wichtiger ist doch ob du dir vorstellen kannst der kleinen ein zu Hause zu geben. Ich glaube, dass würde sie dir danken. Meinen Dank kannst du jedenfalls sicher sein.

  • Hallo Carmen,

    herzlich willkommen hier im Forum und viel Spaß beim Austausch!

    Toll, dass ihr einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben wollte. Das ist aber kein deutsches Tierheim, oder? Ein Mix ist immer eine Wundertüte. Erst recht, wenn man die Eltern nicht kennt. Daher ist es schwer zu sagen, wie groß sie wird. Ich vermute aber auch, dass sie nicht so groß wie ein reinrassiger SH wird. Das Alter würde ich auch so etwa schätzen.

    Auf jeden Fall ist das eine total Süße mit einem lieben Blick! :love:

  • Hallo Carmen, ist doch egal wie groß er wird. Ob nun mittelgroß oder groß, mehr wie 60cm wird er wohl nicht erreichen. Du hast dich doch schon verliebt. Der ist aber knuffig:love:


  • Süßes Ding :love:


    So spontan würde ich auf mittelgroß tippen unter 60 cm. Aber bei Mischlingen weiß man das ja nie so sicher. Aber ein Riese wird sie wohl eher nicht werden :)

  • Mir erscheinen die Pfoten nicht so riesig, daher würde ich auch auf mittelgroß tippen. Aber ich kann mich den anderen nur anschließen, die Süße muss man einfach ins Herz schließen.

  • Lieben Dank für eure Meinung! Ich dachte mir das auch... Die Kleine ist trotzdem zuckersüß. :)

    Ja, wir werden einen Hund aus Ungarn oder Rumänien nehmen, dort sind so viele arme Seelen, die schon lange ein Zuhause suchen.

    Viele Grüße!

    Carmen

  • auch wenn ich jetzt gesteinigt werde:

    ich bin gegen Import aus dem Osten

    bedenke, daß die Hunde oft gestört sind, viele Krankheiten haben und somit nicht nur einen großen Geldbeutel, sondern auch viel Hundeerfahrung brauchen

  • Ich arbeite in einem tierheim und finde den ganzen Ausland hunde Kram schrecklich... Was damit Geld verdient wird. Hier sitzen genug arme Seelen, oft Jahre lang...


    Ich hab auch einen hund aus Spanien. So ist es ja nicht. Aber würde ich nie wieder machen. Haben mit unserem tierheim und dem tierheim in Spanien wo duki her kommt, zusammen gearbeitet. Haben hunde von denen übernommen etc. Schnell ein Zuhause gefunden. Sind ja auch meist super hunde. Aber die wollen damit nur Geld machen...

  • Das sagt unser Züchter auch. Gerade die Mentalität der Südeuropäer unterstützt man damit. Es werden Hunde, auch Rassehunde, gezüchtet, gekauft und bei Nichtgefallen in die Tötung gebracht. Die blöden Deutschen retten die schon.

    Unser Hundetrainer verdient das meiste Geld tatsächlich mit gestörten Hunden aus dem Ausland.

    Es gibt ja in Deutschland in jedem Tierheim kleine und große Hunde, die aus dem Ausland gerettet wurden.

    Da kann man wenigstens erstmal probieren, ob es passt, ohne sich festlegen zu müssen.

    Meine Eltern haben einen Mittelschnauzer aus Spanien, den sie aber von einer Pflegestelle schon in Deutschland geholt haben. Er war dann zwischenzeitlich gesundheitlich behandelt worden und hatte sich an das Leben in Deutschland mit Hunden und Menschen gewöhnt. Eine Wundertüte war er also nicht mehr.

  • Ich arbeite in einem tierheim und finde den ganzen Ausland hunde Kram schrecklich... Was damit Geld verdient wird. Hier sitzen genug arme Seelen, oft Jahre lang...

    richtig !

    reine Geldsache

    die Länder haben das Problem mit ihren Hunden selbst zu tragen. gelöst wird dadurch aber nix - nur noch größere Probleme geschaffen

    Aber der Fehler liegt auch hier: die Menschen wollen "retten", "retten", "retten",

  • Ich denke, das sollte jeder für sich selber entscheiden. Wenn man Berichte sieht, wieviele Hunde z.B in Rumänien in der Smeura (hoffentlich richtig geschrieben) sitzen.....oftmals bis zu 6000 oder mehr....das ist schon heftig. Die Hunde sind nun mal auf der Welt und können nichts dafür und wollen auch leben. Vor allem denke ich, ist es ein Unterschied, ob man einen Hund aufnehmen möchte, der schon viele Jahre auf der Straße gelebt hat oder einen älteren Abgabehund, der schon ein Zuhause hatte oder eben einen Welpen / Junghund. Bei letzteren hat nicht man selber es deutlich einfacher sondern auch der Hund.

    Mit ein Grund, dass viele Halter von Auslandshunden in Hundeschulen zu finden sind, ist aber auch, dass es einige schwarze Schafe dort in den Orgas gibt, die sozusagen jedem alles vermitteln. Ich habe schon oft gehört, dass Leute sich gerade an den Auslandszierschutz halten, weil sie dort und nur dort einen Hund bekommen haben, in einem deutschen TH wären sie " durchgefallen"......

    Ich für mich persönlich finde es wichtig, dass Tierschutz nicht in Deutschland aufhört. Man sollte auch bedenken, dass auch in der Nähe: Holland, Belgien, Frankreich Tiere in Tierheimen nach oft kurzer Zeit eingeschläfert werden, wenn sie nicht vermittelt werden. Andererseits haben gerade Tiere in Ländern wie Rumänien und Ungarn absolut im Heimatland keine Chance!

    Für mich steht fest, dass unser Kleiner unser letzter Welpe ist und danach nur noch Tierschutzhunde einziehen werden, wie vorher auch. Und für mich heisst das, sowohl in deutschen TH als auch in ausländischen zu helfen. Wichtig finde ich dabei, sich ein bißchen über die jeweilige Orga schlau zu machen. Es gibt viele, die sich vor Ort sehr stark einsetzen und nur diese Orgas würde ich auch unterstützen.

  • aber mir wäre das risiko mit familie zu groß das der hund doch irgendwelche macken hat die man vielleicht aber vermeiden hätte können wenn s aus nem tierheim von hier gewesen wäre. Grad als erst hundehalter muss man sich ja nicht mehr arbeit aufhalsen wie nötig.

    Unterm strich solls aber jeder selber wissen meins wäre es nicht

  • Mein erster Hund kam 1997 aus Spanien weil ich in den umliegenden Tierheimen keinen Hund bekam. Berufstätig (mein Mann ist selbstständig und hätte den Hund während meiner Arbeitszeit betreut), keinen großen, eingezäunten Garten und dann noch ein Kind von 10 Jahren - ging gar nicht. Ansprüche hatte ich nicht groß. Es sollte kein Welpe sein, max. kniehoch und sportlich - das wars.

    Lediglich ein Tierheim bot uns Hunde an. Alle waren schwer zu vermitteln, groß und für mich Hundeanfänger, mit Kind, völlig daneben.

    Durch die Adoption bin ich im Tierschutz gelandet und habe auch hinter die Kulissen blicken können.

    Die beiden folgenden Hunde waren dann auch aus dem Ausland und, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, waren wir sehr glücklich mit ihnen.

    Es gibt leider immer mehr schwarze Schafe unter den Organisationen, aber letztendlich hat sich auch in anderen Ländern schon sehr viel getan, durch gute Organisationen.

    Mir ist egal wo ein Hund herkommt. Alle Tiere haben es verdient gut behandelt zu werden.Tierschutz hört eben nicht an der Landesgrenze auf.

    Das mein jetziger Hund vom Züchter kommt hat Gründe, aber wenn hier mal ein Zweiter einzieht ist der mit ziemlicher Sicherheit aus dem Tierschutz.


    LG Terrorhund