Also ich habe in meinem Bekanntenkreis in langen Jahren schon so einiges mitbekommen in Bezug auf Anzeigen in solchen Fällen. Und nicht nur in solchen Fällen, sondern auch in schlimmeren (Hund tot, Hund verschwunden). Wenn man nicht gerade an einen Richter gerät, der eine "Anti-Jagd"-Einstellung hat, kann das ganz schön frustrierend werden. Selbst wenn es eindeutige Indizien gibt und man die Aussage mehrerer unabhängiger Zeugen hat.
Wobei das "weiter unten" breits schon los geht, wenn z.B. bei der zuständigen Polizei ein Jagdkollege arbeitet. Da können dann auch schon mal Beweismittel einfach so verschwinden. Und je nachdem wie die Zeugen befragt werden können deren Ausagen unterschiedlich klingen.
Von daher würde ich in so einem Fall das persönliche Gespräch suchen. Notfalls auch nach Hause zu ihm hin fahren. Z.B. Abends klingeln und ganz direkt fragen was das sollte. Die Möglichkeit, die Sache anzuzeigen, hat man dann ja immer noch.