Ginger in der Hundeschule

  • Wozu sind gut Fußballspiele? Oder Meisterschaften irgendeiner Art hmmm?

    Weil es Spaß macht. Der eine Trainiert für ein Fußballspiel der andere für Hundewettkampf.

    Damit du an der UO Wettkampf teilnehmen kannst, musst du belegen das du Grundvoraussetzung für die jeweilige Stuffe hast - durch die Prüfung.

    Stelle dir vor: bevor du in die FC Barcelona in die Mannschaft bzw. den Klub aufgenommen wirst, musst du dich auch Gesundheitschecks und Probetrainings unterziehen und was der Geier noch was.

    Sorry für die Analogie, aber ich bin mir nicht ganz sicher ob deine Frage ernst gemeint ist.

  • https://www.hundemagazin.net/h…n/deutscher-schaeferhund/

    Geschichte...

    Ich sollte mir nie einen Schäferhund anschaffen. Ausbildung ist ganz nett, aber die Besten sterben zuerst. Es reicht, wenn er NUR das kann, was ICH brauche.

    Ich denke jeder Hundehalter ist zufrieden, wenn der Hund das kann was er braucht/verlangt.
    Manche wollen eben einen Hund, der "funktioniert" - manche wollen eben einen Hund der sie nur begleitet.

    Ich bin der Meinung, dass man das Potential des Hundes erkennen sollte ( egal in welchen Bereich) und daran arbeiten sollte. Dem Hund zu liebe und dem Halter.

  • Ich drücke mich manchmal absichtlich sehr indirekt aus. Im Krieg wurden auch 30.000 DSH eingezogen. Ich würde mich ganz gerne in einer OG anmelden und aus Spaß an der Freude (amtliche) Prüfungen machen oder einen jüngeren Sportler machen lassen (wenn die alten Hasen das gerne für den Verein hätten), aber...


    Von daher sage ich mir dann, wer weiß, für was es gut ist, wenn ein Hund immer durch die Prüfung rasselt. (Unser herzkrankes "Sorgenkind", das ich mir in den Alpen bergauf um den Nacken gelegt habe (Feuerwehrgriff/Gamstragegriff), war uns besonders lieb.)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kumpel ()

  • Bei diesem Griff weis ich denke ich was du meinst. Den gabs auch bei der NVA für die Diensthunde.

    Als Lischie so krank war,machte ich das auch. Aber ich hatte den Eindruck das ich es nicht richtig machte und dem Hund das auch unangenehm war- was natürlich auch daran liegen konnte das sie ja Milchleistenkrebs hatte. Und sie liegt ja im Nacken mit dem Brustkorb auf jenem. Erst hatte ich sie mittig. Aber da stöhnte sie doch ab und an mal. Ich vermute das sie da zuweit hinten auf dem Brustkorb gelegen hat und er damit zu belastet wurde. Das nächste Mal nahm ich sie mehr nach rechts (ihr Kopf über meiner linken Schulter). Dort lag sie ruhiger und entspannter,allerdings musste ich so natürlich auch mit dem rechten Arm einen Großteil ihres Gewichtes halten,was doch sehr schnell ermüdete.


    Wie gehts richtig?

  • Wie gehts richtig?

    Keine Ahnung. Es war nur ein Terriermischling mit 12kg, den wir bei einem Volkslauf im Wald angebunden gefunden hatten und den ich vielleicht dann mit ca. 6 Monaten zu früh zum Laufen mitgenommen hatte - ich mache mir immer noch Vorwürfe. Der hat auf meinen Schultern auch immer bei fast jedem Schritt öhh, öhh, öhh... gemacht. Bei einem Wettkampf (nur 10km) bin ich so die letzten 3km ins Ziel getrabt. :)


    Jedenfalls kann es nicht schaden, wenn man das mit einem Junghund übt. So etwas stärkt bestimmt auch das Vertrauen.

  • @ Kumpel
    Vielleicht nicht indirekt sondern auch zusammenhangslos?


    Mag sein. Ich wollte damit auch sagen, dass nicht alles perfekt sein muss - auch kein Hund, eher im Gegenteil. (Gottes Wege...)

  • Wir haben die BgH1 bestanden.

    84 Punkte.

    Der Knoten ist bei mir aufgegangen. Ich war sehr nervös, Gin auch, daher habe ich viele Führerhilfen gegeben.

    Der Richter sah alles, nicht wie bei den anderen Prüfungen. Bin umso stolzer auf die 84 Punkte