Darf die den nicht an ein Geschirr?
Dann wäre die Leine doch am Rücken
Ich glaube, die meisten Hundesportler lassen die Leine unterm Bauch verlaufen, weil sie, falls der Hund zu stürmisch ist, besser einwirken können. Der Hund bekommt in diesem Fall, die Schnauze nach unten gedrückt. (Meine Meinung). Helmut Raiser macht zB. ein Stachel dran, um mehr Trieb auf die Fährte zu bekommen. Jeder macht es anders, ich habe nur ein sehr einfaches Geschirr zum suchen, wo ich oben am Rücken festmache. Für mich ist dieses die ehrlichste Art, um zu sehen wo mein Ausbildungsstand ist.Die meisten haben Angst, dass ihr Hund mit halbhoher Nase sucht und deshalb klinken sie lieber unter dem Bauch ein. Sucht meiner mit halbhoher Nase, habe ich einen Ausbildungsfehler gemacht und muss es korrigieren. Und in Punkto Liegezeit, es stimmt, der Fährtengeruch hat nach ca. 20min. den höchsten Stand erreicht, danach wird der Fährtengeruch immer schwächer. Der Hund muss ja zB. bei der FH2 den Verleiter unterscheiden können (durch verschiedene Liegezeit, unterschiedliche Gerüche). Meine länsgte Liegezeit war mal 7 Std., Morgens gelegt, am späten Nachmittag abgesucht. (Ich denke mal, nach 3-4Std. ändert sich nicht mehr allzuviel). Meine schwerste Fährte war bei einer Meisterschaft mit meiner Hündin, Sandacker (mehr Sand als Acker), staubtrocken und sehr windig. Die Fährtenleger zogen eine Staubfahne hinter sich beim legen her, und genau so meine Hündin beim absuchen. Hat sie super gemeistert und die Verleiter nur ganz kurz angezeigt.