Nasenarbeit / Fährte & Co /Praxisarbeit

  • Kenn ich :D der Hund braucht ein Ritual. Hund im Auto, du legst die Fährte. Dann gehst du mit Hund erstmal bullern und den Hund aufwärmen. Kein spielen. Hund wieder ins Auto, Liegezeit vorbei, Hund raus, Fährtensachen anlegen, 5 Schritte gehen, Hund ins Platz, daneben hocken und einfach streicheln- das er zur Ruhe kommt und das kannst du paar Minuten machen. Wenn du zum Schild gehst wirfst du vorher, ca. 1 m , paar Futterbrocken ins Gras ect., dann aufpassen das er das Futter auf dem Abgang wirklich alles aufnimmt. Und du darfst dich nicht dem Tempo des Hundes anpassen, dann lass dich ziehen. Er gewöhnt sich irgendwann an das es nur langsam vorwärts geht. Das dauert, fährten ist Geduldsarbeit :)

  • Wir lieben ja das fährten :love: heute bei sehr stürmigen Wetter auf einem umgebrochenen Acker unterwegs gewesen. Dachte schon, das wird sehr schwierig , für den Hund wegen dem Wind und für mich, die Fährte zu sehen :huh: 700 Schritte, 2 Bögen, 2 Winkel und 1 spitzer Winkel+ 3 GS, er hat so schön mit tiefer Nase gesucht, alles schön ausgearbeitet und verwiesen...bin so stolz auf den Kleinen <3einzig negative war heute das Tempo, aber daran arbeiten wir.

  • Nein, die FH Fährten sind viel anspruchsvoller. Ich habe angefangen da war die Wurst 4 Monate, im Garten mit Suchfeld. Richtig eingestiegen mit Training da war er 6 Monate . Hatten aber zwischendrin ganz viele Tiefs...wo ich das fährten manchmal verflucht habe und keine Lust mehr hatte. Seit ca. 3 Monaten habe ich das Glück mit einem richtigen Profi zu arbeiten und das hilft immens. Deshalb kann ich ihre Tipps auch hier so weitergeben....die klugen Ratschläge sind nicht auf meinem Mist gewachsen :D

  • Nein, die FH Fährten sind viel anspruchsvoller. Ich habe angefangen da war die Wurst 4 Monate, im Garten mit Suchfeld. Richtig eingestiegen mit Training da war er 6 Monate . Hatten aber zwischendrin ganz viele Tiefs...wo ich das fährten manchmal verflucht habe und keine Lust mehr hatte. Seit ca. 3 Monaten habe ich das Glück mit einem richtigen Profi zu arbeiten und das hilft immens. Deshalb kann ich ihre Tipps auch hier so weitergeben....die klugen Ratschläge sind nicht auf meinem Mist gewachsen :D

    Danke dafür, mir als Neuling hilft das immens. Wenn nur endlich mal der Schnee verschwinden würde🙈

  • eben zurück von der Fährte,


    heute habe ich etwas größere Brocken in die Stapfen gelegt. Er war heute etwas besser als gestern, eine Idee ruhiger, hat auch nicht so viele Brocken den Krähen gelassen.

    Habe nur gerade aus und einen W. gemacht. ca. 100 Schritte. Ich will jetzt erstmal, dass er kapiert worum es geht und ruhiger wird.

    Es war auch ziemlich windig, was ich gemerkt habe dass er teilweise neben der Spur suchte.

  • Das wird schon...viiiiieeeel Geduld . Achso, Training immer in 2 Tages Intervallen...so festigt sich das am besten :thumbup:

  • @Shota Meeega toll, macht sooo viel Spass und ihr seid ja schon echt weit :):thumbup: Diamiro wurde damals ruhiger als wir damit begonnen haben, die Fährtengegenstände zu verweisen. Keine Ahnung wieso. Er musste auch immer vor dem Startpfeil zuerst Platz machen und warten. Bis zum Startpfeil hin hat er aber jeweils auch an der Leine gezogen wie ein irrer. Leider wurde er ja nicht sehr alt, weshalb das weitere Üben dann ja nicht mehr möglich war. Üben üben üben, dass kommt schon noch Micha369 :)

  • Wir üben gerade das Verweisen. Drinnen geht das schon prima, Boss liegt gerade, GS schön zwischen den Vorderpfoten und knickt auch in der Hüfte nicht mehr ab. Ich kann mich auch schon einige Meter hinter ihn stellen und es klappt meistens.


    Draußen haben wir damit vor zwei Wochen begonnen, jetzt ist es wieder vorbei durch den Schnee.


    Noch eine Frage zum GS verweisen. Wie zeigen eure Hunde das an? Boss legt dazu den Kopf ganz auf den Boden. Ist das erlaubt?

  • Ich würde den Kopf nicht ablegen lassen, die Gefahr ist zu groß, dass der den GS dabei verschiebt, was Abzüge gibt.


    Crazy guckt ihn an, bannt ihn aber nicht die ganze Zeit.


    Wir waren gestern auch wieder fleißig und haben auf ziemlich nasser Wiese gefährtet. Bis auf den letzten Winkel war ich super zufrieden. Bei dem ist sie, denke mal durch den Wind, zu weit rausgegangen. Aber alle 8 GS traumhaft sicher verwiesen und auch wieder schön in der Spur gefährtet. Tempo war für unsere Verhältnisse auch gut.

  • Ihr fleißigen Zwei❣️ So schön, wenn das Team mit dieser Freude an der Arbeit ist.


    Ich hab so etwas schon befürchtet. Jetzt soll er das mal dürfen da wir das gerade Verweisen üben. Wenn er das zuverlässig kann werde ich dieses Problem angehen. Muss der Gegenstand in seinen Vorderpfoten liegen oder können sie auch knapp davor verwiesen werden? Also so maximal 10cm vor den Pfoten. Dann würde ich mir etwa leichter tun und Boss auch beim umtrainieren.

  • Wir haben gelernt das er den GS zwischen den Pfoten verweist, ich glaube davor gibt Punktabzug. Ich frage mal nach...

  • Auszug aus der PO:


    "Der Gegenstand hat direkt vor, oder zwischen den Vorderpfoten zu liegen."


    Ich könnte mir vorstellen, dass 10 cm zu viel sind.


    Ich würde aber jetzt schon versuchen, das Ablegen des Kopfes zu unterbinden. Wenn du ihm das jetzt lässt, wird es später sicher schwieriger, ihm das wieder abzugewöhnen.


    Crazy hat auch dazu geneigt, die GS anzustubsen. Ich habe das auch zuhause geübt, unabhängig von der Fährte. Wollte sie den GS anstubsen oder auch den Kopf fast drauflegen, habe ich nur nein gesagt, den GS kurz genommen und wieder hingelegt. Sobald sie ihn nur normal anguckt hat, sofort mit Stimme und Futter bestätigt. Es ging ruckzuck, dass sie den GS nicht mehr berührt hat.