@Micha, wichtig ist der Abgang...schön austreten und einiges an Futter hinlegen und dann in jede Tapse Futter, aber nix hochwertiges, zwischendurch mal ein Futterdepot, also bei Trockenfutter so 3-4 Stk. Auf eine Stelle legen. Die Fährte am Anfang nicht so lang legen, sondern mehr Schlangenlinien, damit er lernt was suchen im Sinne von Fährten bedeutet. Die Leine sehr kurz nehmen und in beide Hände, ist ganz wichtig, da kann der Hund nicht so pendeln. Du darfst dein Tempo nicht dem Hund anpassen, sondern umgedreht, das lernt er durch Gewöhnung.
Nasenarbeit / Fährte & Co /Praxisarbeit
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ok, ich werde das nächste mal diese Dinge einbauen, Danke! Hatte bis jetzt nur gerade Fährten gelegt, so 80 Schritte oder so. Am Start hatte ich gut getreten und mehrere Brocken gelegt. Und in jede Tapse ein ganz kleines Stück Wiener. (also aus einer Wiener habe ich ca. 104 Stücke geschnitten).
Am Ende gab es viele Stücke und etwas Käse.
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Das Ende darfst du niemals so hochwertig machen, da will er nur zum Ende hin. Da ist die Motivation zum Schluss zu kommen einfach zu groß, es reicht mit loben und runternehmen. Später wird ja da ein GS liegen und da muss er liegen bleiben bis du auflöst.
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Danke für die Tipps. Die Winkel werde ich erst mal wieder als Bogen legen.
Tja, weicher Boden ist nicht so einfach. Es gibt gerade nur kurze Wiesen und eben den Acker, der sehr verdichtet ist. Einen anderen Acker habe ich noch, auf dem die Saat etwas weiter ist, da ist der Boden aber auch sehr fest, da werde ich trotzdem die nächsten Tage hinfahren.
Allerdings wurde hier gestern ein Acker mit Zwischenfrucht umgemacht, da will ich den Landwirt noch fragen, ob wir drauf können.
Ich bin vorgestern dann auch sehr dicht hinter ihr gegangen, als sie so gefaselt hat, trotzdem habe ich nicht viel gesehen und konnte im Grunde nicht viel machen.
Hm, Gegenstände weglassen? Sind die nicht eher Bestätigung für gute Arbeit? Ich finde sie als kurze Erholung auch immer ganz gut.
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Danke für die Tipps. Die Winkel werde ich erst mal wieder als Bogen legen.
Tja, weicher Boden ist nicht so einfach. Es gibt gerade nur kurze Wiesen und eben den Acker, der sehr verdichtet ist. Einen anderen Acker habe ich noch, auf dem die Saat etwas weiter ist, da ist der Boden aber auch sehr fest, da werde ich trotzdem die nächsten Tage hinfahren.
Allerdings wurde hier gestern ein Acker mit Zwischenfrucht umgemacht, da will ich den Landwirt noch fragen, ob wir drauf können.
Ich bin vorgestern dann auch sehr dicht hinter ihr gegangen, als sie so gefaselt hat, trotzdem habe ich nicht viel gesehen und konnte im Grunde nicht viel machen.
Hm, Gegenstände weglassen? Sind die nicht eher Bestätigung für gute Arbeit? Ich finde sie als kurze Erholung auch immer ganz gut.
nimmst du ein suchgeschirr oder am Halsband?!
Wenn am Halsband dann ticker sie!
heißt nochmal viele Leckerli in jeden Tritt und immer einen kleinen Tick an der Leine wenn sie ein Leckerchen nimmt und sie muss jedes Leckerchen nehmen so wird sie langsamer sie sucht wieder konzentrierter .
Bin auch kein Fährten Guru aber mir hat es geholfen.
Hoffe es war einigermaßen verständlich!
Wiese ist auch wesentlich schwerer wie Acker!
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Ich hatte schon beides. Am Geschirr habe ich weniger Kontrolle über das Tempo, auch wenn mir das lieber ist.
Am Halsband habe ich das Böttcher-Geschirr, damit führe ich sie.
Mehr Futter werde ich auf jeden Fall wieder legen. Sie inhaliert das während der Fährte. Es ist echt nicht einfach, sie langsamer zu machen. Es ist ja schon besser geworden, am Anfang hat sie fast gegraben, so schnell wollte sie weiter. Aber wir haben noch Entwicklungspotential
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dann nimm noch eine 2te leine die direkt ans Halsband geht und diese auch unter dem bauch her und dann immer lecker, tick, lecker. tick
jetzt weiß ich nicht wie deine Hündin reagiert aber falls sie aufhört zu suchen auf keinen fall sagen such einfach still stehen bleiben bis sie von selbst wieder anfängt. auch wenn es 5min dauert !
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Das probiere ich mal aus, danke.
Sie ist so hochmotiviert, das dauert nur kurz, bis sie die Nase wieder runternimmt
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Ich hab mal gesehen, dass manche mit Doppelleine auf der Fahrte arbeiten, also eine Leine links, ein rechts unter den Achseln durch und sehr knapp hinter dem Hunde laufen. Ich bin ja das absolute Greehorn, vermute aber, dass man damit den Hund sowohl in der Seitwärtsbewegung als auch im Tempo sehr gut kontrollieren kann.
Vielleicht wäre das auch etwas zum Versuchen?
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Danke für die Tipps. Die Winkel werde ich erst mal wieder als Bogen legen.
Tja, weicher Boden ist nicht so einfach. Es gibt gerade nur kurze Wiesen und eben den Acker, der sehr verdichtet ist. Einen anderen Acker habe ich noch, auf dem die Saat etwas weiter ist, da ist der Boden aber auch sehr fest, da werde ich trotzdem die nächsten Tage hinfahren.
Allerdings wurde hier gestern ein Acker mit Zwischenfrucht umgemacht, da will ich den Landwirt noch fragen, ob wir drauf können.
Ich bin vorgestern dann auch sehr dicht hinter ihr gegangen, als sie so gefaselt hat, trotzdem habe ich nicht viel gesehen und konnte im Grunde nicht viel machen.
Hm, Gegenstände weglassen? Sind die nicht eher Bestätigung für gute Arbeit? Ich finde sie als kurze Erholung auch immer ganz gut.
Naja mein Fährtenguru hat mir das so erklärt, ohne Gegenstände lernen die Hunde besser das suchen und konzentrieren sich besser und wie du schon sagst, GS bedeutet immer wieder Pause und der Hund muss sich wieder einsuchen, für die Hunde die schnell unterwegs sind ist es besser öfter Fährten zu legen ohne viel GS. Dann natürlich den Hund unterwegs leise loben wenn er gut sucht.
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So, gestern habe ich noch mal eine Fährte gemacht. Diesmal auf einem Zwischenfruchtacker, der vor zwei Tagen umgegrubbert wurde. Habe sie zum Testen noch mal ganz normal gelegt, also normale Winkel und zwei Spitzwinkel, Schlangenlinien, einige normale Winkel, auch schnell hintereinander. Dazu trotzdem ein bisschen mehr Futter.
Im Großen und Ganzen war es deutlich besser als die letzten Fährten, wenn auch nicht gut, wie es schon war. Einige Winkel wurden etwas überlaufen, andere (u. a. die Spitzwinkel) hat sie sauber genommen. Wirklich viel gesehen hat man zwar nicht, aber doch etwas mehr als auf dem letzten Acker. Insgesamt kam sie mir etwas konzentrierter vor.
Nun ist sie jetzt auch läufig geworden, kann also gut sein, dass ihr Formwechsel auch damit zusammenhängt. Wobei ich trotzdem denke, dass die Fährte auf dem Acker mit Saat, wo der Boden so sehr verdichtet war, doch etwas zu schwer für sie war.
@Shota Das Weitersuchen nach dem GS ist ziemlich ruhig. Aber ich werde mal versuchen, wie es auf einer Fährte ohne GS klappt.
GS ist bei uns auch Ruhe und sie kommt dabei tatsächlich etwas runter und entspannt dabei, was bei ihr nicht unbedingt ein Nachteil ist
Und Lob bekommt sie sowieso nach wie vor viel auf der Fährte
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Banja war echt ne super Sucherin - aber ich kann mich noch gut an zwischenzeitlich sehr oberflächliches, unkonzentriertes Arbeiten erinnern. Ich kann heute nicht mehr sagen, ob es kurz vor der Hitze oder gar währenddessen war. Jedenfalls war sie später wieder in Hochform. 🤷
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So, gestern habe ich noch mal eine Fährte gemacht. Diesmal auf einem Zwischenfruchtacker, der vor zwei Tagen umgegrubbert wurde. Habe sie zum Testen noch mal ganz normal gelegt, also normale Winkel und zwei Spitzwinkel, Schlangenlinien, einige normale Winkel, auch schnell hintereinander. Dazu trotzdem ein bisschen mehr Futter.
Im Großen und Ganzen war es deutlich besser als die letzten Fährten, wenn auch nicht gut, wie es schon war. Einige Winkel wurden etwas überlaufen, andere (u. a. die Spitzwinkel) hat sie sauber genommen. Wirklich viel gesehen hat man zwar nicht, aber doch etwas mehr als auf dem letzten Acker. Insgesamt kam sie mir etwas konzentrierter vor.
Nun ist sie jetzt auch läufig geworden, kann also gut sein, dass ihr Formwechsel auch damit zusammenhängt. Wobei ich trotzdem denke, dass die Fährte auf dem Acker mit Saat, wo der Boden so sehr verdichtet war, doch etwas zu schwer für sie war.
@Shota Das Weitersuchen nach dem GS ist ziemlich ruhig. Aber ich werde mal versuchen, wie es auf einer Fährte ohne GS klappt.
GS ist bei uns auch Ruhe und sie kommt dabei tatsächlich etwas runter und entspannt dabei, was bei ihr nicht unbedingt ein Nachteil ist
Und Lob bekommt sie sowieso nach wie vor viel auf der Fährte
Das wird schon wieder, Tempo schön über die Leine drosseln. Habe heute auch wieder Mecker bekommen, weil ich mit dem Hund schneller geworden bin😏 man merkt ja seine eigenen Fehler kaum, deswegen finde ich es immer von Vorteil wenn jemand mitkommt.
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Hallo Freunde der Fellnasen,
wir haben ja nun doch sicherheitshalber mal mit Fährtenarbeit begonnen,
genauer gesagt, habe ich es bis jetzt 1x gemacht als er noch ein Welpe war und die letzten 3 Wochen (Witus ist jetzt 10 Monate) so ca. 7 mal.
Was mir heute besonders aufgefallen ist, Witus spielt voll den Traktor, Ich muss ihn so was von festhalten am Geschirr, dass das nur Stress ist, wahrscheinlich auch für ihn, weshalb er nicht wirklich vernünftig fährten kann.
Meine Vorgehensweise ist ja, wie schon beschrieben. Ich lege in jede Tapse ein kleines Stück Wiener. immer geradeaus mit einem Winkel.
Aber er fängt schon gleich an zu ziehen zu Beginn.
Wie bekomme ich da mehr Ruhe rein?
Danke für Eure Hilfe!