Hallo,
nach langer Zeit, in der es Mexx gut ging (1 Jahr) wieder mal ein Beitrag von mir. Mexx ist jetzt fast 4 Jahre und begann plötzlich (vergangenen Freitag) mit der Hinterkarre, vor allem links, komisch zu laufen, so ne Art Schonhaltung, jaulte beim Springen ins Auto auf und wollte nicht mehr reinspringen, jaulte beim Treppen runterlaufen, beim Übersteigen der Schwelle zwischen Terrassentür und Terrasse und schlich beim Spaziergang nur noch hinter uns her. Da dies am Samstag Morgen dann immer noch so war, bin ich mit ihm zum Tierarzt gefahren. Ich vermutete Probleme mit der linken Hüfte.
Bei der Untersuchung durch den Tierarzt gab es einen lauten Knacks und auch er vermutete ein Hüftproblem, da Mexx auch deutlich Schmerzen anzeigte. Dazu kam noch, dass er 39,4 Fieber hatte.
Er bekam eine Spritze Schmerzmittel und Antibiotika und für den nächsten Tag Medikamente mit. Montag sollte ich wieder kommen. An dem Tag röntge er Mexx, die Hüftgelenke, das linke Kniegelenk und die Wirbelsäule. dabei kam raus, Hüften sind gut, links sogar besser als rechts, dafür fand er eine Knorpelabsplitterung im linken Kniegelenk und eine Verengung am Übergang Lendenwirbelsäule zu Kreuzbein, war auf dem Röntgenbild deutlich zu erkennen. Er sagte, dass der Knorpelsplitter im Knie gefunden werden muss, denn der muss ja irgendwo sein. Das Bild will er an einen befreundeten Spezialisten weiter geben, dass der mal draufschaut, auch das Bild der Wirbelsäule. Er sagte weiter, dass die Verengung an der Wirbelsäule unbedingt beseitigt werden muss, da diese den Nerv abklemmt.
Dazu wird eine OP erforderlich werden.
Hat von Euch jemand Erfahrung damit oder schonmal davon gehört. Hab mich auch schon etwas belesen dazu. Neben der Herzgeschichte ist das nun das 2. ernsthafte Problem bei Mexx und er ist ja noch ein junger Hund. Mache mir schon große Sorgen um ihn. Glücklicherweise habe ich aber für Mexx eine OP-Versicherung.
Weiß jemand Rat oder hat Infos dazu?
Grüße von Elli