Ist normales Mischbrot mit Butter und Leberwurst für einen Schäferhund gut oder schädlich?
Mit Hundefutter aus der Dose gemischt - wirds da besser?
-
-
na was Du isst, ist normalerweise für den Hund auch net schädlich. Was glaubst Du was die Hunde früher vom Tisch bekamen? Steht sogar schon in der Bibel: Das die Hund die Brotkrümmel von des Herrn Tisch bekommen.
Also kein Problem bekommen meine regelmäßig.
Angelika
-
Ich würde das nicht regelmäßig füttern. Butter schon gar nicht, Leberwurst in Maßen. Wegen des Salzgehaltes. Zum anderen wird ein Hund sein Futter nicht mehr so fressen wollen, wenn es regelmäßig so "aufgepeppt " wird. Ab und zu als was ganz Besonderes ist das aber okay.
Wenn der Hund die Dosen so nicht mag, würde ich über eine Futterumstellung nachdenken. -
Ob etwas schädlich ist für den Hund hängt immer von mehreren Faktoren ab: Der Beschaffenheit, der Konstitution/Gesundheit des Hundes und dem Ausmass, in dem man etwas verfüttert.
Prinzipiell bringt ein Leberwurstbrot am Tag einen gesunden Deutschen Schäferhund nicht um (bei einem Chihuahua schaut das schon wieder anders aus). Wobei ich generell kein Getreide, mit Ausnahme von Hirse, regelmässig an einen Hund verfüttern würde, wenn dieser Probleme mit Entzündungsprozessen im Körper haben sollte (z.B. Arthrose).
Und Brot ist auch nicht gleich Brot. Billige Weizen-Massenware, möglichst noch mit diversen chemischen Mittelchen der Nahrungsmittelindustrie hergestellt, ist etwas völlig anderes als z.B. weizenfreies Bio-Vollkornbrot (z.B. bestehend aus Dinkel und Hirse oder Emmer, Einkorn etc.).
Auch der Hinweis mit dem Salzgehalt ist nur bedingt richtig: Es gibt ungesalzene Butter (etwas anderes kommt mir gar nicht ins Haus). Und da man, wenn man regelmässig ein Leberwurstbrot am Tag beifüttern würde, dieses ja von der Gesamtfuttermenge der Futterration abziehen muss, relativiert sich der Salzgehalt im Brot und dem bisschen Leberwurst schnell wieder. Da auch für Hunde Salz überlebensnotwendig ist, wird es dem Fertigfutter beigesetzt (manchmal indirekt durch die Zutaten, die dann unter dem Begriff "tierische Nebenprodukte" versteckt werden). Und wenn man die Nahrung des Hundes selbst zusammen stellt und nicht regelmässig ausreichend viel frisches Blut verfüttern kann, muss man ebenfalls etwas Salz zugeben.
Ob man damit leben kann dass ein Hund sein Futter nur in Verbindung mit einem Leberwurstbrot frisst muss jeder selbst entscheiden. Mein Ding wär's nicht... Aber nicht wenige Hundehalter zelebrieren z.B. das allmorgentliche Leberwurstbrot mit ihren Hunden, und wenn es keine individuellen Gründe gibt, die dagegen sprechen (siehe oben), finde ich das nicht weiter tragisch.
-
Meine zwei Mix ( bekommen nur abends futter)kniehoch bekommen jeden morgen ein Brot mit meist Leberwurst bei meinen Eltern in der zeit bekommt der Schäferhund in unserer Wohnung Futter. Sind 12 und beide topfit bekommen das Brot von Welpe an.
-
Vielen herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Tips.
Man muss dazu sagen, dass Gero sehr sensibel ist. Er reagiert oft mit Hautproblemen und zur Zeit Durchfall, aber sehr stark und schon über einen längeren Zeitraum.
Ich persönlich hätte es mit Kartoffeln versucht, da die ja auch für Menschen gut sind. Allerdings frisst er dies nicht ohne Weiteres.
-
also meine bekommen auch mal brot sie mögen es und dann dürfen sie es auch mal.
-
Wenn er sensibel auf Futter reagiert, dann kann er evtl. Probleme mit dem Weizen haben. Dann könntest Du ein reines Roggenbrot ausprobieren oder so Sachen wie Dinkel, Dinkel&Hirse, Dinkel&Roggen, Emmer und Einkorn. Gibt es in gut sortieren Bio-Bäckereien und Bioläden. In "normalen" Bäckereien gibt's manchmal auch Dinkelbrot und -brötchen (dito reine Roggenbrote), aber man muss immer ganz genau auf die Zutatenliste schauen, denn manchmal ist doch Weizen mit drin (und dann nicht selten mehr als Dinkel oder Roggen).