Hunde im Zwinger

Askjas Vorgängerin war zeitweise im Zwinger, ihre ersten 5 Lebensjahre. Wir haben das Teil noch im Garten stehen, nutzen es nur noch als Stauraum für Gartenmöbel.
Das Teil ist von Bromet mit isolierter Hütte drin.

Für Banja war es auch ein Rückzugsort. Wenn sie beispielsweise ihre Ruhe haben wollte, ist sie selbst reingegangen und hat mich im Garten im Auge behalten.

Meine sind teils im Zwinger, teils im Haus. D.h. sie kennen beides und können notfalls auch mal ein paar Tage im Zwinger verbringen, z.B. wenn ich mal ins Krankenhaus müsste. Ich denke der eigene Zwinger und 2 bis 3 x täglich Betreuung durch den Hunden bekannte Personen ist in so einem Fall für die Hunde angenehmer als die Unterbringung in einer Hundepension.

Meine Hunde lernen die Zwinger ja schon ganz jung kennen. Mit ca. 5 Wochen geht es tagsüber raus in den Auslauf (bis dahin sind sie in der Wohnung, und dann schlafen sie wenige Tage später auch im Zwinger (die Hündinnen können jederzeit durch eine Luke im Auslaufgitter zu den Welpen). Und wenn ich nach einem Wurf wieder arbeiten gehen muss, dann ist mein Welpe bereits darauf trainiert einige Stunden allein problemlos im Welpenzwinger zu verschlafen (mit der Mama oder Oma auf der anderen Seite des Gitters) oder auch mal allein im Auslauf zu bleiben (der befindet sich vor dem Zwinger und grenzt direkt an die überlicherweise offene Terrassentüre).

Meine jungen Hunde sind dann während meiner Arbeitszeit ganz oder teilweise im Zwinger. Je nach Alter und Benehmen des Junghundes fahre ich Mittags zum Füttern heim, und wenn sich das kleine Untier in der Wohnung dann schon gesittet benimmt bleibt es danach u.U. mit den anderen in der Wohnung. Ansonsten geht es halt zusammen mit einer der Großen noch mal für ein paar Stunden bis zum Nachmittag in den Zwinger.

Momentan sind die Zwinger aber sehr verstaubt, da schon lange nicht mehr benutzt. Ich habe aber die Möglichkeit sie zu nutzen, z.B. wenn ich wüsste dass ich an einem Tag mal länger arbeiten müsste. Die Hunde gehen gerne hinein, denn dort gibt es oft Sachen, die es in der Wohnung nicht gibt (z.B. leckere riesige Rinderunterbeine, oder ganz große Pansenstücke). Ansonsten kuscheln sie sich in ihre dick mit Holzwolle ausstaffierten Hütten und verschlafen sie Zeit.

Wenn es keine Dauerlösung wird, ist gegen einen Zwinger nichts einzuwenden. Ich hätte auch gerne einen, um die Hunde nach dem Spaziergang bei Sauwetter unterzubringen, bis das Fell halbwegs trocken ist. Unser Garten ist aber relativ klein und unsere Nachbarn komisch, vermutlich müssten wir da noch um Erlaubnis fragen.

chaina ist von klein an im zwinger stall und Garten. Odin seitdem er zu uns zog.
Unser auslauf also zwinger besteht aus bauzaun war einfach den an das stallgebäude zu integrieren so das sie rein und raus kann wie sie will.und er wat rechtgünstig als pdin einzog haben wir ein netz drübergespannt weil er gern aufs stall dach kletterte.

Zitat von Lolu

Ich hätte auch gerne einen, um die Hunde nach dem Spaziergang bei Sauwetter unterzubringen, bis das Fell halbwegs trocken ist.

Oh ja, das ist praktisch! Meine Zwinger sind ja wie Pferdeboxen mehrere cm hoch mit Hobelspänen eingestreut. Zudem haben die Hunde dick mit Holzwolle eingestreute Hütten, die ich jedesmal, wenn sie in den Zwinger gehen, aufschüttele. Dann versinken sie mind. 30 bis 40 cm tief darin. Selbst wenn sie sich "nur" in die Hobelspänen legen, bis ich mich drinnen trocken gelegt habe ( = Schuhe aus, tropfnasse Jacke versorgt, trockene Hose angezogen usw.) ist die schlimmste Nässe bereits aus dem Hundefell draussen. Und dann kommt einer nach dem anderen rein und wird mit einem Handtuch noch mal nachbearbeitet (wo ich ohne den Kurzaufenthalt im Zwinger pro Hund mind. drei bräuchte, bei richtigem Mistwetter).

Wenn man einen Stall oder eine unbenutzte Garage hat, ist es natürlich auch sehr praktisch. Vorne noch ein Auslauf ran, im Schutzraum noch eine gedämmte Hütte und Liegebrett/Körbchen/Decken.

Ansonsten die von Kellner oder Bromet sind auch nicht schlecht.
Ich hab an meinen immer noch einen Auslauf dran, sodass die Hunde im Notfall sich auch lösen können und nur jemand zum füttern vorbei kommen muss, wenn ich mal im Krankenhaus o.ä bin.
Die Ausläufe sind so ca. 90qm² groß, für die netten Hunde, die auch nicht abhauen, steht noch ein 1000qm² auslauf zur verfügung (da ist der Zaun noch recht niedrig).

Das sind Flächen, davon kann ich nur träumen!

Mei oh mei, hab ich auch gedacht...
Wir haben einen recht "überschaubaren" Garten... Der Zwinger steht daher gegenüber von der Terrasse und ist darum optisch ansprechend gestaltet... Anfangs fragten die Nachbarn, ob wir da im Winter Glühwein ubd Waffeln anbieten...

Hab ja knapp 4000qm² für die wuffs gekauft

Und dann regt sich so ne Möchtegern-Tierschutz-Uschi auf, weil immer, wenn sie an den einen Zwinger vorbei geht (was 2x am Tag ist...wie gesagt vorbei gehen), der arme Hund im Zwinger ist. Da könnte ich doch....

Wenn die so viel Energie hat, soll sie sich um Flüchtlinge kümmern! Da ist die "Hilfe" wenigstens gewollt.....

oder um echte Fälle...zb. die ganzen Streuner Katzen, die sie füttert, aber nicht kastrieren lässt o.ä sondern sich noch über die Kitten freut...