Psychologe namens Hund

  • Bei uns ist grade irgendwie der Wurm drin. Meine beste Freundin ist sehr schwer an Krebs erkrankt, mein Schwager wird daheim bereits seit 1 Jahr von meiner Schwester tapfer gepflegt und es geht dem Ende zu, mein Schwiegerpapa ist seit 2 Tagen im Krankenhaus und nicht ansprechbar.
    In all dem Durcheinander, den Besuchen, Gesprächen - tut es so unglaublich gut, mit Askja unterwegs zu sein. Dieses unbeschwerte Mädchen, das mir mit jedem Blick zeigt, wie es mich braucht und wie ihr das Leben im Moment gefällt.
    Diese Zeit, das sich Konzentrieren auf den einen schönen Augenblick gibt mir viel Ruhe und Kraft.
    Geht Euch das auch so?

  • Absolut. Manchmal hat man so viel um die Ohren, dass man es total genießt, mit dem Hund durch die Natur zu streifen. Oder die Kuschelstunden. Oder meine 2 im Spiel zu beobachten. Die bringen einen zum Lachen, wenn einem eigentlich zum Heulen ist.
    Die Hunde sind für unseren kleinen Stotterer die beste Therapie. Mit ihnen spricht er flüssig und sein Selbstwertgefühl steigt im Umgang mit ihnen.

  • Mir geht das auch so.Joschi ist nicht fordernd ,er holt mich da ab wo ich bin...Außerdem zwingen mich die Spaziergänge zum Runterfahren .Generell schafft er es immer uns zum lachen zu bringen.Als vor einigen Wochen mein Schwiegervater plötzlich verstarb war er eine so wichtige Stütze,gerade für meinen Mann.

  • Als wenn unsere Zeitgenossen einen siebten Sinn dafür hätten .
    Unsere Paula nimmt meine Frau mit in Altenheim . Als Therapie Hund . Das tut denn "alten Leuten "richtig gut .
    Auch zuhause bei uns . Als wenn sie es merkt wenn Stimmungsschwankungen in Raume stehen. Dann kommt Paula an und legt den Kopf auf unsere Beine oder versucht es unter den Armen durch .Paula fängt dann an zu schnaufen und setzt ihre Augen ein . Ein Blick sag ich euch !!!!
    Unser Schröder muss dagegen noch viel von Paula abgucken!!
    Der kommt mit vollen Körpereinsatz