Hallo,
weiß nicht genau ob das Thema bei "Erziehung" richtig plaziert ist. Es geht um folgendes:
Gestern kam mein Sohn zum ersten Mal mit seiner Hündin zu Besuch zu uns. Wir haben uns auf einem Neutralen Platz bei uns im Dorf vor dem Wald auf einer Wiese getroffen, wo die Hunde sich erstmal kennen lernen sollten, sind dann eine Runde bei uns um die Teiche gelaufen, wo sie frei laufen konnten. Mexx hat der Hündin (heißt Cleo) permanent am Hinterteil geklebt, was ihr natürlich dann auf die "Ketten" ging und sie ihn mächtig zurechtgewiesen hat. Mexx ist ja kastriert, Cleo (3 Jahre) nicht. Kann es daran liegen, dass sie für ihn daher besonders gut geduftet hat oder habt ihr eine andere Idee? Sind wir es vieleicht doch falsch angegangen, da Mexx ja alle Ecken im und um unser Dorf kennt? Jedenfalls hat Mexx es nicht kapiert und Cleo hat ihn immer wieder zurechtweisen müssen, bis sie sich dann ganz schön in der Wolle hatten.
Dann sind wir zu uns nach Hause vor unserem Grundstück auf die Wiese und haben beiden einen Treibball zum spielen gegeben (waren beide von uns - also "Mexx sein Spielzeug"). Cleo hat schön damit gespielt, aber Mexx ihr wieder permanent nur hinterher bis es wieder Zoff gab.
Bei uns im Garten ging es dann gar nicht. Mein Sohn hat dann Cleo ins Auto und ich Mexx ins Wohnzimmer, damit beide runtekommen konnten.
Haben wir was falsch gemacht, war es für das erste Treffen zu viel? Würde mich über Eure Hinweise und Meinungen freuen. Es gab keine Verletzungen oder so, aber wir mussten sie immer wieder trennen. Hätten wir sie den "Konflikt" austragen lassen sollen? Aber man kann ja nicht zuschauen, bis sie sich vielleicht doch beißen.
Würde mich über hilfreiche Antworten für unser nächstes Treffen sehr freuen.
Übrigens ist Cleo auch bereits seit dem Welpenalter bei meinem Sohn, wir haben uns aber aus Entfernungsgründen (Arbeit etc.) gestern erst zum ersten mal mit Hunden getroffen.
Ich schicke gleich noch Bilder nach.
Gruß Elli