Wo hört man das denn?
-
-
gebarfte Hunde seien nährstoffmäßig nicht richtig versorgt....
Das trifft nur dann zu, wenn man keine Grundkenntnisse hat.
Barfen ist kein Hexenwerk, sondern einfach Hunde füttern.
Man sollte sich etwas einlesen. Dafür ist dieser Blog sehr gut, es ist der beste, den ich kenne:
Bei einem Fertigfutter ist die Gefahr viel höher, dass der Hund nicht richtig versorgt wird.
Vor allem Trockenfutter ist eine Gefahr für die Gesundheit.
Interessant ist, dass dort auch gesagt wird, dass die Analysewerte auch ohne Gemüse und co. den Ernährungsempfehlungen entsprechen.
Ein Hund hat keinen Bedarf an Gemüse, er kann die Vitamine gar nicht verwerten.
Es geht dabei lediglich um Ballaststoffe. Die bekommt der Hund auch durch das Grünzeug in Pansen.
Obst kann der Hund eher verwerten, weil die Zellwände nicht so fest sind wie beim Gemüse.
Obst wird auch von den meisten Hunden gern gefressen.
Die Vitamine bekommt der Hund komplett durch die Innereien Leber, Niere, Milz.
Die sollten jede Woche auf dem Speiseplan stehen, täglich entweder Leber, Niere oder Milz.
Pülverchen und Öle sind überflüssig.
Einzige Ausnahme: Eine winzige Menge Öl um das Fettsäurenprofil auszugleichen. Das habe ich gestern schon erläutert.
-
Es geht mir beim Gemüse neben den Rohfasern auch, wie bei unserer eigenen Ernährung auch, um die sekundären Pflanzenstoffe. Da liefern Möhrkes, Broccoli und Co so einiges. Und außerdem schmeckt's ihr.
An "Pülverchen" gibt's bei mir ein Komplexmittel und Kräuter gibt's auch.
-
Ich habe auch nix gegen ein kleine Menge Gemüse, wenn der Hund das frisst.
Die sekundären Pflanzenstoffe sind überwiegend auch im Obst enthalten oder in Salat und Kräutern.
-
gebarfte Hunde seien nährstoffmäßig nicht richtig versorgt....
umgekehrt: Tütenhunde sind unterversorgt !
GrafBarf ist wohl ganz gut (werde mir auch mal was bestellen)
aber für mich ist dies keine Ausschließliche Ernährung !
Du kannst es als Basis nutzen, aber dann kommt schon noch einiges hinzu:
Fisch, Wild, Nüsse, Kräuter, Öle, Vielfalt der Gemüse und Obst !
Und ein Aspekt wird bei der Aufzählung einzelner Ernährungskomponenten immer übersehen:
woher kommt das Tier bzw. das Gemüse?
Nicht jedes Tier oder jedes Gemüse hat die selben Nährwerte !
Du kannst doch ein KZ-Tier, welches mit Chemionahrung im EU-Osten großgezogen wird nicht mit einem BIO-Weidetier aus dem Schwarzwald vergleichen !?
ebenso z.B. die Möhre usw. unsere Supermark-Gemüse haben längst nicht mehr die Inhaltsstoffe in angegebener Menge, wie erwartet bzw. wie es früher einmal war, weshalb es immer mehr Pflicht wird auf BIO-Erzeugnisse umzusteigen um nicht auf eine Mangelernährung zu kommen
Deshalb plädiere ich auf eine größtmögliche Vielfalt und niemals einer NischenErnährung
-
gebarfte Hunde seien nährstoffmäßig nicht richtig versorgt....
Das trifft nur dann zu, wenn man keine Grundkenntnisse hat.
Barfen ist kein Hexenwerk, sondern einfach Hunde füttern.
Man sollte sich etwas einlesen. Dafür ist dieser Blog sehr gut, es ist der beste, den ich kenne:
Bei einem Fertigfutter ist die Gefahr viel höher, dass der Hund nicht richtig versorgt wird.
Vor allem Trockenfutter ist eine Gefahr für die Gesundheit.
Interessant ist, dass dort auch gesagt wird, dass die Analysewerte auch ohne Gemüse und co. den Ernährungsempfehlungen entsprechen.
Ein Hund hat keinen Bedarf an Gemüse, er kann die Vitamine gar nicht verwerten.
Es geht dabei lediglich um Ballaststoffe. Die bekommt der Hund auch durch das Grünzeug in Pansen.
Obst kann der Hund eher verwerten, weil die Zellwände nicht so fest sind wie beim Gemüse.
Obst wird auch von den meisten Hunden gern gefressen.
Die Vitamine bekommt der Hund komplett durch die Innereien Leber, Niere, Milz.
Die sollten jede Woche auf dem Speiseplan stehen, täglich entweder Leber, Niere oder Milz.
Pülverchen und Öle sind überflüssig.
Einzige Ausnahme: Eine winzige Menge Öl um das Fettsäurenprofil auszugleichen. Das habe ich gestern schon erläutert.
Hi,
wie schätzt Du dann das "Graf Barf" als Alleinfuttermittel (+Öl > Ausgleich Omega 3 vs. 6) ein?
Denn das könnte für uns echt ne Alternative zur Dose sein...
Liebe Grüße
Lupus
-
was halten den die Futterexperten von getrockneten Hühnerbrüsten einmal ohne Leber und einmal mit Leber von Majestic beispielsweise. Als Leckerli/ nette Ergänzung. Zumindest der Proteingehalt scheint gut zu sein auf den ersten Blick.
-
wie schätzt Du dann das "Graf Barf" als Alleinfuttermittel (+Öl > Ausgleich Omega 3 vs. 6) ein?
Ich würde auf Dauer die Mahlzeiten selbst zusammenstellen. Dann weißt du, was drin ist.
Du weißt nicht, welches Muskelfleisch, welche Innereien und welches Öl verwendet wird bei dem fertigen Barf.
-
Ich bin von Huhn nicht so angetan, wenn ich nicht weiß, wo es herkommt. Ausgediente und mit Antibiotika vollgepumpt Legehennen möchte ich nicht an meinen Hund verfüttern.
Aber getrocknete Streifen von Ente gibt es bei uns.
-
ok er liebt huhn, ich habe festgestellt, dass ich nichts mit Getreide verfüttern kann. Deswegen bin ich auf der Suche. Was ist denn von der Nassfutternahrung von Wildkind zu halten. Ich füttere derzeit ähnlich wie lupus nur statt Graf Barf mit raw kitchen und auch Flocken plus öl.
-
was halten den die Futterexperten von getrockneten Hühnerbrüsten einmal ohne Leber und einmal mit Leber von Majestic beispielsweise. Als Leckerli/ nette Ergänzung. Zumindest der Proteingehalt scheint gut zu sein auf den ersten Blick.
Ich finde, die sehen so künstlich aus. Aber ab und an mal schaden die sicher nicht.
Was ist denn von der Nassfutternahrung von Wildkind zu halten. Ich füttere derzeit ähnlich wie lupus nur statt Graf Barf mit raw kitchen und auch Flocken plus öl.
Man kann Wildkind Dosenfutter mal füttern und auch das Raw Kitchen.
Ob das bedarfsdeckend ist, möchte ich bezeifeln. Die Zutaten sind viel zu undurchsichtig.
Ich würde einen jungen Hund damit nicht ausschließlich füttern.
Es ist viel einfacher, eine Barfmahlzeit selbst zusammenzustellen.
-
ok vielen dank das hatte ich mir schon gedacht, dann steige ich demnächst auf Barf um. Lese mich gerade ein.
-
Beim Barfen ist es einfach wichtig, daß man abwechslungsreich füttert : Mal Rind, mal Lamm, meist Pferd ,gelegentlich Huhn. Innereienund Pansen in
den benötigten Anteilen ( lt Swanie 15 bis 20 Prozent. Dann noch Tierfett ergänzen,so daß insgesamt ca 17-20 Prozent erreicht wird (meist hat Barffleisch
nur 10 % Fett.) dann noch hochwertige Öle als gelegentliche Zugabe Lachsöl oder Swanies Öl,aber das hat Basko nicht so gut vertragen.
Manchmal nehme ich einfaches Olivenöl, was ich ins Gemüse mische.
Damit mache ich mir keinen Kopf : Es gibt eingeweichte Lunderland Rübenmix Flocken, mit frischem Salat und Öl durchpüriert.
Gelegentlich eine gekochte Kartoffel oder eine rohe Möhre mit dazu, und ca 1x die Woche eingekochtes Ei (wegen dem Avidin im rohen Eiweiß )
Es macht einfach Spaß,dem Hund sein Futter so zu bereiten : Er stinkt nicht nach Hund und macht nur 1 bis 2 moderate Hinterlassenschaften,
keine Berge von unverdauten Kohlehydraten ,so wie dieTrockenfutter-Haufen meist aussehen !
-
Warum "meist Pferd"?
Ich füttere auch abwechslungsreich verschiedene Tiere. Allerdings Pferd füttere ich gar nicht (kann ich gefühlsmäßig nicht). Auch Exoten w. z. Känguru füttere ich nicht. Sollte es mal nötig sein, dass eine Ausschlussdiät gemacht werden muss, ist es gut, wenn man eine tierische Proteinquelle hat, die noch nicht verfüttert worden ist.