Nachtrag : hier möchte ich auch nicht für oder gegen das Barfen sprechen, muß jeder selber
entscheiden. Aber die Probleme, die mancher bei bestimmtem Barf-Fleisch sieht ,potenzieren sich meines
Erachtes im Trofu : Da weiß kein Mensch mehr,welche kranken Kadaver und Schlachtabfälle da reingemischt
wurden.Ich hatte mal ein Stück von Josera,einem eigentlich guten Trockenfutter,in der Tasche. Als es warm
wurde, stank es fürchterlich und zog auch als Leckerli nicht mehr ! Das gab mir zu denken !
Hi,
sehe ich auch so. Daher kommt es mE sehr auf den Hersteller an. Wir haben da bisher mit ARAS nur gute Erfahrungen gemacht.
Zudem haben wir drei Katzen, die wir mit Dose/Trofu-Kombi ernähren: Wir waren jetzt in 9 Jahren! nicht einmal beim Tierarzt. So daneben kann also eine Ernährung, die aus guter Dose + gutem Trofu besteht, nicht sein, denke ich.
Denke auch, dass man bei jeder Methode Vor- und Nachteile hat und jeder für sich schauen muss, was für ihn praktikabel ist.
Und was im Endeffekt wirklich artgerecht ist, kann doch auch keiner sagen. Da argumentieren die einen mit Wölfen und nem zB super hohen Fleischanteil, während andere darauf verweisen, dass Hunde seit Jahrtausenden wohl vor allem Reste gegessen haben, wobei Fleisch sicher nicht im Mittelpunkt stand. Ist ein weites Feld und wird noch weiter, wenn man die Nutztierhaltung einbezieht inkl. ethischer und umwelttechnischer Fragen.
Selbst kochen ist ja auch noch eine Alternative.
Wir würden gern "natürlicher" füttern. Aber das würde eben deutlich teurer und deutlich mehr Aufwand bedeuten. Zudem haben wir einfach auch zu wenig Ahnung, wie man zB richtig BARFT. Solange es also für uns funktioniert mit Dose/Trofu werden wir auch dabei bleiben.
Liebe Grüße
Lupus