Also wir mussten unseren Mexx kastrieren lassen, weil ein Hoden im Bauchraum verblieben ist. Aber ansonsten hätten wir es nicht machen lassen, wenn es nicht für seine Gesundheit erforderlich gewesen wäre. :o o:
Gruß Elli
Also wir mussten unseren Mexx kastrieren lassen, weil ein Hoden im Bauchraum verblieben ist. Aber ansonsten hätten wir es nicht machen lassen, wenn es nicht für seine Gesundheit erforderlich gewesen wäre. :o o:
Gruß Elli
Hallo Schoki!
wir haben unseren Rüden mit genau 1 Jahr kastrieren lassen, da er etwas "schwierig" wurde und uns alle dazu geraten haben. (Hundetrainer, Freunde..).
Im Nachhinein sehen wir es so, dass er körperlich noch gar nicht ganz "fertig" war. Er sah noch sehr schlacksig aus. Zudem hat er leider HD. Später erfuhren wir erst, dass die Hormone noch für den Knochenbau sehr wichtig gewesen wären. Könnten wir die Zeit zurück drehen hätten wir ihn wahrscheinlich erst viel später kastriert.
Ich denke es kommt auf den Hund an. Wenn man nicht züchten will, der Körperbau fertig ist und man merkt dass er leidet sobald die Hündinnen läufig werden sollte man ihn kastrieren.
Zudem bin ich überhaupt kein Fan von den Hormonchips. Die wirken nur 1/2 Jahr und es dauert bis der Körper sich an die neue Situation angepasst hat. Ist das passiert, lässt die Wirkung des Hormonchips nach und der Hund durchlebt wieder eine Hormonachterbahn. Meiner Meinung nach entweder ab oder dran lassen. Viele denken nämlich das wäre eine gute Möglichkeit die Kastration erstmal "auszuprobieren".
ihr werdet euch schon richtig entscheiden
Andere Hundehalter können Dir immer nur subjektive Meinungen mitteilen. Wer z.B. mit einer kastrierten Hündin keine offensichtlichen Probleme hatte (wobei gesundheitliche Probleme oft einfach nicht mit der Kastration in verbindung gebracht werden), der wird Dir gegenüber eine andere Meinung zum Thema Kastration äussern als ein Hundehalter, dessen Hündin nach einer Kastration zeitlebens z.B. mit Hautproblemen zu tun hatte oder mit einer Harninkontinenz (die dann wieder Folgeschäden an inneren Organen nach sich ziehen kann durch die notwendige medikamentöse Behandlung, oder in schwerwiegenden Fällen bleibt manchmal nur noch das Einschläfern einer solchen Hündin). Oder der z.B. einen Rüden hatte, der nach der Kastration für andere Rüden zeitlebens ähnlich gerochen hat wie eine läufige Hündin, inkl. aller Probleme, die das dann mit sich bringt.
Besorg Dir das Buch "Kastration und Verhalten beim Hund" von Udo Gansloßer. Der schreib zwar *sorry* viel Müll über den IPO-Sport, aber zum Thema Kastration hat er das, was die Wissenschaft an Publikationen zu diesem Thema her gibt, sehr gut zusammen gefasst. Nach der Lektüre dieses Buches kannst Du Dir selbst ein Urteil bilden ob und unter welchen Vorzeichen Du einen Hund kastrieren lassen solltest und wann besser nicht.