hund schnappt bei aufgedrehten anderen Hunden

  • Hallo
    Wie die Überschrift schön verräthandelt es sich ums schnappen.
    Odin ist ansich ja sehr sozial was andere hunde angeht er erkennt sofort wie er sich seinem gegenüber verhalten muss um das es entspannt bleibt . Nur wenn ihm aufgedreht hunde begegnen dann versucht er sie natürlich zur ruhe zu bringen bei uns auf dem hundeplatz findet es auch niemand schlimm wenn odin ihn dann solange am boden liegen lässt bis ruhe ist wen der hund dann ruhig lag und respekt gezeigt hat ist alles super und sie laufen ganz normal mit einander.
    Leider treffe ich in unserem Alltag wenig leute die das mit machen weil ja ihr armer hund mal regeln aufgezeigt bekommt dabei interessiert es odin nicht ob rüde oder Hündin.
    Heute hatte ich dann mal wieder die Situation war auf dem acker und haben fährten gelegt hunde waren im auto. Danach bin ich zum auto und wollte mit pdin noch etwas gehen als eine dame aus dem ort (sie jatte früher schon mal ein hund) mit einer labradorhündin an kam wir redeten kurz und sie fragte wie sie das ziehne ihr abgewöhnen kann gleichzeitig kam die frage rüde oder Hündin ach rüde und schon durfte labrador auf odin los stürmen der macht durch ein kurze schnappen in die Luft gleich klar das er es unhöflich findet woraufhin die Hündin kurz weg ging . Die dame sagte dann zu odin du schnappst ja warum den? Kurz darauf sprang die hündin nochmal nach vorne und die selbe Reaktion von odin worauf hin dann die hündin richtig aufdrehtaufdreht habe odin ganz dichtvzu mir geholt da ich schon sah das die dame es nicht verstehen wird was odin bezwecken will. Wir sprachen noch kurz in der zeit drehte sie sich noch 10 mal im kreis da die Hündin rumsprang wie blöde. Und dann ging sie weiter mit den worten ja wir gehen schon ein großen Bogen. Da es ja nicht unsere erste Begegnung dieser art war stellt sich mir die frage bin ich die einzige (außerhalb unsere platze) die das so sieht fas odins verhalten normales hündisches verhalten ist? Selbst in unserer gassigruppe wurde mor ja schon gesagt von zwein das meine hunde asozial sind nur weil sie mal deutlich sagen was sache ist wen einer ein Fehlverhalten zeigt und das ist es nun mal wenn wie beim vorletzten mal passiert der rüde alles und jeden brlerammelt der ihm im weg steht und ein anderer rüde an das futter meiner hündin will und trotz 4 fach warnung von ihr es nicht kapiert. Gsd kommem die zwei nur noch sehr selten.
    ich werde natürlich in Zukunft solche Begegnung aus dem weg gehen zum Glück hat sie den hund nur alle paar Woche wie ich es mitbekommen habe .
    ansonsten ist er ruhig wen wir andere hunde treffen kein gekläffe oder anderes er schaut nur mal hin und gut und auch im freilauf gibt es mit anderen hunden doe sich jormal verhalten kejne Problem

  • Gassigruppe... Solange du mit einer Gassigruppe läufst und auch noch auf die dazugehörigen Menschen hörst, hast du es nicht anders verdient. :p
    Bei mir gibt es abseits von den mir bekannten Hundesportlern und Diensthundeführern keine Hundebesitzer, die etwas mit Hundesprache anfangen können. Keine.
    Daher meide ich den Kontakt zu diesen HH. Außer ihre rennen unkontrolliert in meinen, das kann man dann Zwangskontakt nennen, in dem ich ihnen sage wie schön ich das finde, dass sie ihre Hunde nicht im Griff haben und Odin das dem fremden Hund in deren Sprache sagt.
    Weiterhin viel Spaß in deiner Gassigruppe. ;)

  • In meinen Augen ist das an sich auch erst einmal ganz nomales hündisches Verhalten, andere zu maßregeln wenn sie denn überdrehen.
    Ich würde meinen Hunden aber nicht erlauben andere zu maßregeln, das ist nicht seine Aufgabe. Entweder ich bringe meinen Hund gar nicht erst in eine solche Lage, wenn ich schon merke das der andere Hund nicht sein Ding ist, oder es deswegen Konflikte geben könnte. Oder ich maßregel den anderen Hund, bzw. schicke ihn weg.
    Das Problem ist ja nicht nur, das andere Hundehalter den Grund dieser Aktion oft nicht verstehen, denn ihrer will ja doch nur spielen, aber es gibt auch Hunde die es einfach nicht peilen (aus eigener Erfahrung sinds oft gerade die Labradore) und denn kann es auch heftig werden. Ich für meinen Teil will mir denn den Stress ersparen und lass es gar nicht erst die Hunde klären.
    Gassigruppe sind für mich persönlich ein rotes Tuch, als Teilnehmer wie als der, der die "wilde Horde" dann trifft. Ist die Truppe aber gut organisiert und die Hunde wirklich alle unter Kontrolle seh ich da keinen Grnd sich diesen Spaß nicht zu gönnen. Sofern der Hund auch wirklich was von hat, und nicht eher durch den aufgezwungenen Hundekontakt nur gestresst ist.

  • Wir selber rennen in keiner Gassirunde mit,ich bin selber froh,wenn ich oder mein Mann unsere "Ruhe" haben vor irgendwelchen "möchte-gern" Hundebesitzer.
    Bei uns im Dorf gibt es schon den einen oder anderen Querulanten,die es einfach nich blicken,das ihr Hund schon von Anfang an auf "Zoff" aus is.Man sieht es ja anhand der Körpersprache des anderen Hundes,leider heisst es immer,wenn Maya mal knurrt,unsere Fellnase wäre aggressiv Oo
    Aber gott sei dank gibt es auch andere Hundebesitzer,die nichts dagegen haben,wenn deren Hunde mit unserer Fellnase auf Fellkontakt gegenüberstehen und mal über die Äcker flitzen.
    Ich persönlich habe nichts dagegen,wenn Maya mal die Fronten klärt,wenn es ihr zuviel wird.Schliesslich sagen wir Menschen doch auch,es reicht,wenn uns jemand tierisch auf den Pinsel geht oder nich?!
    So lange ich meinen Hund unter Kontrolle habe und sie abrufen kann,is es für mich kein Weltuntergang,wenn der Hund nich hört,dann muss er mal eben die "hündische" Massregelung zu spüren bekommen,dann is es eben so.Unter einem Wolfsrudel springt auch nich der Jäger ein,nur weil einer sich wie die Axt im Walde benimmt,da wird das auch im Rudel geklärt oder seh ich da was falsch?!

  • "Gassi-Gruppe"... Bei dem Begriff gruselt es mich...


    Entweder man geht, gerade wenn man mehr als einen Hund hat, alleine seine Runden. Oder aber man verabredet sich mit einem oder zwei Hundehaltern, mit deren Hunden die eigenen gut klar kommen, und wo auch unter den Haltern Einigkeit herrscht darüber wie Hunde sich normal verhalten bzw. wann und warum man in welchem Maß auf die Hunde einwirkt.


    Du arbeitest mit Deinen Hunden auf dem Platz. Spaziergänge sollten ein Ausgleich sein, auf dem die Hunde und auch der Halter die Seele baumeln lassen kann. "Gassi-Gruppen" aber bedeuten Stress für die Hunde. Immer wieder müssen sie, bei jedem Zusammentreffen neu, erst mal wieder die eigenen Grenzen setzen und ausloten. Das "hübsche" Spielen und Rennen der Hunde am Anfang solcher Gassirunden ist nix anderes als die eigenen Grenzen auszutesten und dem anderen zu zeigen wo man selbst steht. Immer wieder neu! Kann das im Spiel nicht geklärt werden, endet es in einer Eskalation, weswegen Eckhard Lind Spiel unter erwachsenen Hunden auch die Vorstufe der Eskalation nennt.


    Entspanntes Laufen und ausgiebiges Schnüffeln ist viel besser für Deine Hunde. Und für Deine Nerven ebenfalls...

  • Unter einem Wolfsrudel springt auch nich der Jäger ein,nur weil einer sich wie die Axt im Walde benimmt,da wird das auch im Rudel geklärt oder seh ich da was falsch?!


    Nun sind aber Hunde, die nicht permanent zusammen leben, kein Rudel. Vielmehr ist es so dass wenn ein Hundehalter mit seinem Hund bzw. Hunden auf einen anderen Hundehalter mit dessen Hund bzw. Hunden trifft, sich zwei fremde Rudel begegnen.


    Hinzu kommt unsere heutige Gesetzeslage, in der auch völlig artübliches Verhalten eines Hundes bestraft werden kann. Ein Biss ist ein Biss, und vielen Mitarbeitern der Ordnungsämtern ist es egal warum ein Hund seine Zähne eingesetzt hat. Vor allem wenn der betreffende Hund gross ist und der Kontrahent kleiner. Was der Kleine vorher dem Großen getan hat ist dann meist unerheblich.

  • Mal im Ernst Waschbär,wenn mehrere Hunde aufeinandertreffen,gibt es auch da mal ein Knurrer oder ein Zwicken,damit wird gezeigt,das der Hund das eben nich möchte.
    Wenn ein älterer Hund,egal welche Größe,einen Welpen massregelt,weil der Welpe eben dem älteren Hund auf den Zeiger geht,dann is das ok?!
    Versteh das mal einer...
    Auf der einen Seite wird gesagt,der Hund soll sich sozialisieren,kann es aber nich,weil die Gesetzlage es anders vorschreibt...Wie bitte soll ein Welpe lernen,was richtig is und was falsch,wenn man auf andere Hunde trifft?! Der Mensch?! Entschuldige bitte,aber das ist echt ein Witz...

  • Indem du deine Hunde nur mit ausgewählten Hunden in Kontakt treten lässt und nicht mit Dackel-Waldi von nebenan. Das kann auch grad für einen Welpen böse enden, denn Welpenschutz besteht nur im eigenen Rudel und es gibt genügend Hunde, die auch einen fremden Welpen töten würden.
    Egal wie man es dreht und wendet, der Hund, der beißt, hat Schuld. Im Nachhinein interessiert es niemanden, wie es zu dieser Situation kam.
    Und sozialisiert wird im eigenen Rudel, nicht auf der Straße mit wildfremden Tieren.
    In der Natur gehen die Welpen auch nicht zu fremden Wolfsrudeln...das könnte doch eher böse enden ;)

  • Meine Hunde sind gescheit sozialisiert sobald da aber eine dumm angemacht wird wird es richtig bloed dann habe ich drei die zu Furien mutieren.
    Das ist das grosse los was man als Mehrhundehalter gezogen hat.
    Meine haben kontakt mit Hunden die ich kenne

  • Unsere Fellnase is soweit sozialisiert,das ich sie sogar zu einem befreundeten Hundehalter lassen kann,der gerade ein Welpen hat.Wird es unserer Fellnase zuviel,gibt es mal ein Knurrer,aber da hab ich bis heute kein "Kamm" gesehen oder ein anderes agressives Verhalten,das daraus schliessen lässt,das unsere Fellnase zuschnappen würde.

  • Ich habe gut sozialisierte Hunde die keine Probleme mit fremden nicht agressiven haben.
    Aber ich lasse meine Hunde (4 Stück) auch nicht einfach mit anderen Hunden zusammen. Fremde Hunde die auf uns zukommen blocke ich ab. Ich will einfach nicht riskieren, dass es Probleme wegen dem Rudelverhalten gibt.
    Ich gehe aber zur Zeit ab und zu mit Hank und einer Freundin mit ihrem inzwischen 9 Monate alten Riesenschnauzer spazieren. Hier nehme ich nur Hank mit, da er ohne sein Rudel entspannter ist. Sie laufen gut miteinander, aber wenn der junge Hund ihm zu aufdringlich wird, dann legt er ihn auf den Rücken, bis der sich ruhig verhält. Solange der zappelt, knurrt Hank und drückt ihn mit offenem Maul runter, sobald er ganz kurz ruhig hält, lässt Hank sofort von ihm ab und sie laufen wieder miteinander. Kleine Spielsequenzen sind auch schon drin. Meine Freundin sieht das sehr positiv, da ihr Hund davon lernen kann.

  • Im Grunde ist es doch so, dass man selber entscheiden muss:


    - Regel ich die Situationen für meinen Hund, weil in einem Rudel der Rudelführer für die Sicherheit des Rudels sorgt und blocke bzw. kontrolliere auch andere Hunde die auf einen zukommen, sichere so das Vertrauensverhältnis und der Hund kann sich immer auf mich verlassen (Hat auch noch andere Vor und NACHteile)


    oder


    - lasse ich meinen Hund die Dinge selber klären. Durch viele Erfahrungswerte die er dadurch lernt (hier meine ich keine ständigen Zoffereien, sondern eher Begegnungen die er selber positiv erfahren hat) wird er wohl ruhiger (so stelle ich mir das vor :) ) bei Begegnungen mit anderen, weil er deren Körpersprache zu lesen weiß und auch weiß wie er reagieren soll/kann/muss. (Hat auch 2 Seiten, die Medaille)


    Ich finde da gibts keine wahre Patentlösung. Ich finde der Hund sollte schon gelernt haben sozial und zunächst freundlich auf andere zu zu gehen. Er brauch sich aber auch nicht alles gefallen lassen und brenzliche Situationen sollte ein Halter auch abwehren können.


    Bringen wir doch unseren Kindern auch so bei. Erstmal nett sein aber wenn da einer ist der ein "lass das" nicht kapiert, darfst Du auch deutlicher werden. Und wenn ich auf'm Spielplatz bin und sehe, da passiert gleich was, kann ich auch direkt dazwischen gehen und muss meinem Kind nicht erst eine aufs Maul kriegen lassen.


    Im Fall Odin, denke ich, dass er sich im Prinzip korrekt verhalten hat, jedoch hätte die Halterin direkt vor dem Zusammenkommen bzw. direkt nach dem 1. Vorschnellen der Labradörin :) der Frau sagen müssen, sie solle die Leine bitte kürzer nehmen, "Odin mag so ein stürmisches Verhalten nicht".



    Ich habe letztens noch so was nettes gelesen, was man sagen kann, wenn Leute einfach nicht reagieren wenn man nicht möchte, dass die Hunde zueinander kommen:
    "Tut mir leid der hat Pilz! Ist auch auf Menschen übertragbar. Mein Mann hatte jetzt 3 Wochen so extremen Juckreiz, das können Sie sch nicht vorstellen!" :roflmao::roflmao::roflmao:
    Ihr müsst Euch das bitte mit so ner überheblichen Läster-Stimme vorstellen... Ich konnt nicht mehr vor Lachen...