Ist es nicht so dass es bei vielen Rassen Hunde gibt, die man mag, während man andere Exemplare der selben Rasse nicht mag? Oder es gibt Rassen, die man nicht so gerne mag, aber trotzdem trifft man auf einzelne Vertreter bei denen man denkt "Jau, so einer könnt's auch sein!".
Ich mag z.B. Schäferhunde und habe welche, aber viele davon wollte ich nicht geschenkt haben. Ich mag eigentlich keine Cocker, aber wenn ich Working Cocker sehe...
http://www.youtube.com/watch?v=2iT7KUazGLw
... könnte ich schwach werden. Zum Glück gibt es von dieser Rasse nur alle paar Jahren einen Wurf in Deutschland.
Dann mag ich Patterdale Terrier. Aber da auch nur wieder einen bestimmten Typ. Ich liebe Boxer, würde mir aber nie einen anschaffen weil die heutigen Boxer für mich unter den Begriff "Qualzucht" fallen. Gerade gestern habe ich wieder so ein bedauernswertes Geschöpf betrachten dürfen. Dito Bullterrier, aber auch diese Rasse ist meiner persönlichen Meinung nach durch die Übertypisierung den Bach runter gegangen. Spitze (große) liebe ich. Möchte aber auch von denen längst nicht jeden haben.
Es sind eigentlich immer nur einzelne Vertreter bzw. Zuchtlinien einer Rasse, bei denen mein Herz lacht. Und bei manch anderen denke ich mir "Ohje, bloss nicht...".