Radfahren mit Hund

Frei oder an der Leine? Eigentlich habe ich es früher so gemacht: Hund an die Leine auf Rad und langsam losgefahren...
ABER, da das ja ein kritisch analysierter Forumsbeitrag wird UND ich nicht mehr ganz jung und unbedacht bin, würde ich erst einmal eine Person mitnehmen. Einmal fährt Partner auf dem Rad nah am Hund, dann wechseln und Partner hat Hund und dann gibt er mir die Leine.
Bis jetzt haben alle Hunde das Amradlaufen sehr schnell und problemlos kapiert. Damit es vom Handling einfach war hatte ich immer nur ne 1 m Nylonleine.

zuerst die wichtigste Frage:
Hund rechts oder links
korrekt läuft Hund bei Fahrrad rechts
dies ist dann meist anders wie das klasische links bei Fuß
Ich habe mir viele, viele Gedanken gemacht und mich dann für klasische links entschieden, damit der Hund nicht was neues lernen muß und ich kann den Hund links besser händeln bzw. rechts das Rad halten - und wir sind nicht so viel auf den befahrenen Radwegen unterwegs.
Das lernen würde ich erst mal ganz einfach zu Fuß und dann langsam fahren.
Es gibt ja solche und solche Hunde: mein Khyros konnte damals auf mehrspurigen Straßen mit Spurwechsel ohne Leine am Rad laufen
Mit Roopa wird es langsam immer besser ......
es gibt auch diverse Hilfsmittel für besonders starke "Zieher" die dich mit samt dem Rad ja umwerfen können ....
fazit: ich denke der Hunde sollte schon zivilissiert am Rad laufen können, weil Rad+Hund eine tolle Sache ist und es sollte ja nicht in Streß ausarten sondern Spaß machen .....
p.s.
der Schäfi demonstriert nur, wie man es nicht machen soll - ansonsten kann er es absolut korrekt

Da ich zur Zeit Probleme mit dem Knie habe, fahre ich mit meinen 4 Hunden fast täglich Fahrrad.

Ich gewöhne den Hund am Anfang an das Fahrrad indem ich es schiebe, vorzugsweise läuft der Hund frei (keine Straße in der Nähe). Da meine Hunde im Alltag rechts Fußlaufen, brauche ich für das Laufen rechts am Rad kein extra Kommando. Sonst würde ich das aber einführen. Dann bin ich langsam ohne Leine losgefahren und der Hund durfte erst mal laufen wo er wollte. Wenn das gut klappt hole ich den Hund an meine rechte Seite und bestätige das ruhige nebenher laufen. Wenn das gut klappt kommt bei uns zum ersten Mal die Leine zum Einsatz.
Klappt bei allen Hunden sehr gut. Ich habe natürlich hier wieder den Vorteil des Rudels, die alten zeigen es den jungen bzw. neuen Hunden wie es geht.
Viel Erfolg und Spaß beim Fahrradfahen und pass bitte auf, dass du die Kondition langsam aufbaust.

Bei Chaina hab ichs mir einfach gemacht leine dran und los da wi zur zeit für die ad trainieren hab ich ihr tempo angenommen und nur die strecke vorgegeben Mittlerweile geb ich zeit weise auch das Tempo vor nur dann ist die strecke etwas kürzer.
Bei odin mach ich es so am anfang Fahrrad geschoben und ich zwischen ihm und rad als das klappte fahrrad wie ein roller benutzt und erst als da ging bin ich richtig aufgestiegen.
Während beim schieben und auch rollern wr direkt daneben gelaufen ist gab's bei normalen fahren das problwm das er weg wollte halt wieder der kleine schiesser mitlerwile sind wir auf 3 meter nwben dem rad.
alles aber mit Leine ohne ist nur zum pinkeln und co oder dann im sommer wens zum baden geht

Da ich anfangs nicht wusste ob Odin Fahrrad kennt, habe ich ihn bei Fuß gehen lassen und schob das Fahrrad zwischen uns. So ging er mit der Schulter auf Höhe Tretlager nebenher. Ging gut, am nächsten Tag setzte ich mich drauf und fuhr gaaanz laaangsaaam. Wenn er schneller wurde, ruckte ich an der Leine und sagte Fuß. Das ging wunderbar. 5 min am Rad traben lassen, fertig. Nach einer Woche nach 5 min eine Pause und nochmal 5 min. Ich musste den eingefallen Kerl ja langsam aufbauen.
Inzwischen ist er ein Hochzuchthusky, der mich am Geschirr nach dem Aufwärmtraining kreuz und quer durch die Gegend zieht. Gehorsam ist da natürlich extrem wichtig, da sonst schnell ein Unfall passieren kann wenn der Hund nur macht, was er will. Er kennt zu Rad manche Kommandos mit anderer, aber ähnlicher Bedeutung. So ein DSH lernt extrem schnell. Freud und Leid des Besitzers. :p

ich finde es unmöglich,wenn ein hund auf der autoseite am rad geführt wird..da könnt ich jedesmal bröckeln..und dann noch möglichst auf der hauptstraße.. :poop:
meine hunde haben innerhalb zehn minuten gelernt,auf kommando "ans rad" auf die rechte seite zu wechseln...
aufm feld oder im wäldchen lass ich sie anfangs auch frei laufen..in letzter zeit hatte ich ja immer einen erfahrenen althund zum junghund dabei.
und ansonsten auch,wie andere schon schrieben, erstmal im gehen und dann aufm rad langsames tempo..wenn sie den spaß an der sache erstmal entdecken ist der rest ein kinderspiel.
:wink:

Ach ja, wahrscheinlich auch erwähnenswert: Meiner läuft grundsätzlich rechts vom Rad, in Ausnahmesituationen wechselt er die Seite hinterm Rad. Er darf auf keinen Fall vorm Rad vorbei die Seite wechseln, das birgt Saltogefahr.
Er läuft auch immer so, dass ich mich zwischen der Straße/anderen Radlern und ihm befinde. Außer ein Radler zischt unangekündigt von hinten an ihm vorbei, da kann ich nicht reagieren und hoffe jedes Mal dass er doch endlich einem den Unterschenkel durchbeißt! :p Auf der Straße fahre ich ausschließlich in sehr ruhigen Gegenden und auch nur, wenn's nicht anders geht. Der Teufel ist ein Eichkätzchen.
Ich hab gerade ein grammatikalisches Defizit, wenn was Verständnisprobleme bereitet bitte fragen. o_O

Meine Bea laß ich auch rechts neben mir laufen. Dieses ist für die Ausdauerprüfung sogar auch vorgeschrieben.
Dabei nehme ich eine sehr kurze Leine, so daß sie mir nicht vor das Vorderrad laufen kann. Ich achte darauf, daß sie an lockerer Leine neben mir läuft. Wenn sich die Leine spannt gibt es Schimpfe oder sie kriegt notfalls auch eine reingewürgt.
Mit der linken Hand halte ich den Lenker und mit der rechten Hand die Leine. So kann ich viel besser auf den Hund einwirken, als wenn ich beide Hände am Lenker hätte. Nur zum Schalten und in sehr entspannten Situationen habe ich auch die rechte Hand am Lenker.
Beim Fahrradfahren mit Hund bin ich sehr vorsichtig geworden. Einmal hat meine Bea mich schon vom Fahrrad runter gehohlt, weil ein Hase unseren Weg gekreutzt hatte. Beim letzten Fahrradfahren sind wir allerdings problemlos an einer fremden Katze vorbei gekommen. Wir bessern uns