Ich würde hier nicht so einen Mist erzählen!
Tatsächlich ist eine Kastration nur aus gutwill des Halters Verboten! Frage Deinen Tierarzt.
Ich würde hier nicht so einen Mist erzählen!
Tatsächlich ist eine Kastration nur aus gutwill des Halters Verboten! Frage Deinen Tierarzt.
@kwmobil
Wer erzählt hier denn Mist?
Ich würde hier nicht so einen Mist erzählen!
Was soll das denn? Der Ton ist nicht gerade nett, man weiß nicht wer gemeint ist und was eigentlich Mist sein soll. Das ist kein Diskussionsbeitrag und gehört meines Erachtens hier nicht her.
Ich finde, das Thema sollte einfach mal emotionslos betrachtet werden und reduziert werden auf Fakten.
Nur beim Hund wird so ein Trara draus gemacht.
Katzen, Kater, Hengste, Kaninchen und Meerschweinchen zu kastrieren ist selbstverständlich und kein Mensch regt sich auf.
Genau, dem kann ich nur zustimmen.
Ich habe hier auch ein gemischtes Rudel, 2 kastrierte Hündinnen, einen kastrierten Rüden und einen unkastrierten Rüden. Für jeden Hund gibt es einen bestimmten Grund warum er/sie kastriert oder nicht kastriert ist. Ich habe auch schon früher Rüden kastrieren lassen, die sich bis auf den Sexualtrieb weder im Verhalten noch im Fell oder sonst wo verändert haben. Definitiv sollte man sich immer überlegen warum man einen Hund nicht oder eben schon kastriert. Die Erziehung ersetzt es aber auf jeden Fall nicht.
Wenn man einen Rüden hält und z.b. in der Nachbarschaft mehrere unkastrierte Hündinnen leben, erleichtert man dem Rüden das Leben mit einer Kastration oft sehr.
Ach und zusätzich habe ich noch ein kastriertes Pferd.
@kwmobil: Ferri hat gut argumentiert um die gestellte Frage zu beantworten.
Jeder verantwortungsbewusster Hundehalter, abhängig von den äusseren Umständen in Bezug auf das in D geltende Tierschutzgesetz will das Für und Wider abwägen und dann in Absprache mit seinem TA zu einer Entscheidung kommen.
Ich würde hier nicht so einen Mist erzählen!
Tatsächlich ist eine Kastration nur aus gutwill des Halters Verboten! Frage Deinen Tierarzt.
Hierzu empfehle ich Dr Niepels "Kastration beim Hund" zu lesen.
Sie hatte sich beim schreiben des Buchs die Mühe gemacht, einen Juristen zu dem Thema zu befragen und es gibt ein eigenes Kapitel, dass sich mit der Kastration ohne medizinische Indikation in Hinblick auf das Tierschutzgesetz auseinandersetzt und durchdiskutiert.
Unter'm Strich kommt kurz gesagt heraus, dass sich Kastration ohne med. Indikation in einer rechtlichen Grauzone bewegt. Es ist nach Tierschutzgesetz nicht so richtig legal, richtig illegal ist es aber, nach auslegen der Juristen auch nicht.
Und zu dem Argument bei xyz macht man auch nicht so ein Trara.... bei fast allen Tieren die in der Diskussion genannt werden ist eine Kastration (oder mindestens Sterilisation) unumgänglich, wenn man dem Tier ein artgerechtes Sozialleben ermöglichen und gleichzeitig ungewollte Vermehrung verhindern will. Darin liegt der große Unterschied zwischen Rüde und Kater oder hengst.
Und zu dem Argument bei xyz macht man auch nicht so ein Trara.... bei fast allen Tieren die in der Diskussion genannt werden ist eine Kastration (oder mindestens Sterilisation) unumgänglich, wenn man dem Tier ein artgerechtes Sozialleben ermöglichen und gleichzeitig ungewollte Vermehrung verhindern will. Darin liegt der große Unterschied zwischen Rüde und Kater oder hengst.
...und ein Hund hat kein Recht auf ein "artgerechtes" Sozialleben?
Fakt ist doch, dass es schon nicht artgerecht ist, wenn ein Hund sich nicht vermehren darf. Sex ist ein Instinkt, den wir als Menschen bei den Tieren unterdrücken, verbieten, verhindern. Würden wir es "artgerecht" machen, dürften sich in einem gemischten Rudel die dominanten Tiere vermehren.
Was ist daran so schlimm, durch einen kleinen Eingriff einem Rüden das Leben ein bisschen leichter zu machen? Es geht doch gar nicht nur um die Bequemlichkeit des Halters, sondern auch um wesentlich weniger Stress für den Hund.
Ich kann mich
@Ferrie nur anschließen.
Und
@kwmobil: dieser Ton geht echt gar nicht!
Allein dass wir dem Tier eine Leine umbinden, ihn füttern, ihn ins Haus holen und ihn sogar erziehen macht es doch schon nicht argerecht.
Kann man sogar so ausweiten, dass es den Hund überhaupt nicht gäbe wenn man immer alles artgerecht gehandhabt hätte.
Hat zwar mit Kastration nichts zu tun, aber beim Hund irgendetwas von artgerecht zu erzählen ist purer Schwachsinn.
...und ein Hund hat kein Recht auf ein "artgerechtes" Sozialleben?
Fakt ist doch, dass es schon nicht artgerecht ist, wenn ein Hund sich nicht vermehren darf. Sex ist ein Instinkt, den wir als Menschen bei den Tieren unterdrücken, verbieten, verhindern. Würden wir es "artgerecht" machen, dürften sich in einem gemischten Rudel die dominanten Tiere vermehren.
Was ist daran so schlimm, durch einen kleinen Eingriff einem Rüden das Leben ein bisschen leichter zu machen? Es geht doch gar nicht nur um die Bequemlichkeit des Halters, sondern auch um wesentlich weniger Stress für den Hund.
Ich kann mich @Ferrie nur anschließen.
Und @kwmobil: dieser Ton geht echt gar nicht!
Wieso sollte dem Rüden die Kastration das Leben leichter machen?
Mein Rüde hatte aus gesundheitlichen Gründen vorübergehend den Kastrationschip und für ihn war dieses halbe Jahr der Horror... leichter gemacht hat es sicher nichts und das ganze Rüdengehabe bei läufigen Hündinnen ist zu 90% eine Frage der Erziehung.
Meine unkastrierten Hunde können ein ganz normales Sozialleben führen und keiner von beiden hat bis lang Nachwuchs gezeugt bzw bekommen... das ist bei Freigängerkatzen, Kaninchen und Co schlicht nicht möglich - bei Kaninchen und Co maximal dann wenn man eingeschlechtliche Gruppen hält, aber wie viele Leute die Geschlechtsbestimmungen von Anfang an vernünftig hin bekommen.... das frag mal im Tierheim, da sitzen die Ergebnisse von "wir haben uns zwei Häsinnen gekauft"
X2302... dann nenn es eben hundgerecht. Und zu glauben "artgerecht" würde bei einem Hund - einem Tier dass durch jahrhundertelange Selektion so gut an das Zusammenleben mit dem Menschen angepasst ist, wie kein anderes Tier - irgendwas mit nicht erziehen, wild entwickeln und jagen lassen zu tun haben.... ich denke da erübrigt sich jegliche Diskussion
Ich denke zu diesem Thema wurde schon viel gutes und auch sachliches geschrieben. Als Hundehalter sollte man eben verantwortungsbewusst mit diesem Thema umgehen - und von Fall zu Fall abwägen. Nicht jeder Hund leidet, wenn er nicht kastriert ist, genauso umgekehrt.
Für uns ist eine Kastration im Moment kein Thema. Unsere unterschiedlich geschlechtlichen Hunde können wir in der Standhitze trennen um Nachwuchs zu verhindern. Auch hat mein Rüde kein gesteigertes Sexualverhalten und leidet auch nicht, wenn er eine heisse Hündin in der Nähe hat. Eine Hündin werden wir nur noch im äussersten med. Notfall kastrieren - eine Hündin von uns starb dieses Jahr durch diesen "Routine-Eingriff".
Eine Kastration ist immer eine OP mit all seinen Risiken - das sollte niemals vergessen werden!
Warum man jetzt hier verschiedene Tierarten miteinander vergleicht, zwecks Kastration, weiß ich nicht. Es Geht ja hier eigentlich um die Tierart Hund!
Kaninchen nicht kastriert, muss man trennen, wenn man keinen Nachwuchs möchte. Bei Meerschweinchen genau das gleiche. Da wird einem immer geraten, Gleichgeschlechtliche Tiere zu halten und zu Vergesellschaften, da sonst Nachwuchs entsteht. Bei diesen Tierarten ist aber auch der Zyklus , wann sie trächtig werden können, wann wird gedeckt , wann ist der Zeitpunkt, auch nicht vorhersagbar. Die können immer ... Eine Kastration bei diesen Tierarten wird kaum gemacht. Z,B ein Meerschweinchen kostet 10 Euro, einen Kastration ca. 80 Euro. Beim Bock.
Freigänger bei Katzen ist es ja wohl auch normal zu kastrieren , außer man möchte Nachwuchs. Zyklus bei Freigängerkatzen auch sehr ungewiss.
Freilebende Hunde vermehren sie ohne Kontrolle ja auch von selber.
2 Stuten kann man cool halten, mit einem Hengst entsteht Nachwuchs, wenn man nicht trennt, ( so was macht kein normaler Besitzer, außer Züchter))bei 2 Hengsten, wenn du nicht trennst kann es Probleme geben, aber auch nur wenn eine Stute rossig ist . Es gibt auch Hengstgruppen und das haut gut hin.Klar ist ein Hengst selbstbewusst ,ist aber nicht jeder Mann so??!! . Auch bei Pferden ist es eine Erziehungssache.
Anders bei einem Hund. So was kann man in der" gewissen Zeit "schon kontrollieren" in einem gemischtem Rudel. Wenn nicht, dann sollte man über ein Gleichgeschlechtlichen Rudel nachdenken. Dann kann ja nichts passieren.
Daher auch meine Meinung, das Hunde zu schnell kastriert werden, nur weil die Besitzer mehr Ruhe haben wollen." Mein Hund ist ruhiger geworden"
Einige wollen keinen Pipi leckenden Rüden, weil es widerlich ist, andere wollen keine blutende Hündin, weil es anstrengend ist. Der Mensch entscheidet manchmal zu bequem
. Bei Hündinnen ist dieses ja nicht so oft im Jahr, der Rüde könnte immer, wenn er diesen Geruch in der Nase hat.
Ein ganz normales Rüdenverhalten bei einer heißen Hündin in der Nachbarschaft ist Pipi lecken, Zähne klappern, Schaum vor dem Maul , nicht ansprechbar sein. Da hätte man sich VOR der Anschaffung eines Rüden Gedanken machen sollen. Auch " Prollen " gegenüber anderen Rüden ist noch normales Verhalten. Aber da fühlen sind die meisten Besitzer schon überfordert , lassen Sie kastrieren nur weil sie nicht weiter wissen .
Bei einer Hündin ist der Eingriff extrem größer. Außer, das sie nicht mehr läufig wird passiert eigentlich nicht viel. Vom Wesen her können sie sogar noch anstrengender, zickiger werden, wenn man nicht den richtigen Zeitpunkt abwartet. So zwischen Läufigkeit und Läufigkeit. Wenn die Werte bei einer Hündin sehr niedrig sind. Das sagen einem die TÄ aber meistens nie!! TÄ wollen auch nur Geld damit machen.
An der UNI für TÄ wird es GsD angehenden TÄ nicht mehr vermittelt, das eine Kastration ohne med. Ausnahmen gemacht werden müssen.
Eine Kastration bringt auch Geld in die Kasse eines TA, selbst wenn die Hündin gesund ist. Welcher TA würde da nicht kastrieren, trotz Tierschutzgesetz??? Hunde werden ja auch kastriert, vor der Geschlechtsreife. Besitzer glauben natürlich immer einem Arzt, bevor sie sich Informieren oder eine 2-5 Meinung bei anderen TÄ einholen.
Das eine muss ich noch loswerden: Das Hengste sich dauerhaft untereinander verstehen ist falsch, Simone. Das funzt bei Junghengsten, aber erwachsene Hengste fangen an, stetig zu kämpfen. Ein dominanter Hengst duldet keinen Konkurrenten. Wenn man Glück hat, versteht sich ein erwachsener Hengst u. U. noch mit Wallachen. Es mag Ausnahmen geben, aber in der Regel kann man erwachsene Hengste (ab ca. 4 Jahren) nicht mehr zusammen halten. Erziehung hilft da gar nicht. Du kannst nicht den ganzen Tag an der Weide stehen und sagen: "Florestan I, und Vitalis! Vertragt euch!!!" Der Hengst mag zum Menschen brav sein, aber zu einem Konkurrenten ist er gnadenlos. Und das wird schlimmer, je älter ein Hengst wird. Hengste verletzen sich schwer, u. U. sogar tödlich.
Das mit den Hengsten kann ich bestätigen. Ich hatte fast 20 Jahre einen Hengst, dann eine Weile 3 Hengste, musste aber irgendwann die Junghengste kastrieren, da die Verletzungen immer schlimmer wurden. Mein Hengst war sehr gut erzogen, konnte auch mit Stuten geritten werden, aber rossige Stuten in der Nähe hätte ich ihm auf Dauer nicht zugemutet. Trotz der guten Erziehung musste ich ihm schon mindestens 1 x im Jahr ziemlich deutlich zeigen, wer Chef ist, da es sonst gefährlich wurde.
Bei den Hunden sollte man immer überlegen, was für den Hund das Beste ist. Eine wohlüberlegte Kastration halte ich für vertretbar.
@ kwmobil: Danke, ich muss "meinen TA " nicht fragen, ich bin selbst TA, bekomme regelmäßig Infopost von Landes und Bundestierärztekammer und gehe auf Fortbildungen, insofern weiß ich ganz gut wie da die momentane Sachlage ist, danke .
Es ist nämlich genau wie oben schon geschrieben, eine Grauzone, da ein "Grund" vorliegen muss um zu kastrieren. Was genau ein "Grund" ist, ist nicht definiert! ( um es mal einfach auszudrücken )
@Simone: Was, Nager werden kaum kastriert??? Also sorry, aber ich kastriere locker mal jede Woche im Schnitt 5 Meerschweinchen oder Kaninchenböcke und 80 Euro kostet das nicht mal bei uns im Großraum Frankfurt ...
Ach ja und wir machen übrigens auch IMMER bei Hündinnen einen Vaginalabstrich um abzuklären, ob sie auch im Anöstrus sind, damit sie kastriert werden können. Bitte lass doch solche Unterstellungen, ich kenne keinen Kollegen der das nicht genauso macht!!!
An der Uni lernt man, kritisch mit dem Thema Kastration umzugehen, das Pro und Contra einzuschätzen und wirkliche Gründe für eine Kastra zu erkennen. Daher ja auch immer die Vorgespräche.
Und es wird lang nicht mehr so viel kastriert wie früher, der Trend wandelt sich da schon. Was momentan sehr beliebt ist, ist wirklich der Chip zum testen vorher, was ja auch absolut sinnvoll ist!
Ach ja und eins noch, dieses Argument TA wollen ja mit allem nur Geld verdienen, sorry wenn ich das mal so deutlich sagen muss, es KOTZT MICH AN und ich kann es echt nicht mehr hören!!!!
JA, wir verdienen unseren Lebensunterhalt damit, wir machen das nicht weil wir alle Samariter sind, es ist unser Beruf!!!!
Nichts desto trotz haben wir Verantwortung, es gibt sicher unter uns auch, wie überall, schwarze Schafe, aber zu dem Beruf gehört eine gewisse Portion Leidenschaft und Liebe zum Tier dazu, und deshalb finde ich es das allerletzte, TA hinzustellen, als würden sich alle immer nur an den Hundebesitzern bereichern wollen!!!!
Allen Hundebesitzern , die meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und die Ahnung vom Hund allein für sich gepachtet, kann ich nur sagen-toll, dann quält euch doch auch durch 5,5 Jahre Studium, macht eine Praxis auf, und gebt eure Weisheit weiter.
Ich sehe es nämlich auch nicht ein, mein Wissen dass ich mir angeeignet habe, sowie mein internistisches Können oder meine chirurgischen Fähigkeiten zu verschenken! Das macht kein Mensch, der einen Beruf erlernt hat! Wir bieten in unserer Praxis Tierschutzrabatte, Züchterrabatte und Mehrtierhalterrabatte, aber ganz ehrlich, auch meine Hunde wollen fressen, unser Haus bezahlt und unser Kühlschrank gefüllt sein.
Und wenn dazu auch gehört Hunde zu impfen und zu kastrieren, aus was für Gründen auch immer, dann ist das so. Meine Güte!
Nur am PC große Töne spucken kann jeder!!!!
Ich kenne übrigens KEINEN Kollegen, der noch vor der ersten Läufigkeit kastriert, es gibt aber durchaus viele Leute die kommen, und genau das wünschen, das wird zum Teil sogar von Züchtern empfohlen!!!!
Das musste mal raus.
ZitatIch kenne übrigens KEINEN Kollegen, der noch vor der ersten Läufigkeit kastriert, es gibt aber durchaus viele Leute die kommen, und genau das wünschen, das wird zum Teil sogar von Züchtern empfohlen!!!!
Ich gehöre auch dazu. Und vielleicht liegt es einfach daran, dass man aus Erfahrung weiß und dies wissen ja die Tierärzte auch, dass die zyklischen Harmonschwankungen mit einhergehenden Immunschwankungen zur Anfälligkeit für Krebs führen. Und natürlich kommt der Krebs nicht gleich, sondern leider oft erst, wenn der Hund 10 Jahre und älter ist. Und genau hier liegt das Problem. Denn gerade in dem Alter hat der Hund nicht mehr viel entgegen zu setzen und selbst wenn eine OP anfänglich gut verläuft, so überleben einige die nächsten Wochen nach der OP nicht, weil der Krebs (in aller Regel hoch aggressiv) sofort um sich schlägt, die Heilung nicht mehr funktioniert und der Körper einfach keine Kraft mehr hat. Und wenn man dies schon mehrmals mitbekommen und selber (2x) erleben musste, dann weiß man, dass man dies unter allen Umständen vermeiden möchte. Und vom Hundesport her bin ich mit vielen Hundemenschen in Kontakt und ich kenne im engeren Umkreis keine Hündin, welche nach der Kastration Probleme gehabt oder entwickelt hätte (außer vielleicht das man anderes Futter füttern muss). Hingehen kenne ich genug unkastrierte Hündinnen, welche unter Scheinschwangerschaften, Infektionen der Gebärmutter und später Krebs leiden. Und wenn es beim Menschen erlaubt wäre bzw. unproblematischer mit den Gesetzen wäre, würden auch einige krebsgefährtete Menschen sich freiwillig unters Messer legen. Ich würde dies auch für mich tun. Vielleicht gehört dazu aber auch eine gewisse eigene Betroffenheit im Umkreis, um dies zu verstehen. Und genauso ist es mit den Hunden. Aus erzieherischer Gründen würde ich einen Hund nie kastrieren lassen und Rüden außer bei abnormalen Sexualtrieb sowieso nicht. Aber, wenn ich nicht züchten möchte, würde ich meine Hündin immer kastrieren lassen und dies spätestens nach der 1. Hitze (was davon abhängig ist, wann diese kommt - wenn sie mit 7 Monaten kommt, dann natürlich nicht, aber ab 12 Monate bzw. wenn kein Größenwachstum mehr da ist), weil dann eben das Risko für Gebärmütter- und Milchleistenkrebs gegen Null geht.
Und dies sind meine Beweggründe und MEINE Meinung dazu.
Silvana