Hund = Sicherheit?

  • Ich hab Angst vor Katzen. Hält sich auch keiner dran und lässt die Viecher nicht mehr raus.
    Ausserdem habe ich geschrieben dass ich die Hunde nicht auf Spielplätzen etc frei lass. Das etc schließt dicht besiedelte Wohngebiete ein...

  • habe diesen alten Beitrag rausgekramt weil gestern hier in Freiburg das Urteil war gegen den Vergewaltiger/Mörder und kurze Zeit vorher gab es einen weiteren Mord/Vergewaltigung - sicherlich habt ihr in den Nachrichten gehört

    und das im idylischen Freiburg .......

    https://www.welt.de/vermischte…tudentin-in-Freiburg.html

    https://www.stuttgarter-nachri…6f-8925-704d2b5fcac8.html

    es ist besonders schlimm, wenn sowas in seinem eigenen Ort passiert - es beschäftigt die Bevölkerung sehr - sind wir Hundehalter, besonders der Schäfis sicherer?

    auch wenn Roopa kein wirklicher Schutzhund ist, so gibt mir allein seine Erscheinung doch Sicherheit.

  • die Entscheidung zum Hund kam "aus dem Bauch ".... die Entscheidung zur Rasse einerseits weil mein Mann Schäferhundverrückt ist und da ich viel alleine mit dem Wohnmobil unterwegs bin andererseits ein durch seine bloße Anwesenheit Respekt einflößende Wirkung zeigt.

    Ich fühle mich sogar mit dem Junghund schon viel sicherer, obwohl er erstmal jeden vor Freude abschlabbern würde.

    Wobei ich ein klitze kleines bisschen daran glaube das er merken würde wenn ich mich nicht gut fühle und dann eventuell auch anders reagieren würde.

    Im dunklen stellt er sich sehr auf wenn uns jemand entgegen kommt und seine Stimmlage ist auch schon schön tief geworden.

    In großen und ganzen ist man mit einem solchen Hund an seiner Seite wahrscheinlich kein so begehrtes Opfer.

  • Benny ist auch sehr wachsam ,heute Mittag noch passiert .Es schellte einmal zweimal beim dritten Schellen rannte er zur Tür ,und sprang an die Türklinke ,da ich vergessen hatte abzuschließen ,ging die Tür auf.Der arme Bofrost Mann ist bald in Ohnmacht gefallen ,er stand wie zur Salessäule erstart und Benny vor ihm und hat ihn ordentlich ausgebellt .Musste hinterher lachen ,und für den Bofrost Mann war der Tag bestimmt gelaufen !! Im Dunklen macht er das auch, wenn ich von jemandem angesprochen werde wird erstmal gebellt und stellt sich vor mir hin .Ist mein großer schwarze Beschützer,fühle mich mit ihm sicherer !

  • In erster Linie habe ich mir einen Schäfer geholt um mit ihm zu Arbeiten, für den Hundeplatz also.
    Netter Nebeneffekt, das Erscheinungsbild und die Sicherheit, die der Hund mir gibt.

    Meine Labrador Hündin war so ein "aufmerksames" Tier, einmal im Sommer kam ein betrunkener Mann ins Apartment, welches wir nicht abgeschlossen hatten, weil dort eigentlich nie was war, und wollte sich zu uns Mädls ins Bett legen. Der hatte keinen Plan wo er war und ließ sich nur mühsam rausdrängen. Er hatte keine schlimmen Absichten, dennoch ging er ja am schlafenden Hund vorbei, da wäre ein Bellen schon sehr nett gewesen.

    Beim Schäfer hätte das niemals passieren können, der wäre dem Betrunkenen schon vor der Tür entgegengekommen haha (er kann nämlich Türen öffnen)

  • Schäfis sind Hütehunde und beschützen Haus und familie. Bei mir hällt es sich in Grenzen da ich das regeln soll. Wenn Kuba mit meiner Frau und Kinderwagen spazieren geht, darf kein fremder näher als 1,5m.


    Da unser kleiner gerade zwei Monate alt ist müssen sich beide, Frau und Hund, erst an die Situation gewöhnen.


    Andererseits hätte es auch was gutes. Vor zwei Tagen sind zwei Männer meiner Frau gefolgt. Als die ihr was zugerufen haben hat Kuba sofort aufgehört mit dem pinkeln, sich umgedreht und mit Kamm von vorne bis hinten die zwei verbellt.

    Das Gute ist das Kuba wirklich zunächst verbellt und nicht hin zieht. Meine Frau geht zwar mit Halti mit ihm aber er hat dann dennoch ordentlich kraft.

    Aber in so einer Situation würde Kuba nie sein Frauchen und brüderchen alleine lassen ^^<3

  • Der psychologische Effekt spielt definitiv eine Rolle. Bei HH genauso wie einem potenziellen Angreifer. Mna muss sich ja vor Augen halten das kriminelle,egal um was es sich handelt,wenn sie keine spezielle Person habhaft werden wollen,stets versuchen leichte Beute zu machen. Und ein anwesender Hund mit einer wehrhaften Größe hat das Potenzial die Suppe gehörig zu versalzen.

    Und das wiedrum schafft natürlich auch Vertrauen beim HH. Und das ist auch gut so,weil dann nämlich Opferverhalten unwahrscheinlicher wird.


    Trotzdem ist es so das Schutztrieb keine alltägliche Sache ist! Vor allem kommt jener aus dem Aggressionstrieb einerseits,benötigt Kampfbereitschaft,manchmal Mut,vor allem aber ein absolutes Liebes/Vertrauensverhältniss und auch eine notwendige Härte. Die Hunde die das mitbringen,gelten häufig wieder als problematisch b.z.w. können schnell zu Problemen werden. Das heißt nicht das die alles und jeden angreifen. Aber alleine eine hohe Kampfbereitschaft beinhaltet ja die EIgenheit das der Hund ohne Probleme in physische Konflikte gehen kann. Raufer,nennt man die auch häufig. Wobei allein ein Raufer längst sicht nicht dazu veranlasst sehen muss einen ANgriff auf einen Meutegefährden abwehren zu wollen! Umgedreht kann ein eigentlich sehr ruhiger Hund ,oder gar ein sonst sehr zurückhaltender bis ängstlicher Hund bei einem tiefen Verhältniss all seinen Mut,oder eben auch Zorn fassen und auf einen Angreifer richten.


    Bewusst sollte man sich darüber sein,das dies eine selbstständige Entscheidung des Hundes ist (übrigens auch sein sollte! Ein gehetzter Hund stellt ein Werkzeug zur Körperverletzung dar vor deutschem Recht.). Und damit gibt es auch Untershciede ab wann ein Hund denn eine Situation als kritisch erachtet ,oder eben nicht. Der muss eine laute Diskussion wo schon mit den Armen gerudert wird noch lange nicht als intervenierungsbedürftig sehen. Andererseits kann es Hunde geben die schon losspringen nur weil ein Arm zum gruß gehoben wird. Gerade Hunde wo ein Baby dazugekommen ist,könenn da eine große "Befindlichkeit" an den tag legen,wo man echt aufpassen muss,das da nichts passiert.

    Lischie als Beispiel ist mal,als ich einer jungen Frau gegen ihren gewalttätigen Freund des nachts helfen wollte (ich war barfuß auf dem Nachtspaziergang mit ihr unterwegs und hörte Schreie),hat die ganze Zeit nicht dergleichen getan. Im grunde hat die die Situation komplett ignoriert. Selbst da als der Freund des betreffenden Mädels mich wirklich angriff. Auch als ich dem einen Kick verpassen wollte,reagierte sie nicht. Erst als ich-ich war ja barfuß- auf der leicht tauigen Wiese vor dem ausrutschte und vor dem lag,stand die wie eine Eins neben mir,Blick starr auf den Gegner gerichtet,Rute auf halbacht. Ich habe zugesehen das ich weider hochkam,was aber gar nicht notwendig war,weil er den Hund ansah und sich dann umdrehte und von weiteren Angriffen absah. Und damit war da für Lischie auch wieder gelaufen und die schnüffelte wieder herum.lol


    Man sollte also weder enttäuscht als noch zu euphorisch sein,was den Schutztrieb seines Hundes angeht. Es sind Hunde. Und die bewerten die Situation keinesfalls aus menschlicher Sicht. Die reaktionen können vortiekhaft,aber auch eher uzm Nachteil ausfallen. Damit muss man leben. Schlussendlich wollen wir ja die Starken sein,die eigentlich das Rudel zu schützen haben.;)

  • Die Schäferhunde haben schon einen gewissen Beschützerinstinkt und geben alleine durch ihre Anwesenheit schon eine gewisse Sicherheit.


    Hunde, die ihren Besitzer auch aggressiv beschützen, können aber auch sehr gefährlich sein und müssen daher speziell ausgebildet und erzogen werden. Diese Hunde müßen voll im Gehorsam stehen.


    Wer die Ausbildung und Erziehung solcher Hunde vernachlässigt, sollte sich lieber eine Dose Pfefferspray besorgen.

    Bei einem Beißunfall ist neben den Geschädigten immer der Hund der Leidtragende.