Auch bei uns in der Nachbarschaft mussten die Besitzer einer 3jährigen Schäferhündin diese abgeben, da sie Menschen, Hunden und Katzen, gegenüber aggressives Verhalten zeigte. Die Hündin lebte seit Welpenalter mit in der Familie mit Kindern. Da es schon früh Beißattacken gab, suchte die Familie diverse Hundeschulen auf. Alle gaben sich viel Mühe. Meiner Meinung war, dass auf ihr aggressives Verhalten in jeder Hundeschule aggressiv geantwortet wurde ( Hund runterdrücken bis nix mehr geht..., Hund bei Besuch wegsperren...). Ich persönlich bin gegen solche Methoden. Na ja - dieser Hund wurde wie gesagt abgegeben. Ein hundeerfahrenerInteressent mit Kindern und Katzen, der genau so eine schwarze Langhaar-Schäferhündin wollte, wurde auf Problematik hingewiesen. Er übernahm den Hund trotzdem und teilte der Familie mit, dass es schon vom ersten Augenblick an, als er mit dem neuen Hund das Haus betrat, keinerlei Probleme gegeben hat. Auch nicht mit den Katzen
Dieser Neubesitzer ist mit Sicherheit souverän und bestimmt aufgetreten und hat dem Hund die Sicherheit gegeben, die er brauchte.
Sicher ist es sehr schlimm, wenn ein Hund schon andre Hunde totgebissen hat. Ich finde es aber genauso schlimm, wenn Hunde Katzen totbeißen, nur da wird es anders bewertet. Auch für schwierige Hunde gibt es einen richtigen Besitzer. Sie müssen sich nur finden.
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