Hallo zusammen,
in folgendem Fall, benötige ich eure konstruktive Kritik bzw. Rat.
Durch
eine Scheidung, muss ein 8 jähriger Hochzucht Schäferhundrüde mit 45kg
(Stammbaum, Hundeschule ect.) in ein neues Zuhause vermittelt werden.
Dieser Rüde ist sehr gut an der Leine zu führen, hört einwandfrei auf
Kommandos und ist vom Wesen, gegenüber Menschen absolut unauffällig und
freundlich. Verhält sich im Haus ruhig, bellt auch nicht. Im Prinzip ein
einwandfreies Tier.
Nun jedoch zum negativen Teil.
Der Rüde
reagiert auf andere Hunde sehr aggressiv. Er ist, sobald er einen
anderen Hund erblickt, ob Männchen oder Weibchen, selbst für einen Mann
mit 80 kg, kaum zu halten. Es gab auch schon Vorfälle, wo die
Mitbesitzerin ihren Hund los lassen musste, da sie sonst mitgerissen
worden wäre und dieser mit zeitlichem Abstand von 40-60 Monaten, jeweils
zwei Hunde (Yorkshire Terrier & ein Cocker Spaniel Mix) getötet
hat.
Es wurde vom Ordnungsamt ein Maulkorbzwang (mündlich)
angeordnet, schriftlich ist bis heute keine Anordnung eingegangen.
Dieser Hund war auch bereits bei einer Tierpsychologin, welche jedoch
meiner Meinung nach, ihren Beruf verfehlte.
Nun muss dieser Hund
ja vermittelt werden, da die Mitbesitzerin den Hund nicht führen darf
und der Besitzer, wegen beruflicher Veränderung und Ehescheidung von der
Mitbesitzerin, keine Möglichkeit mehr hat, sich um Ihn zu kümmern.
Wenn
nun angegeben wird, dass dieser Hund, bereits zwei andere getötet hat
und bei Sichtung eines Artgenossen ausrastet, gestaltet sich doch die
Vermittlung äußerst schwer.
Wie würdet ihr vorgehen? Was könnt ihr mir für Input geben?
Danke im Voraus!