Wir arbeiten die Hunde nur im beutetrieb, und so haben wir sie auch aufgebaut, der Stock ist seit ca 3 Monaten beim SD dabei, anfangs stand kassy mit mir zusammen auf dem Tisch, damit sie mit dem Helfer auf Augenhöhe ist und sich größer fühlt und jetzt arbeiten wir auf dem Boden da sie soweit sicher ist.
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Wir arbeiten die Hunde nur im beutetrieb, und so haben wir sie auch aufgebaut, der Stock ist seit ca 3 Monaten beim SD dabei, anfangs stand kassy mit mir zusammen auf dem Tisch, damit sie mit dem Helfer auf Augenhöhe ist und sich größer fühlt und jetzt arbeiten wir auf dem Boden da sie soweit sicher ist.
Sicher, das sich dein Hund im Beutebereich wohl fühlt?@ Capri
wenn der Hund trotzdem den Stock nicht meidet du rein beißt, würde ich nicht von Stockschwäche sprechen. Der Hund muss einfach die Armbewegung des Helfers von oben kennen lernen und das ohne Stock.Die Idee von Angieblau finde ich gut.
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Wenn sie keine schlechten Erfahrungen in Bezug auf den Stock gemacht hat, dann bekommst Du die Stockschwäche nicht weg. Weswegen dieser ja letztendlich auch eingesetzt wird. IPO-Prüfung bzw. Körschutzdienst sind ein Selektionskriterium für die Zucht.
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Das ihr fast alle der Meinung seid, dass mein Hund niemals ne ipo machen wird, habe ich jetzt mehr als genug gelesen, ich hatte nach Ideen gefragt, wie man an dieser "stockschwäche" arbeiten kann?!
Wenn keiner weiter, außer angieblau(danke fürs mut machen) noch eine Möglichkeit sieht, das mein Hund die Angst ablegen kann, dann würde ich das Thema somit gerne beenden.
Danke für die zahlreichen Antworten
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Juut wir haben jetzt oft genug gehört stockschwäche bekommt man nicht weg! Was ein Blödsinn... Mag ja sein das es nicht immer zu beseitigen ist, aber gewiss in den meisten Fällen so das ma ne normale OG Prüfung besteht!!!
Meine Hündin hatte auch ein Problem mit dem Stock. Sobald der Stock kam war sie weg! Alle haben gesagt das bekommst du nie hin und der Hund bringt es nicht. Bis ein Helfer kam der das anders sah und mein Mädel hat die SchH2 und wird im Frühjahr die 3 machen! Immer TSB ausgeprägt und sehr gute Punkte!
Was wir gemacht haben? Geschirr, lange leine dran, Hund hat angebissen und direkt nach dem Anbiss leine straff und der Helfer hat Belastung angedeutet. Von mal zu mal wurde sie sicherer, jetzt kratzt sie der Stock nicht mehr! Warum? Zum einen bekommt der Hund durch die leine Sicherheit, zum anderen geht der Hund normal in dem Moment ins kontern über. Wichtig ist ein guter Helfer der den Hund lesen kann und richtig einschätzt.
Mit dieser Methode haben wir den Hund innerhalb von 8 Wochen soweit gehabt das ich die 1 machen konnte.Die Methode mit dem Stock selbst üben habe ich auch ausprobiert. Bei uns hat's nicht geklappt.
Ich wünsch euch alles gute und viel Erfolg! Das wird schon!
Hab ja selbst gesehen was aus nem Hund der nix taugt werden kann -
Das hast Du falsch verstanden.
Man hat Dir nur ehrlich gesagt , das eine Stockschwäche nicht behoben werden kann.Diese angst bleibt. Ich habe hier schon geschrieben das ich verdammt viel Zeit und Energie in so einen Hund investiert habe. Es hat nichts gebracht. Nur mein Geldbeutel wurde dünner.
Sowas mag keiner der IPO sport macht, oder sogar Züchten möchte.Es hat auch keiner gesagt Du sollst keinen IPO Sport machen . Es wurde nur von Prüfungen abgeraten. Ich auch. Oder findest Du es so toll das Dein Hund vor den Zuschauern aus dem Ärmel geht???????
Versuche was Du möchtest. Auch wenn es Dir nicht gefällt. Hab Deinen Hund lieb. Arbeite sie auch im SD. Aber der Traum von Prüfung......Tue es Dir und Ihr nicht an...
Es klingt hart aber ist Ehrlich.Gruß Inge
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Was wir gemacht haben? Geschirr, lange leine dran, Hund hat angebissen und direkt nach dem Anbiss leine straff und der Helfer hat Belastung angedeutet. Von mal zu mal wurde sie sicherer, jetzt kratzt sie der Stock nicht mehr! Warum? Zum einen bekommt der Hund durch die leine Sicherheit, zum anderen gehtder Hund normal in dem Moment ins kontern über
Du weisst schon was da gemacht wurde, wie man das nennt??????????
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Es hat geholfen und zum gewünschten Ergebnis geführt! Dem Hund hat's nicht geschadet! Also wo ist das Problem!!?
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Wie nennt man denn das, was Indira mit ihrem Hund gemacht hat?
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Es hat geholfen und zum gewünschten Ergebnis geführt! Dem Hund hat's nicht geschadet! Also wo ist das Problem!!?
Das einzigste Problem was ich damit habe ist, das man das bei jedem Hund macht. Nämlich Beute!!!! Ganz normaler vorgang. Macht man beim Junghund oder auch beim älteren, wenn er z.b. Griffprobleme hat. DAs hat gar nichts mit der Belastung zu tun. Auch wenn Du es glaubst das durch dieses Beute arbeiten, Dein Hund im Arm geblieben ist, wird Dein Hund diese Schwäche immer zeigen. Frag Deinen Ausbildungswart oder Helfer wie es aussieht, wenn sich ein Hund der Belastung entzieht.
Auf ein TSB "A" brauch man heute wenig stolz sein. Denn ein Hund der im SD alles macht, sich der Belastung entzieht, und sich Führig zeigt, bekommt ein TSB"A".Aber das ist ein anders Thema die vergebung des A .Indira wie schon gesagt habe ich schon verdammt viel Geld geopfert um diese Schwäche zu stärken. Ich habe mit Hundesportlern gearbeitet die was "können". Die sich auch Gedanken gemacht haben.
Und wenn Dein Hund diese Schwäche " jetzt nicht mehr hat", weil sie vielleicht nicht so stark ausgeprägt ist , hat er diese immer noch.
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Ich frag mich wie du beurteilen möchtest das mein Hund diese Schwäche immer noch hat ohne die zu kennen?
Jeder Helfer der sie seitdem gehetzt hat und auch mein Ausbildungswart kann davon nix mehr erkennen und es war schlimm!
Sicher ist es Beutearbeit gewesen und hier geht es darum wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann. Nicht darum das der Hund nächstes Jahr auf die Bsp gehen soll! Dass das utopisch wäre ist mir bewusst!
Ich habe lediglich meine Erfahrung mitgeteilt um evtl helfen zu können. -
An die Befürworter der "Stockscheue-Wegarbeits-Arbeit": Habt Ihr dabei auch mal an Eure Hunde gedacht? Der Stock wird zeitlebens eine starke mentale Belastung für sie bleiben. Auch wenn man nach zig Wiederholungen der immer gleichen Situationen es von aussen irgendwann mal nicht mehr sieht.
Wir leben nicht mehr im letzten Jahrhundert. Heute gibt es viele Alternativen im Hundesport. Ich kann die Triebveranlagungen meines Hundes auch in anderen Sportarten befriedigen, es muss nicht mehr zwangsweise der Schutzhundesport sein. "Helfer verbellen und von diesem durch Anbiss bestätigt zu werden" ist nix anderes wie "Opfer verbellen und von diesem durch Anbiss bestätigt zu werden" im Retungshundewesen. Und ob der Helfer meinen Hund durch Anbiss bestätigt, oder ob ich das selbst nach einem Lauf durch den Agilityparcours mache, ist dem Hund egal.
Meiner Meinung nach sollte Schutzhundesport nur mit Hunden betrieben werden, die 100%ig für diese Aufgabe geeignet sind.
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Grundsätzlich hast du recht waschbär. Aber auch nur dann wenn der Hund dieses Problem schon immer hatte und es nicht hausgemacht ist!
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Wenn irgend etwas ganz Schlimmes in Bezug auf den Stock vorgefallen wäre, dann hätte das die Threaderstellerin bestimmt in ihrem ersten Posting geschrieben. Dieses liest sich aber so wie man es landauf/landab von den Hundeplätzen her kennt, nämlich nach einem Hund für den das Beutespiel, sobald die angedeutete Belastung durch den Softstock hinzu kommt, zum Stress ausartet. Und in dem Fall sollte man sich fragen ob es für solch einen Hund heutzutage keine besseren Alternativen gibt um ihn zu beschäftigen und auszulasten. Auch wenn so ein Hund durch zig Wiederholungen der immer selben Handlung irgendwann nicht mehr aus dem Ärmel schiesst, diese Situation wird immer sehr stressig für ihn bleiben.