das schöne grün drumrum nützt aber nix,wenn der hüftkranke hund womöglich bis in die 2. oder 3. etage klettern muss...
wenn er natürlich von früh bis abends alleine bleiben muss,beschränkt sich das klettern allerdings auf nur zweimal pro tag..einmal früh und einmal abends..tolle aussichten für den hund...
da gäbe es für mich nicht viel zu grübeln und zu fragen...
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es gibt auch diverse andere möglichkeiten, den Hund auszulasten.
Wie gesagt, meine Hunde sind auch Hüftkrank (gewesen) und kamen immer gut zurecht.
Natürlich ist es für den Hund schöner, in seiner gewohnten Umgebung zu bleiben, aber ich könnte meine auch nicht zurück lassen -
Natürlich ist es für den Hund schöner, in seiner gewohnten Umgebung zu bleiben, aber ich könnte meine auch nicht zurück lassenIch denke der Halter sieht das als zurück lassen oder im Stich lassen, ABER der Hund kennt die Eltern ect. und vorallem seine Umgebung.
Keiner sagt, dass so etwas leicht ist, aber für den Hund sollte man das tun.
Wenn er in fremder Umgebung so lange alleine ist, dann ist er für meine Begriffe doch in seiner alten Umgebung viel besser aufgehoben. -
Gerade in der Anfangszeit würdest Du noch weniger Zeit für den Hund haben als später, wenn sich alles eingespielt hat. Deswegen würde ich ihn erst einmal in seinem gewohnten Umfeld lassen. Wenn Dein Vater jetzt in Rente geht, dann hat er ja mehr Zeit, und vielleicht kannst Du mit ihm ausmachen dass er zwei schöne grosse Spaziergänge am Tag mit dem Hund macht. Tut ja auch dem Rentner gut, wenn der Hund seinen Tag strukturiert.
Solltest Du merken dass sich der Hund auf Dauer so nicht wohl fühlt, kannst Du immer noch versuchen ihn in Dein Leben in der Stadt zu integrieren. Wenn Du dort Deinen eigenen Rythmus gefunden und die Möglichkeiten zur Hundehaltung geschaffen hast, dann könntest Du Dich während den Semesterferien (und nicht zu Beginn oder während des laufenden Semesters, wo Du viele andere Verpflichtungen hast) ganz auf den Hund und seine Eingewöhnung konzentrieren. Dann geht der Hund mit seinen Bedürfnissen nicht in dem ganzen Anfangstrubel unter, der durch Umzug und Studienbeginn entsteht.
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Ich denke der Halter sieht das als zurück lassen oder im Stich lassen, ABER der Hund kennt die Eltern ect. und vorallem seine Umgebung.
Keiner sagt, dass so etwas leicht ist, aber für den Hund sollte man das tun.
Wenn er in fremder Umgebung so lange alleine ist, dann ist er für meine Begriffe doch in seiner alten Umgebung viel besser aufgehoben.Recht hast du, im Prinzip ist das reines egoistisches Verhalten der Menschen
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guter vorschlag, waschbär!
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@ Jule
ganz genau so
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Gerade in der Anfangszeit würdest Du noch weniger Zeit für den Hund haben als später, wenn sich alles eingespielt hat. Deswegen würde ich ihn erst einmal in seinem gewohnten Umfeld lassen. Wenn Dein Vater jetzt in Rente geht, dann hat er ja mehr Zeit, und vielleicht kannst Du mit ihm ausmachen dass er zwei schöne grosse Spaziergänge am Tag mit dem Hund macht. Tut ja auch dem Rentner gut, wenn der Hund seinen Tag strukturiert.
Solltest Du merken dass sich der Hund auf Dauer so nicht wohl fühlt, kannst Du immer noch versuchen ihn in Dein Leben in der Stadt zu integrieren. Wenn Du dort Deinen eigenen Rythmus gefunden und die Möglichkeiten zur Hundehaltung geschaffen hast, dann könntest Du Dich während den Semesterferien (und nicht zu Beginn oder während des laufenden Semesters, wo Du viele andere Verpflichtungen hast) ganz auf den Hund und seine Eingewöhnung konzentrieren. Dann geht der Hund mit seinen Bedürfnissen nicht in dem ganzen Anfangstrubel unter, der durch Umzug und Studienbeginn entsteht.
Genau so würde ich es auch machen!
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Wieso muss der Hund Treppen steigen? Bei Hüftproblemen suche ich mir doch eine Wohnung mit Fahrstuhl.
Ansonsten finde ich das lange alleine bleiben nicht zumutbar. Kommt natürlich auch drauf an, was du unter früher Abend verstehst. Ich würde über eine Tagespension nachdenken. Wenn der Hund aber unverträglich ist oder es keine Pension in der Nähe gibt, sieht es schon problematischer aus. Dann wäre nur noch eine private Person zum Gassigehen eine Option.
Allerdings muss man sich auch die Frage stellen, was du noch von dem Hund hast, wenn du den ganzen Tag arbeiten musst. Mehr als eine kurze Runde am Abend und am Morgen ist da nicht drinnen.
Aber davon abgesehen: Normal ist das doch aber auch nicht, dass man von morgens um 6 bis Abends arbeitet? Das wären ja gut 12 Stunden. Ich würde mir da wohl eine andere Arbeitsstelle suchen... Oder hast du eine lange Mittagspause? Dann kannst du ja in der Zeit mit dem Hund raus. Oder Hund mit zur Arbeit nehmen?
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Davon einmal abgesehen, dass es für deinen Hund, von außen betrachtet, offensichtlich das Beste ist, wenn er bei deinen Eltern bleibt, möchte ich zu bedenken geben, dass du nicht in Ruhe arbeiten/studieren kannst, wenn dein Hund lange alleine bleiben soll. Die Gedanken kreisen dann ständig um das Wohlbefinden des Hundes. Dies kennt jeder Hundebesitzer mit Wohnung. In Leipzig selber hat man unzählige Möglichkeiten an Ausläufen, Hundepensionen, Hundesittern, Hundekindergärten usw. - aber ob dies dein Hund toll findet, musst du selber einschätzen. Ich habe auch in Leipzig mit Hund studiert, da mussten die Kurse so gelegt werden, dass man Mittags nach Hause konnte, aber damit fallen natürlich gesellschaftliche Annehmlichkeiten, wie gemeinsam Mittag essen gehen usw. weg. Aber ich weiß, wie das Herz blutet, wenn der eigene Hund fern ist. Für die Examensarbeit habe ich meinen Hund 3 Monate ausquartiert und ICH habe sehr gelitten, meinem Hund gings prima.
Ich denke auch du solltest dich erst einmal einleben und dann schrittweise schauen, ob es überhaupt für deinen Hund in Frage kommt.
MfG
Silvana