Fragen über Fragen zum Thema Schäferhund

  • Hallo,


    vielleicht kann mir der ein oder andere ein paar Tips geben.


    Ich möchte eventuell im Laufe des nächsten Jahres mir wieder einen Schäfi holen. Es soll wieder ein Ossi werden und eine Hündin.
    Nun hab ich mich mit meiner Tierärztin unterhalten, die hat mir sofort davon abgeraten, da sie momentan nur stark Allergische Schäferhunde in der Praxis hat. Auch hängt mir noch die ganze Krrankenakte von Ronja nach und Barney ist auch nicht der gesündeste.


    Ich weiß nicht mal ob ein Welpe oder wieder ein Älterer, wenn es ein Welpe werden sollte, hätte ich schon meinen Wunschzüchter.


    Nun mal zusammengefasst, ist es wirklich so krass mit dem Krankheitsbildern des Schäferhundes?
    Ist ein Welpe besser?


    Helft mir mal :D

  • Ob es bei den Schäferhunden nun wirklich so schlimm aussieht? Kein Plan, meine waren immer alle gesund ;)



    Aber hierzu:


    Nun hab ich mich mit meiner Tierärztin unterhalten, die hat mir sofort davon abgeraten, da sie momentan nur stark Allergische Schäferhunde in der Praxis hat.


    ...kann ich nur sagen: Wer geht schon mit einem gesunden Hund zum Tierarzt? ?( Ist doch iwie logisch, dass sie nur die Kranken zu gesicht bekommt, oder?


    Ich kann nur von meinem Umfeld berichten und da gibt es keine besonderen Ausreißer was Allergien angeht. Das Einzige was hier so vorkommt, sind Futtermittelunverträglichkeiten, was ich persönlich aber eher auf die Art und Weise der Fütterung zurückführe.


    Und die Entscheidung ob Welpe oder älterer Hund liegt wohl ganz allein bei dir. Beides hat seine Vor- und Nachteile und seine besonderen Reize ;)


    Wenn du schon einen Züchter ins Auge gefasst hast, warum fragst du da nicht einfach mal nach, wie es in deren Zucht mit Allergien und anderen Krankheiten (welche nicht Zuchtausschließend sind) aussieht?

  • Ich weiß nicht mal ob ein Welpe oder wieder ein Älterer, wenn es ein Welpe werden sollte, hätte ich schon meinen Wunschzüchter.

    Ich würde eher einen älteren nehmen und im Tierheim sind die meisten ja durchuntersucht, wo sie mit offenen Karten spielen. Oder wenn nicht aus dem Tierheim, sondern von ner anderen Stelle, kannst du ihn ja bei deiner Tierärztin durchchecken lassen.


    Zwecks Krankheit, kann man immer in die S... greifen, ob welpe oder älterer, aber bei erwachsenen Hunden, gibts eventuell schon ne Geschichte.

  • Pech kann man immer haben.
    Wenn du Platz und Zeit hast, wäre es natürlich toll, wenn du einem der vielen DSH aus dem Tierschutz ein Zuhause geben willst.


    Bei einem Welpen würde ich persönlich zum Thema Gesundheit der Nachzucht immer eher etwas im Internet (Working Dog, einschlägige Foren, Facebook) bisserl recherchieren, denn seien wir mal ehrlich...welcher Züchter gibt zu, dass er überdurchschnittlich häufig kranke Hunde in der Nachzucht hat ;)

  • @Raphaela


    Dann ist es schon ein Grund dort keinen Hund zu kaufen ;)


    Über HD/ED Ergebnisse der Nachzucht kann ich mich natürlich bei WD oder über Genetics schlau machen, aber wenn es um Allergien und andere Krankheiten (welche beim Zuchtverband nicht relevant sind für die Zuchttauglichkeit) geht, dann werde ich mich wohl oder übel mit dem Züchter und den Haltern anderer Hunde aus seiner Zucht unterhalten müssen.

  • Ich kenne einen Züchter der hat immer wieder Einhoder in den Würfen. Aber er sagt es niemanden. Er lässt bei den Rüden die er behält die Hoden holen,und damit wird weiter gezüchtet. Meine Tochter hat leider das Pech gehabt und davon einen erwischt.Alles was der meinte,,lass den Hoden holen. Hat sie nie gemacht. Kranke und empfindliche Hunde gibt es bei jeder Rasse. Ich hab auch einen Allergiker,und der hat keine Ahnentafel.

  • In Bezug auf spätere Allergien liegt auch viel an der Aufzucht. Je später beigefüttert wird, je später die Welpen Getreide zu fressen bekommen, desto weniger reagieren sie später mit Futtermittelallergien. Dito Entwurmungen: Die Entwicklung von Spulwürmern im Organismus der Welpen beschäftigt das Immunsystem auf natürliche Art. Fehlt diese Beschäftigung, reagiert es häufiger über = Allergie. Deswegen ist weniger diesbezüglich mehr. Die Mutterhündin sollte nicht verwurmt in die Trächtigkeit gehen, und die Welpen sollte regelmäßig gegen Spulwürmer entwürmt werden. Aber dort, wo ein Züchter in zu kurzen Abständen entwurmt, kann es später vermehrt zu Allergien kommen. Gibt ja nicht wenige Züchter, die "vorsichtshalber" jede Woche oder alle 10 Tage entwurmen. Besser (in Bezug auf die Verhinderung von späteren Allergien) sind aber Intervalle in knapp 3-wöchtigem Abstand.


    Es liegt nicht nur an der Genetik wenn ein Hund an Allergien leidet. Gerde die Aufzucht in den allerersten Lebenswochen ist diesbezüglich ganz entscheidend.

  • In Bezug auf spätere Allergien liegt auch viel an der Aufzucht. Je später beigefüttert wird, je später die Welpen Getreide zu fressen bekommen, desto weniger reagieren sie später mit Futtermittelallergien. Dito Entwurmungen: Die Entwicklung von Spulwürmern im Organismus der Welpen beschäftigt das Immunsystem auf natürliche Art. Fehlt diese Beschäftigung, reagiert es häufiger über = Allergie. Deswegen ist weniger diesbezüglich mehr. Die Mutterhündin sollte nicht verwurmt in die Trächtigkeit gehen, und die Welpen sollte regelmäßig gegen Spulwürmer entwürmt werden. Aber dort, wo ein Züchter in zu kurzen Abständen entwurmt, kann es später vermehrt zu Allergien kommen. Gibt ja nicht wenige Züchter, die "vorsichtshalber" jede Woche oder alle 10 Tage entwurmen. Besser (in Bezug auf die Verhinderung von späteren Allergien) sind aber Intervalle in knapp 3-wöchtigem Abstand.


    Es liegt nicht nur an der Genetik wenn ein Hund an Allergien leidet. Gerde die Aufzucht in den allerersten Lebenswochen ist diesbezüglich ganz entscheidend.


    Genau das meinte ich mit "Allergien sind meist Fütterungsbedingt". Der Grundstein eines guten Immunsystems wird halt schon bei der Aufzucht gelegt.

  • @Raphaela


    Dann ist es schon ein Grund dort keinen Hund zu kaufen ;)


    Über HD/ED Ergebnisse der Nachzucht kann ich mich natürlich bei WD oder über Genetics schlau machen, aber wenn es um Allergien und andere Krankheiten (welche beim Zuchtverband nicht relevant sind für die Zuchttauglichkeit) geht, dann werde ich mich wohl oder übel mit dem Züchter und den Haltern anderer Hunde aus seiner Zucht unterhalten müssen.


    Und wie willst du ohne eigene Recherche dahinter kommen, dass dir der Züchter nicht die Wahrheit sagt ?(
    Ich hab es immer wieder erlebt, dass kleinere Probleme angesprochen werden, mit den richtigen Kloppern in Serie hält man dann aber hinterm Berg.

  • Ich habe ja nichts gegen eigene Recherche gesagt. Nur auf WD wirst du wohl auch keine Info bzgl. Alergien oder anderer Wehwehchen kriegen ;)
    Auch im Internetzeitalter gilt für mich: Ein persönliches Gespräch, die Besichtigung der Zuchtstätte, die Art der Aufzucht und Ernährung.......ja DAS sind für mich ausschlaggebende Punkte. ICH muß dabei ein gutes Bauchgefühl haben....


    Beschei**en können dich andere Leute auch, dafür brauchts nicht unbedingt den Züchter persönlich :winki:

  • erstmal vielen Dank für eure meinungen.


    Sehr interessant ist für mich das Thema Futter und Allergie. Ich konnte das dann wohl auch gar nicht bei Ronja beeinflussen.
    Ich werde definitiv die Zeit nutzen und mich mit der Marterie befassen und sicher noch weitere 1000 Fragen stellen :D

  • Welchen Ossi Züchter hast du denn ins Auge gefasst? Antwort sonst auch gerne per PN. ;)