Also bei Ärmeln konnte ich mich immer gut zurück halten, wenn ich einen brauche, nehm ich einen vom Platz. Ich hab mich aber mit Leinen, Geschirren, "Hilfsmitteln" und Spielzeug fürn Platz eingedeckt. Deshalb ist mein Galaxy auch nur ein 2-Sitzer.
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@ Conny
Möchtest du selber Helfer werden , oder suchst du einen guten Helfer? -
Das grosse Ziel ist es, selbst Helfer zu sein.
Ob ich das umsetzen und erreichen kann, weiss ich nicht; versuchen will ich es. -
Du hast geschrieben, dass du Lawinenrettung gemacht hast. Ich nehme mal an, so richtig mit Einsätzen. Das gibt es ja auch als Sport. Wie kommst du jetzt zum Schutzdienst und darauf Helfer zu werden?
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Warum auch nicht?
Mein Leben ist recht bewegt, findet nicht immer am selben Ort statt. Ich kann mir auch nicht vorstellen mein Leben lang das selbe zu machen.
Rettungssport empfinde ich als Zeitverschwendung, dafür bin/war ich wohl zu nah dran.
Lawinen gibt's hier kaum, ich lebe nicht mehr in den Bergen. Vielleicht ergibt sich das mal wieder, wer weiss -
Rettungssport empfinde ich als Zeitverschwendung
Ich nicht! Ist für mich eine Hundesportart, die noch mit am sinnhaftigsten ist, da ich - wenn erforderlich- meinen Hund einer Einsatzprüfung zuführen lassen kann.- sofern ich das möchte. -
Passt doch
ICH möchte das nicht machen - das macht es doch nicht schlechtSo findet jedes Tierchen sein Pläsierchen.
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Ich hoffe das ist ok wenn ich den Thread im neuen Jahr nochmal rauskrame
Inzwischen kann ich mir die Antwort selbst geben: mach einen Kurs, ganz einfach. Dauert ein paar Tage, kostet ein paar Hundert, gut ist.
Inzwischen sind ja wieder ein paar Tage ins Land gegangen,
ein tolles neues Jahe wünsche ich *luftschlangenwerf* :party:
und ich bin eine oder zwei Gedankengänge weiter.
Schutzdienst macht Spass, will ich wirklich sehr gern machen ich kann mich kaum zurückhalten mit Ärmelchen kaufen, in allen Grössen und Farben, wie gehabt *lach*
aber je mehr ich darüber nachdachte und nachdenke: ich kann mir nicht vorstellen, das "ernsthaft" zu betreiben.
Ich bin kein Wettkampf-Mensch, genau so wenig bin ich gern ohne Zweck und Ziel.Es ist (zum Glück ) nicht mehr wie früher, habe ich festgestellt; Rettungshundestaffeln gibt's schon fast in jedem Kaff
und da werde auch ich dazugehören.
Es erleichtert die Suche nach dem passenden Hund doch schon sehr, zu wissen was man denn wirklich will.Da wollte ich Euch unbedingt daran teilhaben lassen, Ihr habt mir sehr geholfen, das passende für mich zu finden.
Danke! -
Also willst du lieber RH machen? Als Opfer oder auch eigenen Hund ausbilden? Meinst du jetzt richtige RH-Staffeln mit Einsätzen oder RH-Sport?
Ich hab auch nix dagegen, mich mal mit dem Ärmel auf den Platz zu stellen, würde mich hierbei aber lieber auf technische Dinge beschränken wollen. Um einen Hund komplett im SD aufzubauen, zu trainieren und durch die Prüfung zu bringen, hab ich einfach zu wenig Ahnung als Helfer.
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Gaanz so einfach ist das auch nicht, Ärmel kaufen Lehrgang machen und fertig
Um ein guter Helfer zu werden braucht es viel Körpergefühl, man muß wissen was welche Bewegung bei welchem Hund auslöst, zweimal das gleiche ist bei verschiedenen Hunden noch lange nicht dasselbe. Man braucht vor allem Hunde, die man arbeiten darf und zwar so viele wie möglich, starke und schwache, junge und alte. Bei uns in der OG ist ein "fertiger"Helfer und ein jüngerer, der schon seit einigen JAHREN
angelernt wird und jetzt auch Lehrhelfer wird. Ein weiterer Jugendlicher ist auch angefangen, hat aber nicht so viel Zeit.Die beiden wachsen da Stück für Stück rein immer mit der Rückendeckung erfahrener Hundesportler. Nur so geht´s meiner Meinung nach.
Einen fertigen Hund prüfungsmäßig zu figurieren ist sicher kein Kunststück, das kann man schnell lernen, der Teufel wohnt im Detail
lg
feuerteufel -
Gaanz so einfach ist das auch nicht, Ärmel kaufen Lehrgang machen und fertig
Ich war absichtlich bissel sehr provokativ
Danke für Deinen Bericht, so sehe ich das auch. Wie mein Uhrmacher immer sagt: 20 Minuten + 20 Jahre.
Ich hoffe einfach, dass mir mein Gefühl sagt, wenn ich an jemanden Ungeeignetes gerate; man kann auch viel Falsches lernen - und gerade für den Anfang (wenn man so keine Ahnung hat wie ich), finde ich so einen kleinen Kurs ganz gut.
Meinst du jetzt richtige RH-Staffeln mit Einsätzen oder RH-Sport?Jap, richtige Staffel mit richtigen Einsätzen, kein Sport.
Schutzdienst wird unser Hobby, die Ausbildung zum Rettungsteam der Job.
...so der Hund Freude hat dran, wenn nicht dann ist es auch kein Weltuntergang. Aber mit der Klarheit darüber, was ich machen will, fällt es mir ein vielfaches leichter den passenden Hund zu suchen und zu finden.
Mir geht's grad richtig gut :dance: es ist als wäre ein Steinchen von der Seele weg. -
Hallo zusammen,
mein Freund wird derzeit auch zum Schutzhelfer ausgebildet. Am Wochenende gehen wir zusammen auf ein Seminar wo wir uns riesig freuen.
Mein Freund hat letztes Jahr im Oktober seine Ausbildung angefangen und wurde von einem älteren Helfer trainiert. Doch da ist noch viel von früher hängen geblieben... zwang...zwang...
Habe es bei meinem Hund bemerkt, er war unsicher im Versteck und laut dem älteren Helfer musste ich ihn quasi reinziehen.
Seit diesem Jahr wird mein Freund von einem anderen Helfer ausgebildet, der die Vertrauen und Sicherheit schiene fährt. Alles ohne zwang... und mein Hund ist sicher im Versteck.
Es braucht halt oft mehr Zeit und Vertauen auch vom HF, aber so sieht man die Freude in den Augen der Hunde.Auch lernt mein Freund viel über Verhalten von Hunden, wie tickt der Hund, was kann man bei Problemen tun. Finde ich super, dass er lernt nicht jeden Hund gleich auszubilden.
Selbst ich als HF lerne ständig was dazu, mein Freund muss manchmal 5 min. im versteck stehen weil der Ausbilder mir noch was auf dem Platz erklärt und zeigt.
Dies macht für mich ein guter Helfer aus:Vertrauen, Sicherheit, Ruhe und Freude
Wenn ich auf anderen Plätze bin schaue ich mir die Helfer an, wie Verhalten sie sich, behandeln sie alle Hunde gleich, wie und wie viel wird die Peitsche angewendet.
Wie werden Junghunde aufgebaut... alles Dinge die beim ersten eindruck entscheiden, ist er gut oder nicht.Ich bin froh das eigentlich alle Junghelfer nach dem neuen Standard freude und spaß ausgebildet werden. Und die Masche von Zwang und Druck abfällt.
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Wenn mich jemand fragt, woran ich einen guten Helfer erkenne, dann sage ich: Hat er immer eine Peitsche dabei, dann kannst du ohne nachzudenken, den Hund im Auto lassen und nach Hause fahren. Hast du einen Helfer, den man kaum hört, der ohne "Zubehör" (vor allem bei jungen und neuen Hunden) arbeitet, dann lohnt es sich die Arbeit weiter zu beobachten. Für mich ist extrem wichtig, dass der Helfer keine Selbstdarsteller/ Macho usw. ist, sondern sich zu 1000% auf den Hund konzentriert und diesem auch hilft, selbst wenn der Hundeführer Fehler macht oder sich vielleicht auch schwer anstellt. Und selbst, wenn der Helfer dem HUndeführer zeigen will, dass der Hund eben noch nicht so weit ist, er dies zwar zeigt, aber ohne dass der Hund dauerhaft einen Schaden davon bekommt. Halt das richtige Maß in allen Belangen. Der Rest wurde schon geschrieben.