Hallo Luna,
das hört sich doch schon ganz anders an als dein Eingangsposting
ich kann dir raten das du den ganz normalen Tagesablauf durchläufst ,OHNE besondere
Aufmerksamkeit oder dauerndem Grübeln wegen dem Welpen.
In der Anfangszeit liegt das Hauptaugenmerk auf Stubenreinheit und Bindung.
Binden tun sich die Kleinen recht schnell,was ja völlig verständlich ist,schließlich sind sie "allein".
Die Stubenreinheit trainieren ist - sofern man nicht im 4.Stock in der Betonwüste lebt - eigendlich recht
leicht zu trainieren - da kann die Geduld auf die Probe gestellt werden aber es lohnt sich absolut da durchzuhalten.
Ansonsten hat es dich -bei mir zumindest - bewährt den Welpen anfangs räumlich zu begrenzen.
Man kann ihn in eine Box ablegen oder z.B. nur im Flur herumlaufen lassen.Je nachdem wie die Räumlichkeiten sind.
Am einfachsten ist der Raum wo man sich am meisten aufhält.Vor die Tür kann man einen Karton oder ein Brett legen das macht
einem selbst das rein-und raus leicht.
Natürlich kann es sein (oder wird sogar) das der Welpe die ersten Male fiept oder herumläuft - er wird aber schnell merken das
"sein" Mensch immer zurückkehrt.Nur muß man schon eine klare Linie ziehen und nicht womöglich das "arme Kleine" tätscheln und bedauern.
Selbstredend erstmal nur ganz kurze Sequenzen.Das hat den Vorteil das der junge Hund später meist auch keine Probleme hat
wenn er mal ein Stündchen allein bleiben muß - schließlich kennt er das bereits.
Sobald der Welpe nach einigen Tagen oder Wochen seelenruhig in seinem Körbchen weiterschläft und ihn es nicht oder nur am Rande interessiert
ob sein Zweibein gerade wieder den Raum verläßt,kann man das Räumliche ausweiten.
Damit bin ich immer gut gefahren.
LG Michi