Erstmal, es soll sich jetzt niemand angegriffen fühlen, die Frage hier beschäftigt mich auch schon länger...es geht um die Anzahl der zumutbaren Würfe einer Zucht im Jahr, also generell, nicht nur Schäferhund bezogen.
Mir ist nun schon desöfteren aufgefallen, daß viele Züchter einen Wurf nach dem anderen "raushauen", bis wohin ist dies vertretbar und ab wann sollte man von Zuchten sprechen, die lediglich aufs Geld aus sind?
Selbst als Züchter verliert man doch irgendwann mal den Überblick, welcher Hund wohin gegangen ist? Ich meine, die Umstände der Tierheime sprechen doch auch für sich, die quillen doch über mit Rassehunden? Wie gesagt, ich möchte hier niemanden beleidigen oderpersönlich ansprechen, sofern sich jemand angesprochen fühlen sollte. Da ich auch wenig, oder besser gesagt von Zucht keine Ahnung habe, würde ich da gerne mal etwas mehr Aufklärung haben
-
-
Hallo. ich wollte nur sagen
jeder hat andere ansichten von guter Zucht. manche sagen 4 x im jahr. manche 1 x manche 2 mal...
ich hoffe dieses thema gibt nicht viel streit hier:)
meine meinung ist 1-2 x Lieber 1 x einen guten wurf als 2 schlechte und keine intresse am Hund.
Lg timä
-
zu dem Thema,meine ich auch schon gehört zuhaben das es je nach Zwinger eine "Anzahlsbegrenzung" geben soll
Beispiel: Zwinger X deren Würfe dürfen nur max 5 Welpen und Zwinger Y ebend nur 4 ..oder auch die kleinsten aussortiert werden
Um wohl zu gewährleisten das die kräftigsten Welpen ausreichend versorgt werdenIch selbst möchte später von Unseren Charly auch einen Ableger
Allerding im Bereich Hobbyzucht ohne irgendwelche Vereine
Charly hat Papiere und bis Ur-Großeltern HD normal ,gehe auch davon aus das er HD frei ist...bisher auch keine Auffälligkeiten
Trabt manchmal wie ein Pferd wenn er nen ruhigen entspannten Moment hat
Aber selbst wenn Charly für die Vereinszucht zugelassen wäre ,ich hätte Angst davor an irgend jemand zu geraten der nur auf Geld aus ist und züchtet was das Zeug hällt
Dazu wiederum gab es letztens bei uns ne Anzeige: Suche Deckrüden mit VDH Papieren HD ED normal = 10,-euro VHB
der möchte sich doch mit Sicherheit ne goldene Nase verdienenSicherlich,die Mehrheit denkt ans Wohl des Tieres aber schwarze Schafe gibts überall ..ob nun dieser oder ein anderer Verein-jetzt nicht nur auf Tiere bezogen
-
zu dem Thema,meine ich auch schon gehört zuhaben das es je nach Zwinger eine "Anzahlsbegrenzung" geben soll
Beispiel: Zwinger X deren Würfe dürfen nur max 5 Welpen und Zwinger Y ebend nur 4 ..oder auch die kleinsten aussortiert werden
Um wohl zu gewährleisten das die kräftigsten Welpen ausreichend versorgt werdenIch selbst möchte später von Unseren Charly auch einen Ableger
Allerding im Bereich Hobbyzucht ohne irgendwelche Vereine
Charly hat Papiere und bis Ur-Großeltern HD normal ,gehe auch davon aus das er HD frei ist...bisher auch keine Auffälligkeiten
Trabt manchmal wie ein Pferd wenn er nen ruhigen entspannten Moment hat
Aber selbst wenn Charly für die Vereinszucht zugelassen wäre ,ich hätte Angst davor an irgend jemand zu geraten der nur auf Geld aus ist und züchtet was das Zeug hällt
Dazu wiederum gab es letztens bei uns ne Anzeige: Suche Deckrüden mit VDH Papieren HD ED normal = 10,-euro VHB
der möchte sich doch mit Sicherheit ne goldene Nase verdienenSicherlich,die Mehrheit denkt ans Wohl des Tieres aber schwarze Schafe gibts überall ..ob nun dieser oder ein anderer Verein-jetzt nicht nur auf Tiere bezogen
Genau gut gesagt , wünsche dir viel erfolg dabei
-
Beim SV stand doch gerade zur Debatte ob man generell nur noch einen Wurf pro Jahr pro Züchter erlauben sollte, stand zumindestens in der vorletzten sv-Zeitung...hab's aber nicht weiter verfolgt, da das für mich momentan sowieso noch nicht in frage kommt...
Finde es aber generell nicht schlecht, wie schon erwähnt gibt es mittlerweile leider auch sehr viele Rassehunde im Tierheim...und viele "Züchter" wollen einfach nur schnelles Geld machen und am meisten Leiden da ja dann die Hündinnen, wenn sie als Wurfmaschine missbraucht werden.
-
Langsam wunder ich mich schon....
Sollte man dann die übrigen Welpen an die Wand klatschen, oder was?
Oh so ein Pech, Olga hat jetzt 7 Welpen, da muss ich mal wieder 3 davon ersäufen??Wie willst du von deinem Rüden 1 (einen) Nachkommen kriegen? Was passiert mit dem Rest?
Davon "ausgehen" dass er evtl. HD und ED frei ist, ist die aller schlechteste Option. Röntgen wär das Mittel der Wahl....Und stimmt, mit züchten ( Hobbyzucht mit Verein) macht man richtig Kohle!!!
Hobbyzucht ohne Verein ist nämlich schlicht und ergreifend vermehren....
Wir haben jetzt auch 7 Welpen, Reinerlös 800 Euro pro Welpe.
:sironie:
Ausbildung und Zuchttauglichkeit inkl. Kost und Logie der Hündin - 0 Euro
Fahrten auf Schauen, Prüfungen, usw. - 0 Euro
Decken/Belegen der Hündin - 0 Euro
Impfung, Entwurmung, Futter, Papiere, Chip der Welpen- 0 Euro
Sonstige Kosten wie Decken, Waschmaschine im Dauerlauf, neuer Zwinger plus Welpengitter davon will ich gar nicht reden, is ja peanuts
Alle Welpen werden natürlich für 800 Euro verkauft, auch die,die an Sportkollegen gehen,
die, die wir (ich) selbst behalten will, kauf ich natürlich von meinem Mann ab. Die Kasse muss ja stimmen.
:grkeks:
Und ja, ich freu mich schon auf meine goldene Nase -
Von Zucht selber hab ich auch keine Ahnung, trotzdem hab ich über Züchter auch meine Meinung.
Da gibt es die Hinterhofzüchter - ohne Verein. Die einfach mal ieinen Hund über die Hündin rutschen lassen, weil sie ja einmal im Leben Welpen haben muss oder weil man von seinem Hund einen Welpen haben muss. Sämtliche gesundheitliche oder verhaltenstechnische Aspekte sind denen egal.
Die Hobbyzüchter - mit Verein. Die nur eine Hündin haben, sich über alles gedanken machen und nur 1 mal im Jahr oder alle 2 Jahre mal einen Wurf haben.
Vermehrer - mit und ohne Verein. Sind die, die auch verschiedene Rassen züchten und/oder etliche Hündinnen einer Rasse haben und ein Wurf nach dem anderen fällt.
Und die normalen Züchter - mit Verein. Die sehe ich wie die Hobbyzüchter, nur dass sie eben max. 3 Hündinnen haben.
-
Meine Meinung dazu ist.
Lieber einen Wurf im Jahr, mit gesunden Nachkommen, wo halt Eltern sehr gut ausgewählt sind (ist klar das trotzdem kranke Hunde zur Welt kommen können). Aber mit einem Wurf denk ich kann mans eben am besten durchorganisieren und es bleibt alles übersichtlich, sowie das man die neuen Besitzer besser aussortieren kann.
Wobei ich wenig Ahnung habe, aber schon mit einigen Züchtern Kontakt hatte/habe (andere Rassen) die nur einen Wurf in Jahr haben. Und von den Erzählungen her mir das mehr zusagt! -
Langsam wunder ich mich schon....
Sollte man dann die übrigen Welpen an die Wand klatschen, oder was?
Oh so ein Pech, Olga hat jetzt 7 Welpen, da muss ich mal wieder 3 davon ersäufen??Wie willst du von deinem Rüden 1 (einen) Nachkommen kriegen? Was passiert mit dem Rest?
Davon "ausgehen" dass er evtl. HD und ED frei ist, ist die aller schlechteste Option. Röntgen wär das Mittel der Wahl....Und stimmt, mit züchten ( Hobbyzucht mit Verein) macht man richtig Kohle!!!
Hobbyzucht ohne Verein ist nämlich schlicht und ergreifend vermehren....
Wir haben jetzt auch 7 Welpen, Reinerlös 800 Euro pro Welpe.
:sironie:
Ausbildung und Zuchttauglichkeit inkl. Kost und Logie der Hündin - 0 Euro
Fahrten auf Schauen, Prüfungen, usw. - 0 Euro
Decken/Belegen der Hündin - 0 Euro
Impfung, Entwurmung, Futter, Papiere, Chip der Welpen- 0 Euro
Sonstige Kosten wie Decken, Waschmaschine im Dauerlauf, neuer Zwinger plus Welpengitter davon will ich gar nicht reden, is ja peanuts
Alle Welpen werden natürlich für 800 Euro verkauft, auch die,die an Sportkollegen gehen,
die, die wir (ich) selbst behalten will, kauf ich natürlich von meinem Mann ab. Die Kasse muss ja stimmen.
:grkeks:
Und ja, ich freu mich schon auf meine goldene Nase
Ich muss - ehrlich gesagt - immer schmunzeln, wenn ich so eine Rechnung sehe. Die einzigen "Kosten", die ich hierbei entdecken kann, sind die Kosten wie Decken, Waschmaschine im Dauerlauf, Impfung, Entwurmung, Futter, Papiere, Chip der Welpen. Ich kenne noch von meinem alten Züchter die Kalkulation: 1 Welpe für den Deckakt, 1, max. 2 Welpen für die restlichen Unkosten bei der Aufzucht der Welpen. Und ab dem 3. Welpen Einnahmen in die eigene Tasche.Denn bei dem Rest deiner Aufzählung sind das Kosten, die jeder Welpenkäufer ja im Laufe des Hundelebens auch in seinen Hund investieren muß. Das gehört eben dazu. Und Prüfungen oder Ausstellungen - macht normalerweise auch jeder Welpenkäufer mit seinem Hund. Sonst bräuchte er sich ja keinen "Rasse- oder Gebrauchshund" anzuschaffen.
Was ich mir evtl. wirklich "teuer" vorstellen könnte ist die Tatsache, wenn man auf seinen Welpen "sitzen bleibt". Wenn da kranke Tiere bei sind oder bei der Menge an Welpenangeboten einfach kein Interesse an den eigenen besteht.
-
Naja ganz so seh ich das nicht.
Es kostet ne ganze Stange bis man seine Hündin Zuchthündin nennen kann/darf.Der Weg dahin ist weit und kostenintensiv.
Mal ganz abgesehen davon ob gleich die erste Hündin zur Zuchthündin taugt, d.h. bei uns:
HD und ED normal, gute Arbeitseigenschaften, top Wesen, bestmögliche Anatomie, Austellung V-Ergebnis.
Alles was darunter ist, ist bei uns für die Zucht nicht geeignet/gewollt.
Nach 2 Würfen wird geschaut was rausgekommen ist...
Egal ob gesundheitlich, Anatomie, Wesen,Größe usw. Wenn´s net so besonders ist, scheuen wir uns auch nicht davor, keinen Wurf mehr mit dieser Hündin zu machen.
Wir züchten zum Beispiel um uns den Besten/ Beste aussuchen zu können und nicht um Welpen verkaufen zu können.Du glaubst doch nicht wirklich, daß alle Welpen für 800 Euro verkauft werden, oder?!
Und wie siehts damit aus, wenn die Hündin nur einen Welpen hat? Is dann auch noch Gewinn dabei?
-
Ich denke man kann die Frage "wann ist es keine Zucht mehr" nicht an der Zahl der Würfe fest legen.
Ich kann mir bei vier Würfen im Jahr eine Menge Gedanken machen, gute Welpenkäufer aussuchen, auf die Linie und die Gesundheit achten und ich kann einen Wurf im Jahr irgendwie hinstümpern, nicht wissen was in den Linien steckt, was meine eigene Hündin bringt und wenig Wert auf Gesundheit und Leistung legen.
Denke allein die reine Zahl an Würfen hilft mir bei der Beurteilung da nicht weiter, da muss man schon tiefer und auf den Einzelfall gucken. -
zu dem Thema,meine ich auch schon gehört zuhaben das es je nach Zwinger eine "Anzahlsbegrenzung" geben soll
Beispiel: Zwinger X deren Würfe dürfen nur max 5 Welpen und Zwinger Y ebend nur 4 ..oder auch die kleinsten aussortiert werden
Um wohl zu gewährleisten das die kräftigsten Welpen ausreichend versorgt werden
der möchte sich doch mit Sicherheit ne goldene Nase verdienenWelcher Zuchtverband soll denn so abenteuerliche Zuchtvorgaben haben? Jedenfalls keiner in Deutschland, denn hier ist das Töten gesunder Welpen verboten...
Irgendwelche Begrenzungen gibt es nicht "nach Zwinger", sondern "nach Zuchtverband". Z.B. im SV dürfen unter einem Zwingernamen max. zehn Würfe pro Jahr gezüchtet werden. Oder die Begrenzungen, wie oft bzw. in welchen Abständen Hündinnen belegt werden dürfen. Aber die sind aber nicht von "Zwinger" zu "Zwinger" verschieden, sondern gelten für alle Züchter innerhalb eines Zuchtverbandes.
Ich selbst möchte später von Unseren Charly auch einen Ableger
Allerding im Bereich Hobbyzucht ohne irgendwelche Vereine
Charly hat Papiere und bis Ur-Großeltern HD normal ,gehe auch davon aus das er HD frei ist...bisher auch keine Auffälligkeiten
Trabt manchmal wie ein Pferd wenn er nen ruhigen entspannten Moment hatDann hoffe ich mal dass Du nicht nur davon aus gehst dass Dein Charly HD-frei ist, sondern dieses vor einer Zuchterverndung auch feststellen läßt (= Röntgen und die Bilder von einem Gutrachter auswerten lässt). Dito natürlich für ED, und der Rücken sollte auch geröngt werden bezüglich Cauda equina Syndrom, Osteochondrose, Spondylose und Übergangswirbeln. Und dass bei der Hündin, die Du von Deinem Charly belegen lässt, diesbezüglich auch alles stimmt. D.h. dass auch sie geröngt wird und unter ihren Vorfahren keine kranken Hunde sind.
Aber bevor Du so viel Geld ausgibst solltest Du mal drüber nachdenken ob es wirklich Sinn macht mir einem Hund zu züchten, der ein Aggressionsproblem hat, 'nen Therapeuten braucht und bei dem Du deswegen sogar über Kastration nachdenkst. Die Tierheime sind voll von Hunden ohne Papieren, die irgendwelche Wesensmacken haben. Und magenempfindlich ist Dein Hund obendrein auch noch...
-
Dann hoffe ich mal dass Du nicht nur davon aus gehst dass Dein Charly HD-frei ist, sondern dieses vor einer Zuchterverndung auch feststellen läßt (= Röntgen und die Bilder von einem Gutrachter auswerten lässt). Dito natürlich für ED, und der Rücken sollte auch geröngt werden bezüglich Cauda equina Syndrom, Osteochondrose, Spondylose und Übergangswirbeln. Und dass bei der Hündin, die Du von Deinem Charly belegen lässt, diesbezüglich auch alles stimmt. D.h. dass auch sie geröngt wird und unter ihren Vorfahren keine kranken Hunde sind.
Aber bevor Du so viel Geld ausgibst solltest Du mal drüber nachdenken ob es wirklich Sinn macht mir einem Hund zu züchten, der ein Aggressionsproblem hat, 'nen Therapeuten braucht und bei dem Du deswegen sogar über Kastration nachdenkst. Die Tierheime sind voll von Hunden ohne Papieren, die irgendwelche Wesensmacken haben. Und magenempfindlich ist Dein Hund obendrein auch noch...
Danke, Antje...
-
Ein guter Züchter kann von mir aus in einem Jahr das Alphabet durchzüchten, wenn er seine Welpen bestmöglich aufzieht und sozialisiert, liebevoll aufs Leben vorbereitet, es seinen Zuchthündinnen gut geht und er eine gute medizinische Versorgung seiner Tiere jederzeit gewährleisten kann!
Ein guter Züchter weiß außerdem genau was für Schwächen seine Hündin hat und wählt passende Partner aus, um möglichst gesunde, wesensfeste und rassetypische Hunde zu erhalten.
Zum Glück kann ja jeder sich den Züchter aussuchen dem er vertraut, mit dem er gute Erfahrungen gemacht hat und wo die Chemie stimmt.Zu dem Thema " ich will mal Nachwuchs von meinem Rüden" , sag ich nichts, außer, dass ich mich da voll und ganz ( wer hätte das gedacht... ) Waschbär anschließen kann...Verhaltenstherapeut brauchen und dann an Nachzucht denken??????!!!!! Na Glückwunsch!!!!