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Kurz und bündig:
Sport: Super
Wesen: Super
Als Welpe: Nervig
Wenn Du ein ruhiger Typ bist und bereits Hundeerfahrung hast dann meint man das ein Malinois jetzt richtig wäre, aber glaub mir ein Mali als Welpe ist sehr sehr anspruchsvoll, muss ständig beschäftigt werden.
Man muss sich darüber im klaren sein das diese Hunde einfach anders sind... -
Malis müssen ordentlich gefördert werden mit Sport, als Familienhunde finde ich sie eher ungeeignet und sie sollten definitiv nur in erfahrene Hände. Malis sind richtige Arbeitshunde und man sollte sich vorher ordentlich über die Rasse informieren und abwegen ob man dem Hund das bieten kann was er braucht
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Absolut richtg.
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Malinois sind in allem Extremisten: Extrem triebig, extrem schnell, extrem bewegungsfreudig, extrem hart, extrem sensibel, auch und vor allem im Wechsel zwischen diesen einzelnen Bereichen. Egal um was es geht, was ein Malinois tut, tut er sehr intensiv. Zudem gbt es unterschiedliche Zuchtrichtungen. Der in Deutschland über den IPO-Sport selektierte Malinois ist im Durchschnitt ein anderer Typ als z.B. der über den französischen Ringsport oder niederländischen KNPV selektierte Hund.
Aufgrund seiner Diensthundequalitäten gehört er nur in erfahrene Hände, die ihn auslasten und seine Veranlagungen kanalisieren können. Er wird als extremer Arbeiter gezüchtet, folglich muß er auch entsprechend beschäftigt und vor allem angeleitet werden. Dann kann er auch ein prima Familienhund sein. Aber er verzeiht Defizite in der Ausbildung und Auslasttung schwerer als viele andere Rassen. Wenn ein Malinois z.B. wildert, dann startet er nicht in dem Moment durch wenn er das Häschen sieht. Sondern in dem Moment, in dem er es erahnt...
Das kannst Du bei Einzelexemplaren anderer Rassen, z.B. aus hochtriebigen DSH-Linien, auch haben. Aber beim Malinois ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass er Defizite in der Ausbildung und auch der Aufmerksamkeit seiner Halter weniger gut verzeiht.
