Bitte helft den Hunden aus den Tötungsstationen!

  • Auch wie gerettet wird, ist mir manchmal schleierhaft. Einen schwerverletzen Hund werden 4 Beine amputiert - was soll denn das? Was soll ein Hund ohne Beine machen? Skatbord fahren? Oder sein Leben in einer Handtasche fristen?


    Ein wichtiger Punkt, den du da ansprichst! Ich habe mich das auch desöfteren schon gefragt, was sowas soll. Das Geld, das für derartige OPs und Hilfsgeräte draufgeht, wäre an anderer Stelle sicherlich besser investiert (Kastrationen etc.) und könnte mehr als ein Leben retten. Wenn ein Hund derart stark verletzt ist, dass alle vier Beine amputiert werden, ist er mit Sicherheit auch traumatisiert. Er hat keine Möglichkeit mehr wegzulaufen, ist gezwungen, Stresssituationen auszuhalten und ich glaube kaum, dass das der Gesundheit förderlich ist - egal ob geistig oder körperlich.


    Erinnert sich jemand an den Fall "Esperanza", der durch's Netz ging? Die Hündin wurde mit Teer übergossen und lag unter Holzpaletten einige Tage im Wasser, hatte offene Wunden und und und. Man hat sie durchbekommen, sie kam in eine Familie und starb wenige Tag darauf. Zu große Schmerzen, zu schwach. Ich weiß nicht, ob man in solchen Fällen nicht lieber dreimal überlegen sollte & den Hund vielleicht doch lieber erlöst.

  • Das ist für mich ein Thema wo man nicht nur schwarz und weiß sehen kann. Hier bei uns im Tierheim ist es auch sehr voll und wenn man dort einen Hund holen will, dann sind es auch meist Hunde aus dem Ausland die sie vermitteln wollen.
    Ich stand vor ca 1 1/2 Jahren vor so einem Problem. Bis dahin hatte ich immer Schäferhunde vom Züchter. Aber ich wollte aus privaten Gründen nach meinem letzten Schäferhund etwas Kleineres bzw einen Mischling. Da bekam ich im Tierheim große und auch ältere Hunde gezeigt. Obwohl ich gesagt hatte wonach ich schaue.
    Habe dann durch den Züchter meines letzten Schäferhundes von einer Bekannten erfahren die eine Hündin mit Welpen aufgenommen hatte. Die Mutter wurde in Portugal angefahren gefunden und von einer Freundin dieser Bekannten versorgt. Dort hat sie auch die Welpen geboren. Sie wurde dann später mit ihren Welpen hier nach Deutschland gebracht und vermittelt.
    Ich habe meinen Hund dann mit knapp 12 Wochen bekommen und ich würde es wieder machen. Er hat sich sehr gut hier eingelebt und ist ein sehr fröhlicher Hund geworden.
    So kann es einem auch gehen. Wie gesagt, man muss nicht immer alles nur schwarz weiß sehen.
    Gruß Ele

  • Hier mal ein Appell einer Huschu an die TS-Orgas:


    Gefunden hier: https://www.facebook.com/pages…-Holledau/107990912587922 geschrieben am 18.2.13

  • Sehr gut geschrieben.


    "freundlich" aber bestimmend und vor allem sehr wahr.


    Find ich klasse.